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Müll aus Gelben Sack für Baustoffe wie Kunststoff Steine nutzen anstatt ihn zu exportieren oder zu verbrennen.

In Deutschland wird viel Plastik Müll nicht recycelt, sondern geht in die thermische Nutzung für Müllheizkraftwerke oder wird in die dritte Welt exportiert. Wir wollen ein Verfahren entwickeln, dass gemischten Kunststoffmüll im Bauweisen nutzen kann. Es sollen alternative Bausteine zum Hausbau entstehen. Die Herstellung von Ziegel- oder Porenbetonsteinen setzt viel Co2 frei. Der Stein aus Plastikmüll soll Ressourcen schonen und den klassischen Steinen in Nichts nachstehen.
Finanzierungszeitraum
03.03.20 - 30.04.20
Realisierungszeitraum
Ende 2020
Mindestbetrag (Startlevel): 75.000 €

Erarbeitung eines Produktionsverfahrens mit der Uni Bayreuth mit dem Ergebnis eines Produktes, dass den EU und Kfw Vorschriften entspricht.

Stadt
Bayreuth
Kategorie
Umwelt
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

Es gibt bereits Initiativen zur Erzeugung von Baumaterial aus Plastikmüll. Die bestehenden Ansätze konzentrieren sich jedoch auf die vor Ort Verwendung von Müll in Afrika oder Asien. Wir wollen einen Stein entwickeln der in den Aspekten Wärmedämmung, Stabilität, Brandsicherheit, Anpassbarkeit für Sanitär- und Elektoinstallationen und Preis mit den etablierten Materialien mithalten kann, sodass der Stein den Vorschriften und Ansprüchen von Industrienationen genügt. Die Bauwirtschaft verursacht über 10% der globalen CO2 Emissionen. Allein die Zementherstellung verursacht 8% der globalen Emissionen.
Da der Baustein aus Plastikmüll in einem "Legosystem" verbaut werden soll, könnte mit dem Recyclingstein viel Zement eingespart werden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bausteins aus Plastikmüll, der die oben beschriebenen Eigenschaften erfüllt.
Die Zielgruppe sind Menschen die interessiert sind die Recyclingquoten für Plastikmüll zu erhöhen. Personen die sich eine nachhaltigere Bauwirtschaft wünschen und sich selbst vorstellen könnten , in einem Haus aus recyceltem Müll zu leben.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil es nicht sein kann, dass so viel Müll "nur" verbrannt oder exportiert wird.
Weil man das Bauen mit diesem Stein wieder ein klein wenig billiger machen kann, da die Kosten für den "Rohstoff" nahe null sind.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird für eine Partnerschaft mit der Uni Bayreuth zur Finanzierung der Verfahrensentwicklung genutzt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich heiße Sebastian, bin 29 Jahre alt und habe an der Uni Bayreuth BWL studiert. Ich arbeiten seit einigen Jahren in der Energiewirtschaft und versuche die Energiewende mitzugestalten. Ich interessiere mich für nachhaltige Lösungen und Recycling.

Das Crowdfunding-Projekt war nicht erfolgreich und kann nicht mehr unterstützt werden.

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