Anstiftung zum utopischen Denken: Digitale Nomaden
Manches, das am Morgen noch Utopie gewesen ist, ist zu Mittag bereits Science-fiction und am Abend schon Wirklichkeit. — Jerry Lewis (*1926), amerikanischer Filmkomiker
Der Traum vom Reisen und ortsunabhängigen Arbeiten ist längst nicht mehr nur ein Traum — immer mehr Menschen leben ihn: Mit Rucksack und Laptop um die Welt. Die Metapher des modernen Nomaden geistert allerdings schon recht lange durch die Fachliteratur; bereits in den 1960iger Jahren skizzierte der kanadische Medientheoretiker Marshall McLuhan in seinen Büchern künftige mobile Arbeitnehmer, die fast permanent weltweit unterwegs sind und kein Zuhause mehr brauchen.
Damals wäre der digitale Nomade eher ein Astronaut gewesen, was das ganze Equipment anbelangt, was man hätte mit sich rumtragen müssen, um ein mobiles Büro mit sich zu führen. Erst heute erleben wir die schlanke digitale Version von dieser Utopie: So gibt es heute ultradünne und extrem leichte Laptops, die locker in jede etwas größere Tasche hineinpassen.
Gelebte Träume
Wollt ihr mehr über den Traum der digitalen Nomaden erfahren? Wollt ihr wissen, was die Lebensphilosophie dieser Menschen mit unserer Kultur und Gesellschaft zu tun hat?
Dann solltet ihr einfach diesen Link folgen, wir haben für euch eine interaktive Graphik zu diesem Thema gestaltet (mit ThingLink) und dazu einen längeren Blogartikel verfasst, denn das utopische Denken spielt auch eine zentrale Rolle in unserem Sachbuch "Morgen weiß ich mehr. Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution".
Hier der Link: http://www.digitalistbesser.org/anstiftung-zum-utopischen-denken-digitale-nomaden#more-6846