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Ist es das Ende oder ein neuer Anfang? Am 21. Dezember 2012 endet der dreizehnte Kalenderzyklus der Maya. Für einige Esoteriker folgt darauf der Weltuntergang. Für andere Menschen bricht lediglich eine neue Periode in der Zeitrechnung der Maya an. Für die Dresdner Sinfoniker ist es ein schöner Anlass die Kulturen im Konzert zum Ende der Zeit zusammen zu bringen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.11.12 - 20.12.12
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
20.000 €
Stadt
Dresden
Kategorie
Musik
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Worum geht es in dem Projekt?

Am 21.12.2012 soll die Welt untergehen. Esoteriker und Astrologen sagen Naturkatastrophen unbe-
kannten Ausmaßes voraus und verweisen auf den uralten Kalender der Maya, enthalten im Codex Dresdensis, welcher in der Schatzkammer der Sächsische Landesbibliothek liegt.
Die Dresdner Sinfoniker blicken nach vorn und begrüßen am 21. Dezember 2012 das neue Zeitalter der Maya mit einer musikalischen Verbeugung vor einer uralten Kultur. Das Konzert wird eine weltumspannende Begegnung einer Stimme aus dem Volk der Maya mit einem der führenden Ensembles für zeitgenössische Musik. Das Orchester in Dresden spielt gemeinsam mit einem Maya-Sänger in Mexiko.

Das mitternächtliche Konzert der Dresdner Sinfoniker findet am 21.12.2012 - zum vermeindlichen Weltuntergang - in der Sächsischen Landesbibliothek, direkt unter der Schatzkammer mit dem Codex Dresdensis statt.
Aufgeführt werden Kammerorchesterwerke lateinamerikanischer Komponisten wie "Lo Nato Es Neta" für E-Gitarre, Bassgitarre, Drums und Kammerorchester des mexikanischen Komponisten Enrico Chapela. Eingeleitet wird der Abend ab 19 Uhr durch verschiedene Vorträge über die Mayakultur und dem Codex Dresdensis. Ab 21.30 Uhr werden die Gäste mit einem Sektempfang in den Abend geführt. Der Dokumentarfilm "Der Geist der Maya" wird gezeigt und die Schatzkammer kann in einer nächtlichen Sonderführung besucht werden. Das Konzert beginnt um 22.30 Uhr und wird seinen Höhepunkt gegen 24 Uhr erreichen, wo es zur Uraufführung eines Werkes von Enrico Chaplea kommt, welches eigens für diesen Abend komponiert wurde.
Einer der renommiertesten Dirigenten Mexikos, José Areán, wird das Orchester leiten.
Nähere Information zum Konzert sind zu finden unter: http://www.codex-dresdensis.de.

Der Ablauf des Abends:
21:30 Uhr
Sektempfang mit mexikanischen Canapés

Führung in die Schatzkammer
(Prof. Dr. Thomas Bürger, Generaldirektor der SLUB)

Dokumentarfilm «Der Geist der Maya»
von Harald Schluttig

22:30 Uhr
Konzert zum Ende der Zeit
Silvestre Revueltas
«Sensemayá»
«Homenaje a Federico Garcia Lorca»

Enrico Chapela
«Lo Nato Es Neta» für E-Gitarre, Bassgitarre, Drums & Orchester
Grußwort nach Mexiko (González Díaz, Botschafter von Mexiko)

23:50 Uhr
Enrico Chapela
Uraufführung mit Liveschaltung nach Mexiko

im Anschluss Survival-Party

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Angesprochen ist jeder, der sich für Musik anderer Kulturen, eine ungewöhnliche Kombination aus zeitgenössischer Orchestermusik und Rockmusik sowie die Kultur der Maya interessiert.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Die Dresdner Sinfoniker arbeiten ausschließlich projektorientiert und finanzieren ihre Konzerte durch verschiedene Stiftungen, Spenden und private Förderer. Seit 2008 erhalten die Dresdner Sinfoniker eine institutionelle Förderung der Stadt Dresden, die aber nur einen kleinen Teil der laufenden Organisationskosten deckt. Mit ihrer Unterstützung helfen sie den Dresdner Sinfonikern, das Konzert zum Ende der Zeit zu realisieren.

Ihr würdet damit einen entscheidenden Beitrag zur Sichtbarmachung eines der wichtigsten Dokumente der mittelamerikanischen Kultur und der weltweiten Wahrnehmung von Dresden leisten.

Crowdfunding kann in der Zukunft eine gute Alternative zur Finanzierung von Kultur- und Kreativprojekten sein. Das besonders Wertvolle daran ist, dass jeder die Kulturlandschaft so mitgestalten kann. Sie haben also damit die Gelegenheit, das zu fördern, was Ihnen am Herzen liegt.

Spendenquittungen ab 100€ möglich!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld werden die Musikerinnen und Musiker des Orchesters, die Solisten aus Mexiko, der mexikanische Dirigent José Areán sowie die beiden Teams bezahlt, die eine störungsfreie musikalische Verbindung zwischen Mexiko und Dresden zu Beginn des neuen Maya-Zeitalters gewährleisten sollen. Zudem fallen etliche Reise- und Technikkosten an.

Als Unterstützer dieses Projektes erhält man nicht nur ideellen Dank, sondern kann sich auch attraktive materielle Gegenleistungen aussuchen. Ebenso ist es möglich, über die Crowdfunding-Kampagne Eintrittskarten für den Abend zu erwerben. Der Konzertsaal unter der Schatzkammer in der SLUB ist nicht sehr groß und hat nur 180 Sitzplätze.

Dieses Projekt wird teilfinanziert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und unterstützt durch Deutschlandradio Kultur, Kronsegler, Neumann & Müller.

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen: 15.000 €
Deutschlandradio Kultur: 2.500 €
Kronsegler: 1.000 €

Wer steht hinter dem Projekt?

Die Dresdner Sinfoniker vertreten durch den Indendanten Markus Rindt - http://www.dresdner-sinfoniker.de

Enrico Chapela - Mexiko - http://www.enricochapela.com/

Lulu Ávila, Gesang - live aus Mexiko
Jens Legler, E-Gitarre – Deutschland
Jesús Lara, Bassgitarre – Mexiko
Luis Miguel Costero, Drums – Mexiko
Dirigent: José Areán – Mexiko

Die Dresdner Sinfoniker bestehen aus Musikern nahezu aller wichtigen Orchester Europas und arbeiten ausschließlich projektorientiert. Internationale Aufmerksamkeit erregten sie mit dem Liederzyklus „Mein Herz brennt“ von Torsten Rasch nach Texten und Musik der Gruppe Rammstein. 2004 nahmen sie mit den Pet Shop Boys einen neuen Soundtrack zu Sergej Eisensteins legendären Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ auf, produzierten 2006 die vielbeachtete „Hochhaussinfonie“ in Dresden als Höhepunkt des 800-jährigen Stadtjubiläums und veranstalteten 2008 das „Erste Ferndirigat der Welt“, bei dem der Dirigent Michael Helmrath die Ouvertüre des Konzertes von London aus dirigierte.

Dresdner Sinfoniker

Impressum
E-Mail

Kooperationen

Medienpartner

Liveübertragung auf ARTE Live Web, Deutschlandradio Kultur und MDR Figaro.

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Codex Dresdensis - Konzert zum Ende der Zeit
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