Wie ein Schmetterling

Wie ein Schmetterling erzählt die Geschichte eines vierjährigen Mädchens, dessen Mutter im Sterben liegt. Die Kleine versucht zu verstehen, was der Tod bedeutet. Als sie mit einem toten Vogel konfrontiert wird, setzt sich bei ihr ein Verarbeitungsprozess in Gang, der viele Fragen aufwirft. Wie ein Schmetterling porträtiert die naive Sicht des Kindes und begibt sich mit ihm auf die Suche nach Antworten.

Mit der Geschichte und der kindlich-naiven Perspektive möchte ich einen anderen Umgang mit dem Tod anregen. Der Tod gehört zum Leben dazu, aber die meisten Menschen, die ich kenne, haben Angst zu sterben. Wir Erwachsenen gehen oft sehr verkrampft mit dem Tod um, er wird von uns tabuisiert, ausgeblendet. Ich möchte mit meinem Film versuchen, den Tod von einer diffusen Angst, die uns umgibt, loszulösen. Und wenn ich es schaffe, dass die Zuschauer am Ende des Films einen neuen Zugang im Umgang mit dem Tod finden können, dann habe ich mein Ziel erreicht. Wie ein Schmetterling hat nämliches auch etwas Versöhnliches. Der Film richtet sich an alle Sterblichen, ob alt oder jung.

Weil sich jeder irgendwann mit dem Tod auseinander setzen muss. Wir alle sterben, denn Sterben begleitet das Leben und macht erst alles möglich. Und vielleicht kann der Film zu einer Auseinandersetzung beitragen, zu Gesprächen anregen.
Wie ein Schmetterling ist ein Projekt mit viel Herzblut. Wir alle glauben an den Film!

Mit den 5000 Euro über Crowdfunding und dem Geld der Filmförderung Hamburg wird der Film auf jeden Fall gedreht. Das Geld der Unterstützer fließt zu 100% in die Produktion und Postproduktion, sprich Schnitt, Farbkorrektur, Musik und finaler Soundmix. Wie ein Schmetterling soll auf Festivals laufen und wir werden versuchen, den Kurzfilm als Vorfilm im Kino zu platzieren.