- Finanzierung der Reisekosten (Fahrtkosten, Übernachtungskosten) sowie der Dokumentationsproduktion (siehe Projektbeschreibung)
In dieser Dokumentationsreise möchten wir die Dörfer, Kleinstädte und Regionen in Brandenburg und Sachsen besuchen, in denen die Zustimmungswerte der AfD am höchsten sind. Unsere Reiseroute soll über die Wahlkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Görlitz, Bautzen, Meißen, Spree-Neiße und Cottbus führen. Vor allem geht es darum, den Menschen zuzuhören - und dies zu dokumentieren, sowohl in Ton als auch in Bild. Wir möchten den freien Dialog suchen, damit sich die Gespräche individuell entwickeln.
Ziele: Wir möchten für uns ein Bewusstsein für die Probleme der ländlichen Regionen des Ostens gewinnen und dieses schon währenddessen, aber vor allem danach weitergeben, um auch andere für die Problematik zu sensibilisieren - mit dem weiterführenden Ziel, Maßnahmen und Herangehensweise gegen den Rechtsruck ableiten zu können.
Zielgruppe: Die Menschen, die wir vor Ort draußen auf den Straßen treffen, größtenteils mit Personen im Alter von 16 bis 39 Jahren, die im Idealfall vor Ort fest leben und arbeiten.
Wir sind zwei junge Studenten, die aus einer westdeutschen Großstadt kommen, dort leben, wohnen und studieren. Der zunehmende Rechtsruck in der Gesellschaft, besonders aber in den ländlichen Regionen des Ostens, beschäftigt uns seit Jahren. Wir haben nun (auch aus gewissem Pflichtbewusstsein) das Gefühl und die Motivation, "etwas tun zu müssen" - daraus wurde die Idee geboren, selbst für mehrere Tage in die AfD-Hochburgen zu reisen. Um unsere Erfahrungen und Erlebnisse bzw. vor allem Gespräche mit anderen teilen zu können, haben wir uns zu dieser Dokumentationsreise entschlossen. Wir hoffen auf die finanzielle Unterstützung von Leuten, die ebenfalls mehr über die Ursachen des Rechtsrucks erfahren möchten und uns zutrauen, hiermit einen Teil zu dieser "Aufarbeitung" beitragen zu können.
Finanzierung der Reisekosten (Fahrtkosten, Übernachtungskosten) und der Dokumentationsproduktion an sich.
Währenddessen: Eigener Instagram-Account als Reiseblog (Instagram-Story)
- Video-/Tonaufnahme der Gespräche mit den Menschen vor Ort
- Fotos/Bilder der Orte und Regionen
Danach:
- Textdokumentationen als Erlebnisberichte
- Veröffentlichung der Video- und Tonaufnahmen
- Erlebnisberichte bei Veranstaltungen
- Podcasts
Wir tun dies aus eigener Motivation und als Privatpersonen. Wir mir machen dort keinen Wahlkampf für andere Parteien und sind auch komplett unabhängig von Medienanstalten. Hinter uns steht unser eigenes Pflichtbewusstsein, "dort etwas tun zu müssen", sowie unser unmittelbares familiäres und soziales Umfeld.
Felix und David