Heimat - Choreographie-Debütabend von Roberta Pisu

In einem Musik- und Tanzprojekt mit 4 Tänzern/innen und einem Saxophonquartett choreographiere ich in zwei öffentlichen Aufführungen (21.+22.09.20) mein Debüt im völlig umgestalteten Raum der Philharmonie am Gasteig München. Ich lege das künstlerische Brennglas an das Thema Heimat: Inwiefern und unter welchen Umständen kann eine Heimatfindung fernab der kulturell gewohnten Umgebung gelingen? Was bleibt von der alten Heimat, wie verändert sich das Verhältnis zu dieser?

Das Arcis Saxophon Quartett spielt Musik von Shostakovich, Schulhoff, Weill und Hiller (UA).
Hier könnt ihr in die Musik schonmal reinhören: Playlist

Mit diesen beiden Abenden möchte ich mich dem Münchener Publikum als Choreographin vorstellen und mein Debüt mit einem vollständig choreographierten Abend geben.
In der Übergangsphase von meiner Karriere als Ballerina hin zu der einer Choreographin ist das ein wichtiger Meilenstein.

Der Abend ist für Tanz- und klassische Musik-Liebhaber und alle Kunstinteressierten interessant.

Hand auf's Herz:
Ich kann sehr gut improvisieren, was Bühne und Kostüm und alles, was dazu gehört, angeht.
Aber meine Künstlerinnen und Künstler und alle Bühnenschaffenden müssen anständig entlohnt werden. Sonst macht das alles keinen Sinn!
Aufgrund reduzierter Zuschauerzahl durch Hygienevorgaben und sonstiger Vorschriften ist mein seit über einem Jahr geplanter und organisierter Debütabend allein durch Ticketverkauf aber nicht mehr rentabel.
Daher kann der Abend so nicht stattfinden. Ich erhoffe mir aber durch dieses Crowdfunding Unterstützung zu finden und das Unmögliche zu schaffen. Dabei gibt's wie gesagt nur ein Parameter: Das Wohl meiner Künstlerinnen und Künstler, für die jede Auftrittsmöglichkeit in dieser Corona-Zeit Gold wert ist. Toitoitoi!

Mit dem Geld werden Logistik, Kostüme und Zubehör bezahlt.
Und das Wichtigste:
Die Künstlerinnen und Künstler und die weiteren Ausführenden (Licht, Kostüm, Maske, Dramaturg, Komponist) erhalten eine angemessene Vergütung.
Gerade in Coronazeiten ist das für alle Beteiligten überlebenswichtig.