Vor drei Jahren haben wir mit der GemüseAckerdemie einen grundlegenden Lösungsansatz für gesellschaftliche Herausforderungen wie ungesunde Ernährung, Übergewicht und Diabetes bei Kindern, Lebensmittelverschwendung und Naturentfremdung entwickelt.
Die Teilnahme an unserem Bildungsprogramm steigert die Wertschätzung für Natur und Lebensmittel bei Kindern und Jugendlichen und wirkt dem Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich Lebensmittelproduktion und Naturerfahrung entgegen.
Die GemüseAckerdemie als ganzjähriges theorie- und praxisorientiertes Bildungsprogramm wird individuell in das bestehende Lehrangebot von Schulen und Kitas integriert. Das Gemüse wird nach ökologischen Kriterien angebaut, auf dem Acker werden soziale Kompetenzen (wie z. B. Teamfähigkeit) geschult, die Kinder bewegen sich an der frischen Luft und erfahren Naturzusammenhänge unmittelbar.
Da ein eigener Gemüsegarten für viele Schulen und Kitas alleine schwierig umzusetzen ist, unterstützen wir sie mit allem, was dazugehört: Anbauplänen, Fortbildungen für Lehrer/innen und Erzieher/innen, Saat- und Pflanzgut, Bildungsmaterialien, Newslettern und persönlichen Ansprechpartner/innen vor Ort.
In den vergangenen drei Jahren haben wir aber auch einige Hürden identifiziert, die der Umsetzung der GemüseAckerdemie regelmäßig im Wege stehen. Dazu gehören z. B. mangelnde finanzielle Ressourcen in strukturschwachen Regionen oder ein erhöhter Unterstützungsbedarf, z. B. aufgrund von vielen Kindern mit besonderem Förderbedarf.
Betroffene Schulen und Kitas wollen wir zukünftig mit dem Programm „GemüseAckerdemie PLUS“ besonders unterstützen. Wir wollen die Lehrer/innen und Erzieher/innen noch intensiver bei der Umsetzung begleiten, den finanziellen Eigenanteil noch stärker reduzieren bzw. ganz streichen und besonders bei der langfristigen Verankerung der GemüseAckerdemie helfen.
Dafür brauchen wir deine Unterstützung!
Mehr Infos unter www.gemueseackerdemie.de.