Das erste Ziel hilft uns eine Ausstellung und Performances zu realisieren, die viele Facetten von EMMA S., ihrer Zeit und ihrem sozialen Umfeld beinhaltet!
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen ohne Angehörige, ohne Freunde und Bekannte, unbemerkt und vereinsamt versterben. Die Geschichte dieser Menschen erlischt und reiht sich ein in die Masse der "Lost Stories".
Mit diesem Projekt wird ein Team aus Künstlern der unterschiedlichen Disziplinen wie Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Tanz und Musik diesen verstorbenen Menschen eine Plattform geben. Mehr Information unter www.loststories.de und https://youtu.be/ufPD2IJar9c
Das Projekt „Lost Stories“ will den Umgang mit Altern, Sterben, Tod und Vergänglichkeit in den Alltag unseres Seins zurückholen.
Es soll eine Art der Erinnerungskultur kreiert werden, die den Verstorbenen in einer neuen, ritualisierten aber auch kritischen Kunstform Respekt und Anerkennung zollt, jedoch ohne zu erhöhen, ohne zu glorifizieren und ohne zu mystifizieren.
Die Zielgruppe ist unsere moderne Gesellschaft, in der diese Themen keinen Platz mehr haben.
Jeder macht sich sicherlich Gedanken über das Sterben und was nach dem Tod von uns bleibt. Wie möchte man bei den Hinterbliebenen und der Nachwelt in Erinnerung bleiben. Um so trauriger ist es, wenn es Menschen unter uns gibt, deren Geschichten mit dem Tod unweigerlich verloren gehen.
Mit der Unterstützung dieses wichtigen, gesellschaftlich relevanten und sozialen Kulturprojekts helft ihr den Ahnen wieder einen Platz in unserer Gesellschaft zu geben.
Die Spenden helfen das Projekt zu realisieren.
Nachdem wir die Finanzierung gesichert haben beginnt das große Abenteuer EMMA, von dem wir noch nicht wissen, wie es letztendlich aussehen wird.
Wir werden sehr sorgfältig recherchieren u.a. an den original Schauplätzen des Lebens von EMMA und werden nach und nach das Konzept für das Projekt erstellen. Erst mit den Spenden wird die genaue Ausarbeitung von EMMA sein endgültiges Gesicht bekommen.
Konkret werden die unterschiedlichen Posten der Produktion wie Schauspielerhonorare, Bühnenbild, Musikkomposition, Choreographie, usw. bezahlt und Locations und Technik angemietet. Ebenso wird es Printmedien und Video geben, die das Projekt nachhaltig dokumentieren.
Das Projekt wird von professionellen Künstlern aus unterschiedlichen Sparten konzeptioniert und realisiert. Diese Künstler sind in dem gemeinnützigen Verein Pro Kultur e.V. zusammengeschlossen und bilden das lost stories Team.
Drei der Künstler haben in letzter Zeit eine oder mehrere liebe Personen, ob Vater, Mutter oder Freund verloren und jeder hat für sich damit begonnen darüber nachzudenken, wie man die Themen Trauer, Verlust und moderner Totenkult zum Gegenstand seiner Arbeit machen kann.
Konzept/Regie/Musik: Ralf Buron www.ralfburon.de
Konzept/Bühnenbild: Matthias Bringmann www.matthias-bringmann.de
Choreografie/Tanz: Victoria Söntgen www.die-tanzetage.de/vicky-bio.html
Archivar: Bernd Eichhorn www.bernd-eichhorn.de