Mit dem gesammelten Geld wollen wir die fehlenden 90000 Franken einigermaßen kompensieren und somit Kapazitäten für weitere Projekte freisetzen.
Das Typorama hat sich als Museum zur Aufgabe gemacht, sowohl die Technologie als auch die Schriftkultur der vergangenen Bleisatz-Epoche zu archivieren und auch weiterhin zu benützen. Über die Jahre hat das Typorama viele Bleisetz- und Buchdruckmaschinen in Druckereien demontiert, zwischengelagert, revidiert und im Typorama wieder aufgestellt und in Betrieb genommen. Ausserdem besitzt es eine Sammlung von rund 3000 Schriftsätzen in hunderten von Garnituren. Mit dieser umfangreichen Sammlung gehört das Typorama zu den drei grössten Druckmuseen europaweit. Auf einer Fläche von rund 1000qm präsentiert sich dem Besucher eine komplett eingerichtete Bleisetzerei und Buchdruckerei. Das Bekenntnis zu einem lebendigen Museum, wo alle historischen Maschinen und Gerätschaften sich in funktionstüchtigem Zustand präsentieren, ist eine Spezialität des Typorama.
Nun braucht es dafür aber auch eine Übersicht der vorhandenen Schriften, damit Besucher und Nutzer mit dem riesigen Fundus arbeiten können. Band I wurde schon zu großen Teilen durch ehrenamtliches Engagement realisiert. Beim zweiten Band ist es genauso, jedoch lässt sich nicht übersehen, dass es hier eine Finanzierungslücke gibt. Von den Projektkosten um die 120000 Franken sind gerademal 20000 gegenfinanziert. Der Rest wird durch den schier unermüdlichen Einsatz von Paul Wirth und unseren Frondienstleistenden erarbeitet.
Das Ziel ist, die über 3000 Schriftsätze im Typorama zu katalogisieren und damit für Produktion, Projekte und Ausstellung verfügbar zu machen. Wir richten uns an alle Interessierten, welche das Ziel unterstützen möchten, den Bleisatz und Buchdruck lebendig zu erhalten.
Sie fördern mit Ihrem Beitrag aktiv ein schon laufendes, jedoch unterfinanziertes Projekt und unterstützen damit das wichtige ehrenamtliche Engagement von vielen Freiwilligen.
Mit dem gesammelten Geld wollen wir die fehlenden 90000 Franken einigermaßen kompensieren und somit Kapazitäten für weitere Projekte freisetzen.
Hinter diesem Projekt steht die Stiftung Typorama und der Förderverein Typorama.
Das Projekt wurde zum Teil finanziert von:
Typorama Schriftenreigen