Ich bin Marie, Musikerin aus Berlin & zum wiederholten Mal von Depressionen betroffen. Die neue Krise hat mir gezeigt, wie sprachlos Depressionen immer noch machen. Leid & Unsicherheit auf allen Seiten: bei Betroffenen, im Umfeld, der Gesellschaft. Was macht uns so stumm? Und kann man Depressionen eine Stimme geben, sie "hörbar" machen? Ich habe meine Erfahrungen in Songs gepackt, aus Leid wird Lied - ehrlich, authentisch, kritisch, manchmal humorvoll. (M)Eine Stimme für die Depression
Im Mittelpunkt des Projektes steht ein Konzeptalbum über Depressionen, dass die Erfahrungswelten aus Depression und Therapie "hörbar" macht. Dabei sollen sowohl Betroffene, als auch Nicht-Betroffene angesprochen werden. Frei nach dem Motto: "Musik spricht da, wo Worte versagen" - soll das Album auch zu einem offen Dialog über Depressionen beitragen. Es gibt immer noch viele Vorurteile, Missverständnisse und Stigmatisierungen mit denen Betroffene neben der Krankheit zusätzlich zu kämpfen haben - hier kann Musik vielleicht eine Brücke schlagen, die im normalen gesellschaftlichen Dialog nicht immer aufzubauen ist.
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Betroffene von Depressionen, Nicht-Betroffene, Angehörige, Interessierte, Zweifler...
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Depressionen nehmen in unserer Gesellschaft stetig zu, die Erkrankung wächst schneller als ein gesunder gesellschaftlicher Umgang mit ihr - deshalb ist es wichtig zur Entstigmatisierung beizutragen & Depressionen so eine Stimme zu geben
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Geld geht zum größten Teil in die Studio-Produktion des Albums. Obwohl viele nette Kollegen mich ehrenamtlich unterstützen, braucht es Geld für die Umsetzung. Ein Teil der Einnahmen aus dem CD-Verkauf gehen außerdem als Spende an die "Stiftung Deutsche Depressionshilfe" um auch nachhaltig etwas zu bewegen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Ich, Marie-Luise Gunst. Als Betroffene und als Musikerin...