Die Musik ist fertig. Fast fertig.
Es muss gemastert werden, sprich das Bild braucht einen Rahmen.
Der kostet jede Menge Holz.
Und der Rahmen soll versilbert (CD) und vergoldet (Vinyl) werden.
Das kostet Edelmetall.
Zu den lieblichen Klängen sollen sich Bilder bewegen.
Das kostet Knete.
Das geneigte Publikum soll passende Kleidung am Körper tragen, während die Melodien die Seele ernähren.
Dafür braucht man Wolle.
Kurzbeschreibung:
Flowin IMMO ist seit 1993 aktiv veröffentlichender Künstler. Sowohl als Vokalist und Texter, als auch als Komponist , Musiker und Produzent kann er auf eine reichhaltige Diskographie zurückblicken. Speziell mit der deutschen Sprache hat er immer wieder neue Wege aufgezeigt, wie man Worte zum fliessen bringen kann.
1999 gründete er seine Produktionsfirma / Tonstudio / Label “IMMONOPOL”.
Nach seinen bisherigen Alben “Terra Pi” (2000), “Grenzenlose Freiheit” (2005) und “Immoment” (2009) steht nun sein persönlichstes, ehrlichstes und nacktestes Werk fertig produziert in den Startlöchern: “Geschlossene Gesellschaft”
Um dieses selbstproduzierte und selbstfinanzierte Album nun entsprechend auf den Markt und vor allem auf die Konzertbühnen zu bringen, bedarf es der Förderung durch die Crowd!
Infos zum Album “Geschlossene Gesellschaft”
Rahmenhandlung / Entstehungsprozess
Es ist Herbst 2009. Ein manischer Mensch verlässt sein Schiff (Berlin) und geht in der oberösterreichischen Einöde vor Anker, um sich zu beruhigen. So viele Worte gedacht, geflüstert, gesprochen und bis zur Heiserkeit geschrien, doch so wenig Verständnis für seine Sicht der Dinge. Der gefühlten Einsamkeit sollte nun die körperliche folgen.
Als Eremit überwintert er in einer Wohnung in einem alten Bauernhaus. Er meidet zwischenmenschliche Kontakte bis aufs nötigste und beschäftigt sich mit den mitgebrachten Instrumenten. Worte hat er keine mehr. Aber ein paar Melodien und Stimmungen, die er in den folgenden Monaten festhält. An denen er sich festhält, während die Manie ihn verlässt und seiner neuen Begleiterin Platz macht. Der Depression.
Dieser Mensch ist Immo Wischhusen. Musikalisch ist er als Flowin Immo vielen musikinteressierten Menschen zwischen 20 und 40 ein vager Begriff. Viel mehr Menschen als denen, die auch eines seiner bisherigen Alben ihr eigen nennen, da er in den letzten 20 Jahren immer wieder wie ein fröhlicher Paradiesvogel durch die oft graue, grimmige deutschsprachige HipHop-Szene geflogen ist, und seine teils wilden Pirouetten bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Auch verstörende Eindrücke und Fragezeichen.
Diese Fragezeichen gilt es mit dem vorliegenden Album in Ausrufzeichen oder auch Ruhepunkte zu verwandeln. Denn das Album gewährt Einblick in das Innerste von Manie und Depression, die Flowin Immo im Laufe der Produktion am eigenen Leib und der eigenen Seele erlebt hat. Beziehungsweise hat er während dieses Zyklus diese Musik erschaffen, die sich im Nachhinein zu einem intensiven Erzählstrang zusammen flechten liess.
Das ermöglicht ein Verständnis dieser Person, stellvertretend für viele Unverstandene in unserer Gesellschaft, die als anders abgetan werden. Hier lässt ein “anderer” seinen Ausblick auf die Welt vom Stapel , während er die Welt nicht mehr und die Welt ihn nicht mehr zu verstehen scheint.
