„Einmal Leben und zurück“ dokumentiert Wien. Wien aus einer ganz anderen Perspektive. Nämlich aus jener eines Obdachlosen der, bedingt durch seine Alkoholsucht, auf der Straße landete, lange Zeit auch dort lebte, agierte und vegetierte.
Die etwa einstündige Dokumentation schildert aber auch den langen Weg zurück, zurück in ein normales, von Alkohol befreitem, Leben.
Dragan Orolic (Regisseur) und Walter Lohmeyer (der Betroffene zugleich aber auch der Autor) begeben sich auf Spurensuche, zeigen die Plätze, jene Orte, gerade jene Stellen auf, die einem Unterstandslosen vermeintlichen Schutz geboten haben.
Walter lässt aber auch jenen Mann zu Wort kommen, der es ihm ermöglichte, festen Grund unter seinen Füssen zu spüren. Martin, „Max“ Wachter, den Herausgeber der Obdachlosenzeitung „Uhudla“, einem Projekt das „Hilfe zur Selbsthilfe“ anbietet. Walter hat dies erkannt, genutzt, sein Leben geändert und ist auch heute noch Wiens dienstältester Zeitungskolporteur und selbst Autor des Printmediums „Uhudla“.
Diese Doku ist aber auch an all jene gerichtet, die selbst von einer Sucht gefangen gehalten werden. Der Film soll als Hilfestellung, als Ansporn dienen. „Jede große Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt“ (Konfuzius).
Das Ziel dieses Projektes ist die erfolgreiche Fertigstellung der Dokumentation.
Dieses Projekt unterstützt man wenn einem die Botschaft der Doku wichtig ist und man denkt, daß diese geschichte erzählt werden soll.
Die Mittel dieser Crowdfunding-Campagne ermöglichen eine professionelle Postproduktion, erlauben aber auch das Erzeugen einer DVD und beinhaltet das komplexe Lizenzierungsverfahren dieses Films. Dieses Projekt wird von keiner staatlichen oder anderen Institution gefördert. „Einmal Leben und zurück“ soll im Herbst 2017 fertiggestellt werden.
Dragan Orolic (Produzent und Regiseur) und Walter Lohmeyer (Hauptdarsteller und Autor)