Compagnia Cocolores: "La dolce vita"

Die Compagnia Cocolores wurde im Jahre 2015 als Projekt des Theaters Ätschagäbele ins Leben gerufen.

Die Grundidee des Projektes entstand aus der Lust, mit einer Theatergruppe über Land zu ziehen und das Theater wieder dorthin zu bringen, wo es in früheren Zeiten dargeboten wurde: auf öffentlichen Plätzen von Städten und Dörfern.

Letztlich ist das Projekt ein Versuch, "aus der Zeit zu fallen", um der Geschwindigkeit unseres Alltags etwas entgegen zu setzen, um Muße für etwas zu haben, was man schon immer einmal machen wollte.

Die Theaterstücke der Compagnia Cocolores sprechen alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten an.
In dem angestrebten Theaterspektakel wollen wir das moderne „süße“ Leben mit seinen Gefahren, Absurditäten und Chancen betrachten und sie durch die Brille der Commedia dell' arte beleuchten. Hierbei werden dieses Mal gesellschaftliche Fragen der digitalen Revolution und der künstlichen Intelligenz etc. eine Rolle spielen, aber auch die typischen Themen der Commedia wie Liebe, Neid, Eifersucht, Gier etc.
Ziel ist es auch, den ländlichen Raum als kulturellen Raum zu entdecken und ihn zu bespielen, um Begegnung und Austausch mit Menschen zu ermöglichen: im besten Sinne Volkstheater.

Die Stücke "Oh Fortuna" und "Amore, Amore" sowie die besondere Form des Theaters haben die Zuschauer*innen begeistert. Mit dem neuen Stück "La dolce vita" möchten wir wieder Freude und Heiterkeit bringen und zum Nachdenken anregen.

Auf den Spuren des fahrenden Volkes bringen wir mit Traktor und Theaterwagen Kultur in den ländlichen Raum.

Bei Erreichen der Fundingschwelle finanzieren wir mit dem Geld verschiedene Bereiche:
Kostüme, Masken, Requisiten, Honorare für Autor, Regisseur, Komposition, Mieten für den Probenraum, Verpflegung der Truppe während der Proben und unserer zweiwöchigen Tour.

Wir hoffen, dass wir das Fundingziel von 10000 Euro erreichen! Dann könnten wir eigene Kostüme anfertigen lassen und müssten sie nicht ausleihen. Für die anderen Schauspieler*innen wäre eine kleine Proben und Aufwandspauschale möglich und die Jugendlichen könnten sich über eine kleine Gage freuen.