Ganz schön spooky!
Mysteriös sind nicht nur unsere Geschichten. Sondern zunehmend auch die Begleitumstände ... davon erzählt diese neue Blogfolge.
Kafka
Da sitzt du im Sauerland in deinem Schreibhotel, um an der zweiten Geschichte für 13zehn zu arbeiten und bist längst im Tunnel. Lässt beim Abendessen dreimal das Besteck fallen. Die Frau am Nebentisch sieht das nicht, sie ist blind, aber sie hört es. Du schaufelst den Salat und die Hauptspeise in dich rein, tief in Gedanken. Wie mache ich das mit Kafka? Eines seiner Bücher taucht in allen unseren Geschichten auf, wie baue ich den ein? Mit diesem Gedanken zieht es dich zurück aufs Zimmer, Abendschicht. Beim Gang durchs Foyer fällt dein Blick auf den Namen eines der Tagungsräume ... er heißt Kafka ...
Die Hausnummer
Du veranstaltest die erste Preview-Lesung im wunderbar kleinen Kreis bei guten Freunden, mit leckeren Tapas und großartigen Weinen, liest zwei Stunden am Stück. Am Ende gehst du glücklich nach Hause und wirfst draußen einen Blick auf die Hausnummer. 13 ...
Der Geburtstag
Du lässt deine Geschichte "Regenbogenkind" in einem alten neuen Haus in Hückeswagen spielen, das einem echten Haus von Freunden nachempfunden ist, die dieses von Grund auf um- und ausgebaut haben. Deine Hauptfigur hat am 13. Oktober Geburtstag. Du lädst die echte Hausbesitzerin, deren Geburtsdatum du bislang nicht kanntest, zur Premierenlesung ein, und sie antwortet: Ja, das passt doch gut. Ich habe ja dann am nächsten Tag Geburtstag. Also am 13. Oktober ...
Alles so passiert.
Mal schauen, was uns bis Oktober noch alles begegnet!