Alle Beiträge werden für die Startkosten genutzt: Zaun, Folientunnel und Gartenhaus, damit wir auch was von den Erträgen haben und es ein richtiger Garten wird.
Mit "Zurück zu den Wurzeln" gründe ich als Einzelunternehmer eine Bio-Gärtnerei in Kassel, wo zwar effektiv marktwirtschaftlich, aber ökologisch nachhaltig Obst, Gemüse, uvm. angebaut und verkauft werden.
Klimaerwärmung und Artensterben sind Fakten, deren Existenz wir nicht leugnen können.
Doch statt weiter flugzeugweise unreif geerntete Kiwis, Äpfel, Tomaten, Erdbeeren und co aus Neuseeland/Spanien/Italien zu importieren und unseren Wildtieren/-pflanzen mit flächendeckender Monokultur die Lebensgrundlage zu nehmen, möchte ich ein nachhaltiges Gegenbeispiel vorleben und damit hoffentlich weitere inspirieren mitzumachen.
Mein Ziel ist, mit einem No-Dig Market Garden zu zeigen, dass Lebensmittelherstellung und Naturschutz sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern einander wunderbar ergänzen können.
Dabei wird ein Teil auf offener Fläche angebaut, ein Teil im Folientunnel und ein Teil in Agro-Forestry-Systemen (Landwirtschaft unter/zwischen Bäumen).
Alle Teilbereiche sind dabei so konzipiert, dass Wildtiere und -pflanzen ebenso auf ihre Kosten kommen wie wir, während durch die No-Dig-Methode aktiv an der Renaturierung des Bodens gearbeitet wird. Hier steht der Humusaufbau und die Gesundheit der Bodebmikroben im Vordergrund, daher wird nicht gefräst oder umgegraben, sondern, wie in der Natur, mit einer Mulchschicht gearbeitet.
Betrachtet man dann noch die Tatsache, dass der größte CO2-Speicher unser Boden ist (Milliarden Mikroben und Pilze sind schließlich auch aus Kohlenstoffen gebaut), macht es gleich noch viel mehr Sinn die Gesundheit unserer Mutter Erde an erste Stelle zu setzen.
Das Ergebnis sind erhöhte Bodengesundheit, verbesserte Wasserspeicherkapazität und einfaches Management durch kaum 'Unkraut' im Feld.
Gerade im Fokus von Wasserknappheit, Biodiversitätsmangel und Lebensmittelkosten also eine Win-Win-Win-Situation für alle.
Ich biete einen Anlaufort für leckere und gesunde Lebensmittel.
Regional und saisonal. Ganzheitlich und nachhaltig.
Die drei folgenden Kernpunkte bilden das Fundament von "Zurück zu den Wurzeln":
Die Zielgruppen sind daher:
Wir alle sind Teil der Umwelt, daher geht uns Umweltschutz auch gleichermaßen an.
Doch alleine kann wohl kaum jemand wirklich etwas ändern. Finden jedoch, wie hier bei "Zurück zu den Wurzeln", die Akteure mit den Hilfestellern zusammen, ist plötzlich alles möglich.
Mit der Crowd, mit deiner Unterstützung ist es mir möglich mein Wissen und meine Fähigkeiten in die Tat umzusetzen.
Ich möchte nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft betreiben.
Ich möchte Biodiversität fördern und jedem/jeder zugänglich machen.
Ich möchte Regionalität, Saisonalität und Konsumbewusstsein stärken.
Wenn dir an diesen Werten auch etwas liegt, werde ein Teil davon und hilf mir loszulegen!
Alle Beiträge gehen zu 100% in die Unternehmensgründung und deren Startkosten, wobei sich die großen Meilensteine wie folgt ergeben:
Eine Aufschlüsselung zeigt woher die Startkosten kommen:
Darüber hinaus würden alle Überschüsse für Bildungsmaßnahmen an Schulen/Kitas und Aktionstage genutzt, sowie in die Berechnung künftiger Beitragsrichtwerte für sozial schwächere Personen/Familien übernommen.
Beispiel: Der Richtwert für eine normale Lieferung liegt bei 60 €/Monat für ein Ertragsjahr. Mit genug Überschüssen kann ich eine Lieferung identischen Umfangs für stark reduzierten Preis anbieten und so auch finanziell benachteiligte Haushalte unterstützen ohne den Betrieb zu gefährden.
Alle Verwendungen werden transparent festgehalten und können jederzeit erfragt, sowie online mitverfolgt werden!
Obwohl mein Name Sirius ist, bin ich selten wirklich serious ;-)
Ich bin in Kassel geboren und aufgewachsen, habe aber fast zehn Jahre auf dem Land um Kassel gewohnt. Um mich herum war der Garten schon immer ein großes Thema, sowohl bei meinen Großeltern, als auch bei meiner Mutter und mir. Gemüse und Obst wurde bei uns immer angebaut. In der einen oder anderen Form und in unterschiedlichem Maßstab.
Nach meinem Biologiestudium mit Schwerpunkt Botanik und Naturschutz, möchte ich nun alles, was ich gelernt habe, in die Tat umsetzen. Währenddessen beende ich mein zweites Studium (Informatik) noch und mein nutze mein Hobby, die Fotografie, um euch zu zeigen, wie es sich entwickelt.
'Zurück zu den Wurzeln' steht dabei für zwei Seiten einer Münze:
Zum Einen für meine Anbaumethode (No-Dig), bei der alle Nährstoffe immer wieder zurück in den Boden fließen, um so die Wurzeln der Nachfolger zu nähren.
Zum Anderen für einen Schritt weg von der Modernisierung der Massenproduktion und Monokultur, etwa 70 Jahre zurück zur intelligent strukturierten Bewirtschaftung von Hand (und später vielleicht mit Pferd!).
Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit, Ganzheitlichkeit, Transparenz, Respekt und Güte. Das sind meine Werte und nach diesen lebe und arbeite ich.
Lebensmittel regional anbauen und konsumieren spart Transportemissionen, unterstützt lokale Betriebe und fördert Vernetzung. Mit Aktionstagen, Vorträgen und immerwährender Antwortbereitschaft kläre ich zu den Themen Biodiversität an Land und nachhaltigem Lebensmittelanbau auf. Dabei wird ein Teil des Gartens gezielt für Wildleben eingerichtet und botanisch beschildert, sodass jeder weiß, was er/sie zuhause anpflanzen kann, um den Tieren dort zu helfen.
Langfristig sind auch Bücher angedacht.