Crowdfinanzieren seit 2010

Wir, das iGEM Team der Humboldt Universität zu Berlin wollen mit der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii Mikroplastik abbauen.

Die weltweite Umweltverschmutzung durch Plastik wird zunehmend zu einer Herausforderung für die Menschheit. Wir als Team wollen dieses Problem bekämpfen, indem wir die Süßwasseralge Chlamydomonas reinhardtii so modifizieren, dass sie den meistverbreiteten Kunststoff, Polyethylenterephtalat (PET), umweltfreundlich recyclen kann. Wir sagen Mikroplastik den Kampf an!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
13.05.19 - 23.06.19
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 1.000 €

Die ersten 1000 Euro sollen dafür eingesetzt werden uns zu unterstützen, sodass wir unser Plastikrecycling-Projekt beim iGEM-Wettbewerb anmelden können.

Stadt
Berlin
Kategorie
Wissenschaft
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir wollen ein Plastik-Recyclingsystem mit Algen entwickeln!
Durch moderne Gentechniken möchten wir zwei Enzyme in die einzellige Grünalge Chlamydomonas einbringen, die den weit verbreiteten Kunststoff Polyethylenterephtalat
(PET) abbaut. Die entstehenden Produkte können zur Herstellung von neuem hochwertigem PET verwendet werden. Die Alge ist ein etablierter Modellorganismus. Da die Alge über die Dunkelreaktion der Photosynthese Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre fixieren kann, stellt sie eine umweltfreundliche und nachhaltige Recyclingalternative für Plastik dar.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist es eine nachhaltige Lösung für den Abbau und das Recycling von Mikroplastik zu entwickeln. Unsere Zielgruppe sind alle Lebewesen auf der Erde die durch die Folgen der übermäßigen Plastikproduktion geschädigt werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

450 Jahre dauert der natürliche Abbau einer Plastikflasche! Menschen verschmutzen weltweit die Meere mit verschiedenstem Plastikabfall, der uns durch seine chemische Beständigkeit noch lange erhalten bleibt. Plastik ist
in der Regel nicht witterungsbeständig und
zerfällt daher zu kleineren Partikeln, die Mikroplastik genannt werden. Die Partikel werden von marinen Lebewesen aufgenommen und schädigen diese nachhaltig.
Unser Team hat sich entschlossen dieses Problem anzugehen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Unser Projekt findet im Rahmen des iGEM-Wettbewerbs statt. Dieser Wettbewerb ist eine der größten international anerkannten Wettbewerbe im Bereich der synthetischen Biologie an der jährlich hunderte Student*innen-Teams aus aller Welt teilnehmen.
Mit eurer Unterstützung können wir die Wettbewerbs-Teilnahmegebühr von 5000 Euro bezahlen und es uns ermöglichen im Oktober 2019 unsere Ergebnisse am MIT beim iGEM-Finale in Boston vorzustellen. 

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind das erste Team der Humboldt-Universität Berlin das am iGEM-Wettbewerb teilnimmt. Wir sind junge Studierende unterschiedlicher Bachelor- und Masterstudiengänge aus dem
Bereich der Biologie und Biophysik. Unser Projekt ist durch kreative Eigeninitiative unserer Mitglieder entstanden und wird durch unser tägliches Engagement Stück für Stück
weiter verwirklicht. Mit Teamwork, Freude und Faszination an der Arbeit sind wir davon überzeugt, die uns bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Unterstützung erhalten wir durch die AG Hegemann (Institut für Biophysik) und die
AG Schmitz-Linneweber (Institut für molekulare Genetik) an der Humboldt Universität Berlin.

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
iGEM HU Berlin
Darius Rauch
Greifenhagener Straße 33
10437 Berlin Deutschland

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iGEM Berlin Plastikabbau mit Mikroalgen (HU 2019)
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