Für die Presskosten der CD, Veranstaltung meines Release-Konzerts, Musikvideodreh - alles zur Realisierung meines Debut Albums.
Die Unsichtbarkeit von Frauen im Musikbusiness hat mich schon immer beschäftigt und auch traurig gemacht. Die Sehnsucht nach Verstanden-Werden, nach Kollaborateurinnen, und die Ermüdung durch die männlich gewachsenen Strukturen waren groß. Nachdem ich 2012 bereits einen sehr wütenden Song („Male Inner Circles“) zu dem Thema mit meiner damaligen Band veröffentlich hatte, beschloss ich 2015 mich im Rahmen meines Musikstudiums diesem Thema zu widmen, um meiner Wut über den Mangel an und Behandlung von Frauen nachzugehen und sozusagen „Beweise“ dafür zu finden um die strukturelle Diskrimierung sachlich sichtbar zu machen. Das war noch vor der Beleuchtung dieser Strukturen aufgrund der #metoo - Bewegung.
Dann wurde ich 2019 unfreiwillig zur Solokünstlerin, nachdem ich zuvor ausschließlich mit meinen eigenen Bands komponiert, gesungen und Konzerte gespielt habe. Ich schnappte mir die Loopstation und trat solistisch mit meinen nun groovigen Liedern auf, deren Songtexte dennoch eine politische/kritische Komponente mit trotzig-frecher Direktheit Komponente beinhalteten. Ich nahm dazu sogar meine erste EP unter eigenem Namen noch im gleichen Jahr in Wien auf. 2021 fällte ich dann die Entscheidung, mein Debut Album als Solokünstlerin zu komponieren. Im Juli 2021 machte ich zusammen mit der Musikerin & Produzentin JUC - die später noch den Titeltrack meines Albums produzieren sollte - eine LyricsChallenge. Wir schrieben 20 Tage lang Songtexte und zeigten sie einander. Im Rahmen dieser Challenge wurde ein inhaltliches Pattern sichtbar: die Sehnsucht nach einer feministisch geprägten Welt, nach einem liebevollen Miteinander mit uns selbst und unserem Planeten, die Wut über die Ausbeutung der Erde und die Unterdrückung zahlreicher Völker und Menschenrechte - u.a. das Recht auf Abtreibung. Mit Blick auf das mütterliche, das heilende Prinzip als Lösungsansatz für - ja, tatsächlich eine bessere Welt - entstanden nun die ersten Lyrics und Songs für das Album, dessen Name „Magnetic Mystery Mothers“ mich wie eine unumstößliche Eingebung ereilte.
Ich wollte in der Produktion ebenfalls einen feministischen Weg gehen und achtete somit sehr auf Parität. Ich habe überwiegend mit Musikerinnen sowie zwei Produzentinnen zusammengearbeitet und meinen Frauenchor „Desirenen“ auf dem Track „Mutterkuchen“ gefeatured. Auch möchte ich zwei Musikvideos in Zusammenarbeit mit einer Videografin erstellen, um dem Album die nötige Tragweite und visuelle Durchschlagkraft zu verleihen.
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass wir als Gesellschaft - vielleicht sogar als Menschheit - ohne einen feministischen Wandel und Blickwinkel in allen Bereichen des Lebens - das meint auch Politik und Wirtschaft - nicht überleben werden. Getragen von diesem Glauben entstand „Magnetic Mystery Mothers“.
Der Klang des Albums hat sich in eine mir völlig neue Welt entwickelt: ein Mix aus Pop, Ethno, Trip Hop und Elektro-Grunge. Ich bin selbst überrascht, dass ich solch eine Musik geschrieben habe, deren Sound mithilfe der Produzent:innen fein herausgearbeitet wurde. Tatsache ist: so eine Art von Musik habe ich bisher noch nie veröffentlicht. Ich bin gespannt, diese Musik endlich in die Welt hinaus tragen zu dürfen! Bist du auch gespannt drauf, sie zu hören?
Ziel ist es, dieses Album mit eurer Hilfe zu realisieren.
Dieses Album ist etwas für dich, wenn du …
… Musik mit inhaltlichem Tiefgang und abseits des Mainstream hören möchtest
… feministischen Themen verpackt in Musik begegnen möchtest
…eine breite musikalische Vielfalt auf nur einem Album erleben möchtest
… Qualität in Musik und Text schätzt
Mit deiner Unterstützung sorgst du konkret für die Umsetzung dieser wichtigen Punkte. Du förderst:
die Sichtbarkeit von Frauen in der Musikbranche. 2/3 des Produktionsteams des Albums sind weiblich.
Direkt die angemessene Bezahlung von Frauen in der Musikbranche und sorgst indirekt dafür, dass Frauen mehr Aufträge erhalten um somit der Altersarmut entkommen zu können
eine freie und vielfältige Kulturlandschaft
Die Behandlung von Themen in der Musik abseits des Mainstreams und einen einzigartigen Klang aus Pop, Ethno, Trip Hop und Elektro-Grunge.
Das Geld wird dient zur Deckung der meisten Produktionskosten (Honorare für Mixing, Mastering, Producing), für die Bezahlung angemessener Honorare für die beteiligten Musiker:innen, das Artwork, die Album Pressung auf CD als auch die Bezahlung einer Promoterin, damit meine Musik möglichst sichtbar wird und vieler Menschen Ohren erreicht. Außerdem wird die Erstellung zweier Musikvideos z.T. dadurch finanziert. Zu guter Letzt brauche ich das Geld, um mein eigenes Release-Konzert am 09.12. in der Desi in Nürnberg selbst veranstalten zu können.
In allererster Linie natürlich ich, Aga.
Doch ohne Nicolás Silva Apiolaza, der nicht nur eine große Inspiration sondern auch ein Freund und Unterstützer in allen Lebenslagen ist, ginge kaum etwas. Zudem hat Nico die Gitarren für drei Songs und Bass für einen Track des Albums eingespielt.
Julius Rüggeberg, der die Hälfte des Albums aufgenommen, produziert und gemixt hat, sich auf alle meine Ideen eingelassen hat und mit viel Liebe zum Detail wundervolle Sounds kreiert hat.
Julia Bencker alias JUC, die als Produzentin dem Albumtiteltrack genau die Atmosphäre eingehaucht hat, die mir vorschwebte und somit eine neue Klangwelt erschuf.
Theresa Zaremba, die sehr feingliedrig am einzigen polnischen Track des Albums viel Arbeit investierte und jede Herausforderung, die dieser Song mit sich brachte, meisterhaft löste.
Florian Donaubauer, der exakt den Vibe des Songs „Mutterkuchen“ produktionstechnisch einfing und sich zwei Nachmittage Zeit für mich nahm, meine Vision von einem Chorsong umzusetzen. Er spielte außerdem Keyboard & Synthesizer auf selbigem Song ein.
Die Pianistin Eveline Meysel, die Cellistin Julia Göltenboth, die Geigerin Zuzana Leharová, die Querflötistin Marie-Kristin Burger, die meinen Songs erst ein Gewand und Leben schenkten, indem sie sie einspielten.
Ron Rauscher, der das restliche Vocal Recording - u.a. von meinem Chor „Desirenen“ - das Mixing der anderen Albumhälfte sowie das gesamte Mastering übernommen hat und mit viel Geduld, Präzision und Leidenschaft zur Musik und seinem Handwerk vorging.
Mein Nürnberger Frauenchor „Desirenen“, die mir ihre wunderbaren Stimmen und ihre „Female super Powers“ schenkten.