Happy Baristas

Als sich Corona/ Covid-19 auch hier in Berlin ausbreitete, haben wir zum Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden das Café geschlossen. Auch bei sieben Wochen ohne Einkommen müssen die Fixkosten natürlich beglichen werden, wobei unsere Miete ab Juli um stolze 900€ steigt und wir unsere Mitarbeiter für weitere Monate bezahlen möchten; auch wenn wir bis jetzt noch keinen Cent vom Arbeitsamt/Bund für die Kurzarbeit gesehen haben.

Um unseren Mitarbeitern wenigstens ein paar Arbeitsstunden in der Woche zu geben, haben wir das Café nun täglich mit verkürzten Öffnungszeiten und verkleinertem Angebot für Take Away geöffnet. Mit den dadurch kleineren Einnahmen können wir unsere Kosten erstmal nicht decken. Wenn wir also über die nächsten zwei Monate kommen wollen, dann brauchen wir eure Hilfe.

Und darum sind wir für jeden einzelnen Euro dankbar!

Wir sind überzeugt, dass Orte wie unser Café unentbehrlich für einen Kiez, für eine Nachbarschaft und tatsächlich für die gesamte Stadt sind. Jedes Café, jeder Laden ist Teil einer Gemeinschaft.

Wir sind ein junges, internationales Team mit Leuten aus der ganzen Welt. Wir sind stolz darauf, gute Produkte anzubieten, die komplett bei uns im Haus zubereitet werden.
Wir glauben, dass etwas aus hochwertigen Zutaten, sorgsam und mit Liebe zubereitet, mit einem Lächeln weitergegeben, mehr als nur ein “Produkt” sein kann. Es wird zu einem Erlebnis, dass uns buchstäblich den Tag versüßen kann.
Und das ist etwas, wovon wir gerade alle etwas mehr gebrauchen können.

Die Menschen brauchen derzeit mehr als schnelle Autos, die neueste Elektronik, fancy Schmuck oder Kleidung.

Die Menschen brauchen Orte, an denen sie sich mit anderen verbunden fühlen. Orte, an denen wir Geschichten teilen, an denen wir zusammen lachen oder weinen können. Orte, an denen wir allein mit einem Buch entspannen oder mit Freunden ein großes Ereignis feiern können. Orte, an denen wir unseren Körper und Geist nähren können.

Mit eurer Hilfe möchten wir dieser Ort hier für unsere Nachbarschaft, für unseren Kiez bleiben.
Jetzt, in dieser Krise und sobald wir unsere Türen wieder öffnen und Gäste hereinlassen dürfen.

Das Geld wird hauptsächlich für Personalkosten und für Fixkosten wie Miete, Strom, Gas genutzt.
Es ist fast unmöglich, das Café mit dem derzeitigen kleinen Einkommen am Laufen zu halten. Da wir unsere Mitarbeiter, unser Team aber halten möchten, kann uns das Geld helfen, diese harte Zeit zu meistern.