Zuvörderst werde ich als Akt der Selbstbeglückwünschung ein teures Steak vertilgen und allen Beteiligten aus der gastronomischen Einrichtung meines Vertrauens zuprosten. Das ist gut für Bauch und das in diesem situierte Gefühl. Wichtiger als das Einverleiben von Genussmitteln ist jedoch die Finanzierung der notwendigen Arbeitsschritte, die ich nicht selbst leisten konnte. So steht sowohl die anerkennende Monetarisierung der Leistungen von Gudrun Engelhardt (Lektorat, Korrektorat, Beratung) als auch von Ronny Harbich (Satz, Einband, Produktplanung) aus. Zur Gewährleistung sozialstaatlicher Umverteilungen wird der übliche Anteil in Form eines Steuersatzes an das Finanzamt Stendal überwiesen. Letztlich – sowie eigentlich hauptsächlich – wird das Geld für den Buchdruck von 200 Exemplaren verwendet. Der seriöse feste Einband fordert bedauerlicherweise einen nicht unbeachtlichen geldischen Tribut. Zwischen dem Einband befinden sich text- und wahrscheinlich auch bildbedruckte Seiten, die im Rahmen des Crowdfundings finanziert werden sollen. So der Betrag von 3.300 € überschritten werden sollte, wird eine großzügige, fotografische Bebilderung des Werkes möglich sein. Und wir alle wissen: Seiten, die man schnell überblättern kann, fühlen sich einfach wahnsinnig lese-effizient an. Für noch mehr Geld werden mehr Bücher gedruckt.