Die Initiative Rosi setzt sich für Frauen ein, die an Krebs erkrankt sind, wie zum Beispiel an Gebärmutterhalskrebs oder Eierstockkrebs. In den aktuellen, zweckorientierten Räumlichkeiten kreisen die Gedanken der Patientinnen um die Krankheit, denn alles erinnert daran. Mit einfach zu realisierenden Umgestaltungen können wir eine enorme Verbesserung der Behandlung bewirken.
Die Initiative Rosi
Prof. Jalid Sehouli und Tina Müller gründeten gemeinsam die Initiative Rosi - benannt nach Tinas verstorbener Mutter Roswitha. Rosi war Mutter, Ehefrau, Kollegin, Freundin und Ratgeberin. Als sie von ihrer Krebserkrankung erfuhr, änderte sich ihr Leben radikal, da sie von diesem Zeitpunkt an viel Zeit in kalten Therapieräumen verbringen musste. Ihre Tochter Tina hat sie dabei begleitet und so die Räumlichkeiten und Umstände selbst erlebt. Auch Prof. Sehouli ist dieses Bild vertraut. Als Direktor der Klinik für Gynäkologie an der Charité vertrtitt er einen umfassenden Therapieansatz, der auch das Wohlbefinden und den Lebensmut der Patientinnen miteinbezieht. Um diese Lebenskraft zu stärken, bietet der Therapieraum enormes Potenzial. Deshalb setzt die Initaitive Rosi genau hier an und möchte diese Räumlichkeiten umgestalten.
Das Konzept
Für Rosi war es stets ein Anliegen, die Therapieräume zu verbessern. Ihre Tochter hat sich diesem Anliegen angenommen.
Basierend auf den Erfahrungen ihrer Mutter hat Tina ein Raumkonzept entwickelt, das die Behandlung erträglicher machen soll. Den Patientinnen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Lebenszeit sinnvoll zu gestalten, statt nur abzusitzen. Daher wird der Therapieraum komplett umgestaltet. Der Einsatz von naturbelassenem Holz, warmem Licht und einer Duftanlage soll das körperliche Wohlbefinden fördern. Mit der Initiative Rosi wollen wir auch ein vielfältiges, inhaltliches Angebot schaffen. Dieses soll beispielsweise Sprachkurse, Gastvorträge und Themenvormittage, aber auch Unterhaltungsmedien oder kostenlose Kosmetik- und Ernährungsberatung beinhalten. Auch Zeit mit Angehörigen zu verbringen, gehört dazu. Eine warme und geborgene Umgebung soll es den Frauen ermöglichen, sich abzulenken, zu erholen und soweit es möglich ist, sich wohlzufühlen.
Unsere Unterstützer
Wir bedanken uns bei folgenden Unterstützern für ihre freundliche Mithilfe bei der Initiative Rosi:
- Herbert Grönemeyer - Musiker
- Rolf Schneider - Casting Director und Entertainer
- Pál Dárdai – Trainer Hertha BSC Berlin
- Silvio Heinevetter, Jakov Gojun, Volker Zerbe - Füchse Berlin
- Roberto Blanco - Entertainer
- Udo Walz - Star-Friseur
- Ronald Flieth - Ehemann einer verstorbenen Krebspatientin
- Mike Adler - Schauspieler
- René Turrek - Künstler
- Nikolai Makarov - Künstler
- Mohammadi Akhabach - Unternehmer
- Senay Gueler - DJ und Model
- Özcan Cosar - Comedian
- Siggi Moelter - Sohn einer verstorbenen Krebspatientin
- Jan-Henrik Scheper-Stuke - Designer und Unternehmer
- Pierre Geisensetter – Head of Communication McFIT
- Jurassica Parker - Travestiekünstlerin
- Moritz Rinke - Autor
- David Bennent - Schauspieler
- Paul Spies - Direktor des Stadtmuseums Berlin und Chef-Kurator im Humboldt Forum
- Thorsten Schermall - Unternehmer/Inhaber 40seconds Group
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