Dieser Betrag würde die wichtigsten Ausgaben decken: Honorare, Kostüme, Requisiten und Miete für Ton- und Lichtequipment. Eine letzte große Hürde in unserer Vorbereitung und ein wichtiger Schritt zur Realisierung dieses Herzensprojektes.
Mehr SPORT, weniger Theater
Wir sind die Gruppe SPORT und unser Theater ist direkt, immersiv und ganz nah dran.
Wir begreifen Theater als kritische und gleichermaßen unterhaltsame Auseinandersetzung mit den Menschen und der Welt, in der wir gemeinsam leben. Deshalb gibt es bei uns keine Bühne, keine festen Stuhlreihen. Wir sind mit dem Publikum im selben Raum, auf derselben Ebene. Im fließenden Wechsel aus Schauspiel, Musik, Video, sowie Diskussionen und Interaktionen wird das Publikum in das Stück hineingezogen und so Teil des Theaterabends.
Inhalt & Konzept – Wie stabil sind Identitäten?
“Reis mit Würstchen” ist ein deutsch-indonesisch-schwäbisch-iranisch-weiblich-männlich-akademisch-arbeitende-Identitäten-Explosions-Musiktheaterstück. Ob Herkunftsland, Geschlecht, Alter, Arbeitsstelle: Identitäten müssen sich abgrenzen, um sichtbar zu bleiben. Doch sind Identitäten am Ende nur Konstruktionen – aus verschiedenen Ländern, Regionen, Einflüssen, Zuschreibungen und bewussten Entscheidungen. “Reis mit Würstchen” hinterfragt mal humorvoll, mal frech, manchmal rebellisch und stets mit großem Ernst das Konzept der “Identität” als trennendes Element der Gesellschaft und sucht Gemeinsamkeiten, die uns verbinden können.
In “Reis mit Würstchen” vervielfältigen sich die Fragen eines Protagonisten zu einem polyphonen Chor verschiedener Perspektiven. Wir von SPORT glauben, dass Fragen nach Identität, nach Generationenkonflikten und Zukunftsängsten trotz verschiedener Herkünfte, verschiedenen Alters oder soziologischer Milieus immer Überschneidungen haben.
Wir gehen weniger der Frage nach: Was unterscheidet uns? Sondern vielmehr: Was verbindet uns als Gesellschaft? In “Reis mit Würstchen” findet der Konflikt eines Protagonisten ein Echo in den ihn umgebenden Figuren – und was das Problem zuerst noch größer erscheinen lässt, wird zu Momenten der Verbundenheit.
Ein Ort für Begegnungen
Spielort ist das KreaTiefgeschoss in der Hamburger HafenCity, ein neuer Gemeinschaftsraum der Baugemeinschaft “HalbInsulaner” am Baakenhafen, mit dem ein kultureller Begegnungsort für die Nachbarschaft und darüber hinaus geschaffen werden soll – ein Raum, der Menschen aus ganz Hamburg einlädt, gemeinsam Kunst und Kultur zu erleben.
Keine Vorerfahrung notwendig!
Unser SPORT-liches Verständnis von Theater spricht nicht nur kulturerfahrene, sondern vor allem auch Theater-Neulinge an. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere publikumsnahen Theaterstücke einen Raum schaffen, in dem sich jede*r angesprochen und willkommen fühlt.
Wir arbeiten nach dem Pay what you can - Prinzip, das bedeutet, dass es keine festen Ticketpreise gibt, sondern die Zuschauer*innen das zahlen, was sie können. So werden Menschen unabhängig ihres Einkommens zu unserem Theaterabend eingeladen.
Mit „Reis mit Würstchen“ wollen wir durch das Thema der vielschichtigen Identitäten einen besonderen Fokus darauf legen, eine Vielfalt an Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Alter, Hintergründe und Arbeitswelten zu diesem Abend einzuladen.
Wir suchen kulturinteressierte Partner*innen. Wir suchen Visionär*innen, die sich als zivilgesellschaftliche Akteur:innen begreifen und die uns dabei unterstützen wollen, “Reis mit Würstchen” zu produzieren.
Als freies Theaterensemble haben wir einerseits das große Glück frei und unabhängig neue Theaterformate am Zahn der Zeit zu entwickeln und den Menschen zugänglich zu machen. Andererseits müssen wir, im Gegensatz zu den Stadt- und Staatstheatern, immer wieder um öffentliche Fördermittel kämpfen und dies vor dem Hintergrund, dass die Mittel für die freien Künste Jahr für Jahr zurückgehen. Als Beispiel: für die kommende Spielzeit hat die Behörde für Kultur und Medien Hamburg nach eigenen Angaben nur 12% aller Förderanträge im Bereich der Darstellenden Kunst fördern können. Hier der Kommentar dazu.
Somit wird für die Realisierung von Kulturprojekten die private Unterstützung durch Dritte immer wichtiger. In anderen Worten: damit wir dieses Projekt umsetzen können, brauchen wir eure Unterstützung.
Nach erfolgreicher Finanzierung fließt das Geld in die Ausgaben, die wir für unsere Produktion haben. Dies sind vor allen Dingen: Ausgaben für Bühnenmaterialien, Requisiten und Kostüme, Miete für Licht- und Tontechnik und die Übersetzung des Programmheftes in Englisch, Indonesisch und Persisch.
SPORT steht seit 2019 für immersive, relevante und einnehmende multimediale Musiktheaterstücke und Performances.
SPORT sind Susanne Brendel, Rafael Ossami Saidy und Simon Kluth – ein künstlerisches Dreiergespann bestehend aus einer Bühnen-/Kostüm-/Videokünstlerin, einem Regisseur/Autor/Videokünstler und einem Schauspieler/Musiker/Komponist. Wir machen Theater, das nah an den Zuschauer*innen ist. Wir mögen das Spiel mit unterschiedlichen Publikumssituationen, raffiniert eingesetzte Technik und einfache und effektive Mittel, um die Zuschauer*innen in einen immersiven Theaterabend hineinzuziehen und durchzunudeln. Wir mögen freche Fragen, Humor und wenn das Publikum die Freiheit hat, sich zwischendurch eine Rhabarberschorle zu kaufen. Wir wollen offensiv und selbstbewusst Geschichten erzählen, die es noch viel zu wenig gibt: Geschichten, die sperrig sind, voller Fragen und ohne einfache Antworten. Wir finden: Ein Theaterabend ist gelungen, wenn man nach dem Stück noch darüber nachdenkt und miteinander redet.
Website: https://ensemble-sport.de/
Portfolio: http://bit.ly/sportfolio2023
SPORT
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