Objekte aus Glas in Form von Bildern, Spiegeln, Schalen, Schüsseln und Objekte für Wohnung und Garten
Wir betreiben auf Teneriffa ein Ausflugsziel - ARTlandya. Eine wunderschöne Finca mit typisch kanarischen Steinhäusern in denen wir PuppenKUNST, TEDDYbären und GLASkunst austellen. Kunst eingebettet in Tradition und Natur.
Durch die Corona Krise sind uns von heute auf morgen sämtliche Einnahmen weg gebrochen. Geschlossene Türen bedeuten keine Besucher und kein Einkommen - doch die laufenden Kosten ändern sich nicht. Auch wenn jetzt, nach fast drei Monaten Lockdown die Lockerungen kommen - ohne Besucher geht gar nichts!
Mit dem Ausbau des GLASstudios eröffnet sich für uns ein neuer Weg. Es gibt ja nicht nur Probleme sondern auch Lösungen - bitte helft uns dabei diese Herausforderung zu meistern!
In Zukunft soll der Bereich Glasverarbeitung ein weiterer Punkt im Angebot sein, ein Gesamtpaket Museum, Park, Erholung und Erlebnis. Die Zielgruppe sind Menschen, die sich dafür interessieren, also Jung und Alt, Urlauber wie Menschen, die hier auf den Inseln wohnen.
Kunst in und Kultur sind feste Bestandteile des Lebens doch werden gerade diese Projekte von der öffentlichen Hand sehr wenig ernst genommen oder unterstützt. Wir betreiben unser Museum seit 1993, haben es immer aus eigener Kraft geschafft und damit viele unbekannte und bekannte Künstler unterstützen können.
Wir haben das MUSEUM Villach im Jahr 1993, also vor über 20 Jahren in Österreich gegründet. Nach der Jahrtausendwende hatten wir den Gedanken, auf Teneriffa eine Zweigstelle zu eröffnen und so organisierten wir im Jänner 2003 die erste Ausstellung in einem alten Herrenhaus in der Innenstadt von Icod de los Vinos - Mundo Muñecas im Casa de los Cáseres, an der Plaza de la Constitución.
Im April 2002 haben wir eine alte Finca gekauft, viel geplant, noch mehr renoviert, Unmengen an Pflanzen eingegraben, in Österreich Container gepackt und auf den Weg nach Teneriffa geschickt. Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte. Entstanden ist auch hier auf Teneriffa ein einzigartiges Museum, ein Museum das lebt!
Das wollen wir auch in Zukunft tun und deshalb haben wir in dieser außergewöhnlichen Situation, in der die Welt sozusagen auf dem Kopf steht, diesen Weg gewählt, um es möglich zu machen.
Der bis jetzt sehr kleine Arbeitsplatz für die Arbeit mit Glas wird zu einem Studio ausgebaut. Die Arbeitsfläche, der Lagerraum für Glas, Farben und Arbeitsmaterialien als auch der Platz für Glasöfen muss optimiert werden.
Das sind WIR - Ingrid und Georg Taupe
Die Vielfalt des Handwerks, von mundgeblasenem Glas über Porzellan, Keramik und Künstlerpuppen hat uns in ihren Bann gezogen.
Georg Taupe
Die Faszination des Glases hat meinen Mann nicht wieder losgelassen. Glas ist ein geheimnisvolles Material. Hitze, Zerbrechlichkeit und Härte erzeugen die Mystik des Glases. Schön und widerspenstig zugleich, faszinierend und eigenwillig. Schwer zu bearbeiten – die Poesie des Unbekannten! Nur wer diese Geheimnisse eindringt, kann Kunstwerke von zeitloser Schönheit kreieren. Georg begann, sich mit diesem Material vertraut zu machen, um damit arbeiten zu können. Er beschäftigt sich seit 1990 intensiv mit verschiedenen Glasverarbeitungsmethoden.
Ingrid Taupe
Mich selbst haben von Anfang an die Puppen begeistert. Deshalb befasste ich mich sehr intensiv mit dieser unerschöpflichen Materie. Die jahrhundertealte Tradition der Puppenkultur erlebte vor einigen Jahren eine eindrucksvolle Renaissance. Kein Wunder – schließlich gehört gerade die Puppe zum ältesten Kulturgut der Menschheit. Die Künstlerpuppe kann nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Sie bleibt ein Teil unseres kulturellen Lebens – sie lebt!
Puppenkunst ist eine etwas andere Kunstrichtung als andere. Man muss sie nicht nur verstehen und beurteilen können, man muss auch fähig sein, sie zu begreifen, zu erfühlen. Ist man dazu in der Lage, würde jede einzelne Puppe, könnte sie sprechen, eine Geschichte erzählen. Ihre Geschichte. Die Schwierigkeit in der Beurteilung der Kunst liegt nun darin, dass Gefühle natürlich sehr stark verzerren können. Sie beeinflussen das logische Denken und damit den Blickwinkel auf wichtige Eckpunkte. Persönliche Empfindungen dürfen also nicht in die Beurteilung dieser Kunstrichtung eingreifen, man muss kritisch sein und bleiben!