Das erste Fundingziel soll eine professionelle Homepage und die Basisausstattung für den Start des Unternehmens finanzieren.
Mit der Blech:Werk:STADT geht ein Unternehmen an den Start, was sich einer Nische zwischen Kultureller Bildung und Sozialarbeit verschrieben hat. Möglichst früh wird Kindern und Jugendlichen gezeigt, dass ein gemeinschaftliches und eigenverantwortliches Erarbeiten von kreativen Formaten zu Erfolgserlebnissen führt. Menschen aus verschiedenen Milieus abholen und miteinander vernetzen: In einer Stadt, wo so viel von Leerstand und Strukturschwachheit geredet wird, schaffen wir eine verlässliche Struktur. Der Leerstand bedeutet Chancen und Raum für Ideen! Wir werden sie nutzen. Denn gemeinsam und mit sozialer Verantwortung geht alles ein bisschen besser. Vielleicht am Ende mit einem eigenen Blech:Werk:STADT-Zentrum – einer Art Passage für jeden „Blechbedarf“. Aber das ist nun wirklich Zukunftsmusik.
Bei der Blech:Werk:STADT steht der soziale Zusammenhalt im Vordergrund. Musik bildet die Brücke, durch die gemeinsame Erlebnisse ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln. Görlitz ist schön – ist es gut, ein Görlitzer zu sein? Das Projekt schafft eine positive Identität. Es arbeitet aus der Überzeugung heraus, dass jeder Mensch dazu fähig ist, zu musizieren, anderen zuzuhören und darauf zu reagieren. In dem Moment, wo musiziert wird, können die Menschen nicht miteinander streiten – schon gar nicht mit einem Mundstück am Mund.
Von klein auf werden Kinder und Jugendliche in Projekten der Blech:Werk:STADT dort abgeholt, wo sie sind: In den Kitas, im soziokulturellen Zentrum, in den Schulen. Die zur Verfügung gestellten Instrumente erleichtern den Zugang. Mit unseren Konzerten vergrößern wir die Klangfacette der Stadt. Interessenten, Touristen und Görlitzer, können uns direkt bei der Arbeit zusehen. Wir werden hörbar sein!
Eine Stadt besteht aus viel mehr als nur ihrer wunderschönen Architektur. Menschen müssen da sein, eine gute Grundstimmung, Toleranz und Empathie, Kreativität und Verantwortung. Die Unterstützer dieses Projektes geben der Stadt etwas zurück: Ein strahlendes Gesicht! Neue Möglichkeiten des gemeinsamen Erlebens als ein Gegengewicht zur Digitalisierung, Automatisierung und Vereinzelung. Dieses Projekt trägt zur Einzigartigkeit der Stadt bei. Jedem Unterstützer steht es natürlich frei, selbst die Möglichkeiten zu nutzen, die hier zur Verfügung gestellt werden – wir würden uns freuen!
Für den erfolgreichen Start des Projektes werden neben den Anschaffungen von kleinen und großen Instrumenten, Material für die Früherziehung und weiteren Sachkosten wie Noten, Notenständern und Büromaterial vor allem Werbe- und Marketingmittel benötigt. Um einen langfristigen Erfolg zu garantieren, soll eine professionelle Homepage finanziert werden. Die Bekanntheit des Projektes wird zu einem großem Teil auch von diesem Instrument abhängen.
Das Unternehmen entstand im Gespräch mit vielen Unterstützern in der Stadt Görlitz und im weiteren Umfeld von Maria-Ruth (Mara) Schäfer, die sich seit ihrer Ausbildung zum Geigenbauer und ihrem Studium für Kultur und Management in die Stadt Görlitz verliebt hat und das Ihre zu einem guten Miteinander beitragen möchte. Sie ist Kopf und Ausführerin des Projektes. Doch ohne die Ideen und die begleitenden Hinweise der Mitglieder der Görlitzer Posaunenchöre, der Mitarbeiter der Rabryka, der beiden Musikschulen Johann-Adam-Hiller und Time2Groove, des Vereins zur Förderung der Posaunenchorarbeit in der schlesischen Oberlausitz, der Stadtmission, der Hochschule und vielen vielen anderen einzelnen wäre das Projekt bedeutend ärmer gewesen. Also hier einen Dank an alle!
Fotonachweis:
Titelfoto: Roswitha Wintermann
Galeriefoto 1: Gotthard Pissang
Galeriefoto 2: Stephanie Bröge