Rückblick
Sein Einstand 1993 in der deutschsprachigen Musikszene mit der Band Freaks Association Bremen, kurz F.A.B. ( mit Ferris MC und DJ Pee) , brachte ihm gleich das volle Spektrum der Musikindustrie näher als ihm lieb war: MZEE Records brachten das erste Album “Freaks” 1995 auf den Markt, EPIC (Sony) stand prompt auf der Matte und die beiden Labels bekamen sich in die Haare. F.A.B. war heiss auf die Produktionsmittel, die nun in greifbarer Nähe schienen und unterzeichnete beim Industrieriesen einen Bandübernahmevertrag. Doch das mit der künstlerischen Freiheit war da nicht so weit her.
2000 veröffentlichte Flowin IMMO sein Solodebut “Terra Pi” deshalb lieber auf dem selbstgegründeten Label “Immonopol” mit Groove Attack als Vertriebspartner, statt einem der im damaligen Deutschrap-Boom vor seiner Nase wedelnden Major-Angebote erneut zu verfallen.
Nach seinem Umzug von Bremen nach Berlin folgte 2005 das zweite Album “Grenzenlose Freiheit” über dieselbe Konstellation.
Im selben Jahr fand sich seine Live-Band zusammen: Les Freaqz. Mit denen wurde in den folgenden Jahren intensiv getourt, selbst wenn der Taschenrechner sagte: keine gute Idee!
Diese Spielfreude war ansteckend für den Grossteil derer, die sie erleben durften.
Daraufhin wurde Ende 2008 eine Bewerbung bei Stefan Raab für seinen BundesVisionSongContest eingereicht und es gab den Zuschlag für das Heimatland Bremen.
Und damit fiel der Startschuss für die gemeinsame Albumproduktion mit Les Freaqz. Als Produzent nahm Flowin Immo damals in wenigen Wochen die Songs für “Immoment” auf und arbeitete sich parallel zur TV-Showvorbereitung in eine Manie. Diese war schon im Gange, als er mit seiner Performance von “Urlaub am Attersee” beim Buvisoco 2009 einen der erinnerungswürdigeren Farbkleckse setzte. Leider war es dann auch dieser Extremzustand, der es einen Monat später, sowohl ihm wie auch seinen Weggefährten, unmöglich machte, weiterhin gemeinsam im Tourbus durch die Republik zu fahren. Die Manie sprengte das bis dahin aufgebaute Konstrukt.
Im Herbst 2009 verschlug es Flowin IMMO ins Exil, um sich aus den selbstbefeuerten Konfliktherden zurückzuziehen, und zu sich zu kommen, zur Ruhe zu kommen. So landet er unweit des oberösterreichischen Attersee in Vöcklamarkt und bezieht dort eine Wohnung zur Zwischenmiete.
Wütend ist er. Der Zorn hat ihn zuletzt in die Einsamkeit getrieben. Aus diesem Gefühl entsteht am 18.11.2009 an einem Tag der erste und namensgebende Song des Albums: Geschlossene Gesellschaft.
Ein dunkler, nebliger Winter beginnt, die Melancholie diktiert die Melodien, die Worte lassen sich nicht blicken.
Nachdem er seine bisherige Liveband durch sein Verhalten gesprengt hatte, sass er nun da inmitten von Instrumenten und wollte es sich und der Welt beweisen, das er es auch so kann. Ohne Samples. Aus dem Nichts Neues kreieren.
Im Frühjahr 2010 kehrte er reumütig nach Berlin zurück, um sich dort seinen exzentrischen Ausbrüchen zu stellen. Doch dafür fehlte ihm zunächst die Kraft, denn die eingesetzte Depression nahm ihn voll in Anspruch. Es geht immer tiefer ins Tal, das Gewitter was 2009 noch in der Manie nach aussen feuerte hat sich nun nach innen verlegt und lähmt den Kopf. 2010 und 2011 sind dunkle Jahre für dieses sonst frohe Gemüt.
