Carl Gerber, geboren am 14.08. 1985 in Mainz hat in seiner Jugend Leistungstennis gespielt und im Zuge dessen den B-Trainerschein erworben. Nach seinem Zivildienst hat Carl in München bei der größten Synchronisationsfirma Deutschlands (FFS) und bei verschiedenen Filmproduktionen als Aufnahmeleitung und Ausstattungsassistenz Praktika absolviert. 2007 erhielt er an der Filmhochschule Ludwigsburg und an der HFF Potsdam im Studiengang Drehbuch eine Zusage und entschied sich für Ludwigsburg. Dort sind diverse Kurzfilme mit ihm als Regisseur und/oder Drehbuchautor entstanden (siehe Filmografie), davon wurde „Synkope“ von Nora Fingscheidt für den deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Seine Kurzgeschichte „Die Untersuchung des Auges“ wurde 2011 in einem Sammelband der Filmakademie veröffentlicht, ebenso 2013 die Kurzgeschichte „Erster Erster.“ Im Juni 2013 hatte das experimentelle Tanz-und Theaterstück „Körperruin“ von Jule Flierl, bei dem er als Dramaturg mitgewirkt hat, Premiere im Berliner Ballhaus Ost. Momentan arbeitet er mit Anne Zohra Berrached an ihrem Diplomfilm „Drei Tage.“ Gleichzeitig entwickelt er mit John Kolya Reichart sein eigenes Langfilmdebüt „Klang im Kopf.“