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Die pflanzliche Alternative aus unseren Alpen - Nahrung für Sportler aus Hanfnüssen

Die alte Kulturpflanze Hanf soll zurück auf unsere Teller. Die in der Region angebauten und im Herbst 2017 geernteten Hanfnüssli sollen auch in unserer Heimat weiterverarbeitet werden. Hierfür brauchen wir deine Unterstützung. Erstes Ziel ist das hochprozentige und natürliche Proteinpulver „AlpenProtein“ 100% aus und in der Schweiz herzustellen. Dieses vereint das Beste aus "Regionalität", "Natürlichkeit" und "Gesundheit". Die ideale heimische Alternative zu Soja.
Finanzierungszeitraum
01.08.17 - 14.09.17
Realisierungszeitraum
Frühjahr 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
75.000 €
Stadt
Tschiertschen
Kategorie
Food
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Gefördert von
10.09.2017

Pionierin Mia Engi erzählt...

Adrian Hirt
Adrian Hirt4 min Lesezeit

Hallo. Hier kommen wieder die Alpenpioniere

Mein Name ist Mia Engi, ich bin 68 Jahre alt und wie Adrian Hirt in Tschiertschen aufgewachsen. Als Adrian ein Junge war, war ich als Skiakrobatik-Pionierin unterwegs und als ich wieder nach Hause kam, war Adrian als Lebensmitteltechnologe unterwegs. Erst als sich auch Adrian wieder für den Weg zurück nach Hause entschieden hatte und hier die Firma AlpenHirt gründete, trafen sich unsere Wege wirklich.

Der Hanf Schock
Als beim Aussuchen von Produkten für das AlpenHirt Lädeli in Tschiertschen, Hanf-Öl ein Thema wurde, haben wir uns sehr intensiv damit auseinandergesetzt. Dabei erlebte ich einen richtigen Schock! Viele empörte Fragen wirbelten mir durch den Kopf:
Wie war es möglich, dass diese wunderbare Pflanze mit all ihren Vorteilen so sehr in Vergessenheit geraten konnte? Wie kann es sein, dass Hanf in den dreissiger Jahren hier noch überall angebaut wurde und nur drei Generationen später kaum noch jemand etwas davon weiss? Wie kann es soweit kommen, dass die Baumwollindustrie, die Pharmaindustrie und die Lebensmittelindustrie den Hanf aus den Köpfen der Menschen eliminiert haben? Warum wurde Hanf auf die berauschende Wirkung von THC reduziert und dadurch die ganze Pflanze kriminalisiert? Wie kann es sein, dass ich von meiner Grossmutter aus Tschiertschen noch ein selbst angepflanztes, selbst geschleitztes, selbst gesponnenes und selbst gewobenes Hanf-Tischtuch habe und es trotzdem für ganz normal hielt, dass Hanf ganz einfach nichtmehr existiert? Warum hatte ich wie viele andere aus meiner Generation keine Ahnung, dass die kleine Hanf-Nuss alles beinhaltet, was man zu einer ausgewogenen Ernährung braucht? Warum habe ich bei der Ausbildung zur Naturheilpraktikerin in der Phytotherapie alles über Heilpflanzen und deren Inhaltsstoffen gelernt, ohne dass Hanf und seine heilende Wirkung je einmal ein Thema war?

Die Hanf-Pflanze
Nur schon die generellen Eigenschaften von Hanf sind erstaunlich: Er wächst praktisch überall problemlos. Die Stängel der Hanfpflanze dienen zum Herstellen von Stoffen, Seilen und Papier. Die Blätter und Blüten dienen zum Herstellen von Heilmitteln und Tee. Die Hanf-Samen (genannt Nuss) gehören zu den ernährungsphysiologisch hochwertigsten Ölfrüchten.

Hanf als Lebensmittel
Die Ernährungseigenschaften der Hanf-Nüsse übertreffen all meine Erwartungen an ein gesundes Lebensmittel:
Die Hanf-Nuss ist eine ideale Proteinbombe und kann sogar als Fleischersatz betrachtet werden. Hanf-Öl ist besonders reich an den für den menschlichen Organismus lebenswichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (ca. 90%). Hanf-Öl hat die beste Fettsäuren-Zusammensetzung (Omega 6 zu Omega 3) von etwa 4 zu 1. 10 bis 15 Gramm Hanf-Nüsse oder Öl genügen um den Tagesbedarf eines Menschen an wichtigsten Fettsäuren zu decken. Das ist ideal für einen optimalen Stoffwechsel und zur Vorbeugung von Gefäss- und Herzkreislauferkrankungen, denn 8 der 21 Aminosäuren kann der menschliche Körper nicht selber produzieren, sie müssen von aussen zugeführt werden.

Selbstversuch
Als Heilpraktikerin und TCM Therapeutin habe ich immer alle von mir empfohlenen Aufbau- und Ernährungsergänzungsprodukte zuerst an mir selber ausprobiert. Die Resultate bei den völlig THC-freien Hanf-Lebensmitteln wie Öl, Pulver und Nüsse waren erstaunlich. Innert drei Wochen fühlte ich mich durchwegs besser, fitter, wacher und irgendwie geschmeidiger. Die Fingernägel verloren ihre Brüchigkeit und wurden sichtbar kräftiger, die Haut reiner. Hanf als Lebensmittel überzeugte mich vollends!

AlpenPionier
Als eine Gruppe junger Leute aus verschiedenen Berufen mit Adrian Hirt die Firma AlpenPionier gründeten, um in der Schweiz Hanf als Lebensmittel zu rekultivieren, war ich natürlich mit dabei! Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass diese wunderbare Pflanze, welche als Lebensmittel in Vergessenheit geraten ist, wieder den Weg zurück auf unsere Teller findet. Ich habe mich entschieden, das Hanf-Projekt mit Leib und Seele zu unterstützen!!!

Um nun die in unserer Region geernteten Hanfnüssli auch bei uns verarbeiten zu können, die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unserer Heimat erschaffen zu können, benötigen wir in den verbleibenden vier Tagen noch etwas Unterstützung.

Hilf mit und sei mit dabei, wenn etwas neues «altes» wieder zum Leben erweckt wird.

Fröhliche Alpengrüsse
Mia Engi & die Alpenpioniere

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
AlpenVision AG
Carlo Weber, Adrian Hirt und Emanuel Schütt
Schweiz
USt-IdNr.: CHE-200.217.345
E-Mail

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Hanfprotein von AlpenPionier
www.startnext.com