2012 reist er wieder vermehrt in die Bremer Heimat, um an alter Wirkungsstätte seine Wurzeln zu beleuchten und dort Musik zu machen. Damals noch ohne konkretes Ziel , bis auf den Wunsch sich zu heilen und den grauen, vergilbten Vorhang der Depression wieder abhängen zu können.
Dabei entstanden im Laufe des Jahres die instrumentalen Grundlagen für “So Gut” und “Irgendwann”.
Zum Jahreswechsel 2012/2013 kehrt er wieder an die Weser und in sein ehemaliges Tonstudio zurück und nimmt dort zunächst ein Instrumental auf, das nun die Unterlage für den zuletzt entstandenen Song “Miteinander” geworden ist. Direkt nach Silvester rutscht ihm “Bomben im Paradies” heraus, und das neue Jahr fühlt sich gut an.
Bei einem Gespräch mit einer alten Schulkameradin fasst er den Entschluss, sich nach all der Zeit nun endlich bei denjenigen zu entschuldigen, die er in seiner Manie verbal verunglimpft hatte. Eine Aktion, die er schon Monate, ja Jahre vor sich herschob. Aus einer Mischung von Angst und Scham brachte er es bis dahin nicht fertig, diesen, im Nachhinein betrachtet, entscheidenden Schritt zu machen.
Er suchte und fand Worte um sein damaliges, sonderbares, abstossendes und vor allem verletzendes Verhalten zu erklären, um damit bei vielen Menschen um Verzeihung zu bitten.
Dieser Prozess wiederum öffnete lange verschlossene Türen in seinem Kopf und kurz darauf purzelten neue Texte aus seiner Feder. Ein Knoten war geplatzt, die Verstopfung gelöst. Diese Texte landeten auf den Instrumentalen aus dem winterlichen Exil anno 2009/2010. Ein Kreis schloss sich, als die Musik aus dem damals akuten Zustand auf die reflektierenden Texte traf. Damit wurde klar, was das nächste Album von Flowin Immo sein musste. Eine Schilderung dieser von aussen nicht nachvollziehbaren psychischen Achterbahn.
Ziele:
- Die fertige Musikproduktion mit einem professionellen Audiomastering zu veredeln, damit sie auf allen Anlagen super klingt.
- Eine grafische Gestaltung , die den intensiven musikalischen Inhalt auf hohem Niveau widerspiegelt.
- Musikvideos, die auch mit kleinem Budget hochwertig produziert werden.
- Vinyl!! Teures Medium, aber mit genügend Liebhabern wird eine Vinylauflage möglich.
Zielgruppe: Musikliebhaber, Sprachliebhaber, Lebensliebhaber, langjährige Flowin IMMO Fans,
Weil Kunst wichtiger ist.
Als Kommerz.
Weil der Künstler schon einen Marathon hinter sich gebracht hat und nun auf der Zielgerade finanzielle Anfeuerungsrufe braucht, damit das fertige Produkt dem Erschaffungsprozess in seiner physikalischen Form gerecht wird.
Weil der Künstler hier die Hosen runter lässt, statt sich hinter einer Maske zu verstecken.
Weil hier ein sich über 5 Jahre ersteckender Zyklus von Manie und Depression in Text und Ton verarbeitet wird. Die meisten Instrumentale sind in den beiden Phasen entstanden, manche der Texte auch. Doch die Mehrheit der Texte kamen erst in der Zeit der Reflektion. Nach der Depression. Eine solche musikalische Reise gab es in dieser Form bisher nicht.
Mit 9.999 Euro ist leider noch nicht alles bezahlt, aber der Grundstein wäre gelegt um folgende externe Kosten zu decken:
Audio Mastering bei True Busyness
Artwork für Cover , Tourplakat + Tshirts etc
Limitierte Vinylpressung 500 Stück
Limitierte CD 1000 Stück
Videoclips zu mehreren Songs
Promotion in den Bereichen : Radio, Online, Print + TV
Immo Wischhusen alias "Flowin Immo" als Interpret und Produzent
Paul Marx als Crowdfunding-Projektmanager
Gesellschafter