Danke! Und was machen wir mit dem Rest?
Ich will ehrlich sein, die letzte Woche waren Herr Pöppel und ich etwas besorgt darüber, ob wir unser Fundingziel noch schaffen können. Die Tage schwanden dahin und nichts geschah. Ich dachte schon, startnext wäre vielleicht kaputt. So wie früher, als man das Telefonkabel kontrollierte, weil Herzbube einfach nicht anrief. Kennt ihr das? Sorry, ich schweife ab…
Startnext war natürlich nicht kaputt also habe ich mir ein Herz gefasst und nochmal die Werbetrommel gerührt, schließlich waren ja Ferien und da hat man wahrlich andere Dinge im Kopf - zurecht. Kaum hatte ich „senden“ gedrückt, da wuselte es auch schon los. Neue Supporter kamen hinzu, andere gönnten sich noch etwas Neues und gefühlt gab es auf Facebook plötzlich nur noch das blu-board®, so viel wurde geteilt. Das war großartig, Herr Pöppel und ich hatten wieder Hoffnung.
Gestern dann die Nachricht: 99%! Keine zwei Stunden später waren die 100% geschafft.
Herr Pöppel und ich strahlten (und strahlen noch) einmal rund um das Gesicht. DANKE!
Dann ging es aber weiter und plötzlich kamen noch mehr Supporter und jetzt sind wir schon bei 118% und wir haben noch 10 Tage über. Was passiert also mit dem Geld was jetzt noch kommt?
Wir sparen auf Herr Pöppels Gussform!
Wenn ich die Pöppel schon nicht mehr selber machen kann (ich komme einfach nicht mehr nach), dann soll das doch bitte jemand machen, der sich damit auskennt. Holz kommt nach wie vor nicht in Frage und perfekt gedrehte Einheits-Pöppel sowieso nicht. Er soll unbedingt seine „Rundungen“ behalten, darf auf dem blu-board® nicht rutschen und… er muss sich gut anfühlen. So weit die Rahmenbedingungen.
Ach ja, auch wenn ich mir einen Container voller Pöppel großartig vorstelle, ich möchte nicht, dass er irgendwo auf dieser Welt hergestellt wird. Wenn schon nicht „Made in St. Pauli“, dann doch bitte immerhin „Made in Germany“.
Gesucht und die Firma Alfred Fischer gefunden. Seit inzwischen zwei Jahren bin ich immer mal wieder mit einer sehr netten Frau dort in Kontakt. Geduldig hat sie mir erklärt, wie so eine Figur hergestellt wird - ist nämlich gar nicht so einfach für mich, Herr Pöppel in fremde Hände zu geben - Angebote und Möglichkeiten haben wir hin und her getauscht. Am Ende scheiterte es bei mir am Kleingeld für die Gussform. Dass soll jetzt anderes werden und deswegen: Alles was über die 100% an Geld eingeht, wird in Herr Pöppels Sparschwein gepackt und dann, dann können wir hoffentlich bald die Pöppel-Produktion in Auftrag geben.
So, bevor mein Roman noch länger wird, erstmal ab damit.
Habt vielen Dank für’s Lesen und Supporten.
Liebe Grüße
Euer Herr Pöppel und Britta