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Eisenzeitliche Feldfluren, die mehr als 2000 Jahre alt sein dürften und deren Spuren sich in Altwäldern Schleswig-Holsteins erhielten, sind bisher nur in einem Einzelfall datiert worden, und das nur unzureichend. Zahlreiche geborgene und noch zu bergende Holzkohleproben aus den Wällen zwischen den Parzellen sollen Radiokarbon datiert werden. Damit soll die Einschätzung des Alters dieser Feldfluren auf eine breitere statistisch abgesicherte Grundlage gestellt werden. ENGLISH VERSION: SEE BLOG!
Finanzierungszeitraum
06.11.14 - 12.01.15
Realisierungszeitraum
Bis Mitte 2015
Mindestbetrag (Startlevel): €
6.300 €
Stadt
Heide
Kategorie
Wissenschaft
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25.11.2014

Geplante Probennahme in der Hahnheide

Dr. Volker Arnold
Dr. Volker Arnold1 min Lesezeit

„Celtic Fields“ in der Hahnheide östlich von Hamburg (markiert). Die Probennahme ist bei P vorgesehen. Unter anderem 250 m südöstlich davon ist eine kleine kreisrunde Struktur erennbar: die Stelle eines frühneuzeitlichen Kohlenmeilers. Daten © LVermGeo SH.

In der Hahnheide ostnordöstlich von Hamburg gibt es bemerkenswerte Reste von „Celtic Fields“, die in etwas ebeneren Lagen anzutreffen sind und den sehr bewegten zentralen Teil der Hahnheide weitestgehend meiden. Sie sind nur schwach ausgeprägt. Zur Probennahme empfiehlt es sich, deutliche, gut zugängliche und lokalisierbare Wälle bzw. Randböschungen aufzusuchen, z. B. bei P oder östlich davon. Nach den bisherigen Erfahrungen ist in den Wällen bzw. Böschungen in fast jedem Bohrloch Holzkohle zu erwarten.
An einigen wenigen Stellen erkennt man als kleine Kreise die Spuren frühneuzeitlicher Kohlenmeiler. Eine davon 250 m südöstlich von P durchbricht einen Parzellen-Randwall und ist deshalb jünger als die „Celtic Fields“.

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Datierungen eisenzeitlicher Feldfluren in Schleswig-Holstein
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