Zielgruppen
Zu den Zielgruppen des Festivals gehören zum einen FilmemacherInnen, die einen Film einreichen wollen oder einen produzieren wollen. Hierbei müssen es nicht ausschließlich professionelle FilmemacherInnen sein, die an einer Filmhochschule studiert haben oder mit Filmproduktionen ihr Geld verdienen – das Festival soll auch Film-AnfängerInnen die Chance geben, Filme einem breiten Publikum vorzustellen. Zum anderen sind alle Filminteressierten, die offen für andere Kulturen sind und in den Dialog mit Geflüchteten, FilmemacherInnen oder anderen am Festival interessierten Menschen treten wollen, eine weitere Zielgruppe.
Eine dritte Zielgruppe sind allgemein Geflüchtete aus den derzeit im Fokus stehenden Ländern wie beispielsweise Syrien, Afghanistan, Irak oder Libyen, sowohl auch aus den anderen arabischen Ländern, Eritrea, Somalia, Nigeria und Osteuropa wie Rumänien, Polen, Bulgarien, Albanien usw.
Ebenso werden Fachleute aus der Film- und Integrations-Landschaft willkommene BesucherInnen des Filmfestivals sein.
weiterführende Ziele
Das Festival möchte sich als offene und freie Plattform für Toleranz zu erkennen geben, bei dem alle Kulturen, Religionen, Nationen und Gesinnungen willkommen sind, so lange Offenheit, Toleranz und Gemeinsamkeit kommuniziert und gelebt werden. Für die Sicherheit aller TeilnehmerInnen und Gäste soll zudem gesorgt werden. Das Festival setzt sich zum Ziel, Netzwerke zu knüpfen, ein offenes und integratives Denken zu fördern und sich selbst bei den Gästen als eine wunderschöne Erinnerung zu manifestieren. Es gibt bereits ähnliche Konzepte in Deutschland, weswegen eine Nachahmung eine solche Möglichkeit der Integrationspolitik einzusetzen, ausdrücklich erwünscht ist.