Seit einigen Monaten ist es für uns alle wichtig geworden zum eigenen, aber vor allem auch zum Schutze anderer, eine Mund- und Nasenbedeckung im öffentlichen Raum zu tragen. Dabei zeigen gerade die neuerdings wieder stark ansteigenden Infektions- zahlen die Wichtigkeit sich daran zu halten. Doch viele halten sich nicht an die gege- benen Gebote, da die erhältlichen Masken rutschen, an den Ohren ziehen, unbequem sind, die Kommunikation behindern, oder sogar die Atmung einschränken. Dies sind nur einige Nachteile, die dazu führen, dass die Masken ungern getragen werden.
Doch diejenigen, die es noch härter trifft, sind diejenigen, die durch das Verdecken der Gesichter mit einer undurchsichtigen Papier- oder einer Stoffmaske die Möglichkeit verlieren mit anderen Menschen zu kommunizieren. Denn es gibt Menschen, die auf das Deuten der Mimik und das Lippenlesen angewiesen sind, welches durch die SeeMeSmiling wieder ermöglicht wird und der Initiationsgrund für die Neuentwicklung war.
Mit diesem Projekt vereinfachen wir nicht nur das Tragen einer Maske, wir machen es durch Erkennen der Mimik kommunikativer und sogar nachhaltiger. Die oftmals verwendeten Masken werden nach wenigen Tagen, manchmal sogar nach Stunden weggeworfen und verursachen somit einen gewaltigen Berg an Müll, der sich nicht nur in den Mülltonnen findet, sondern auch an Straßenrändern, Wiesen und Flussufern. Stoffmasken müssen zeitaufwendig gewaschen, getrocknet oder auch erhitzt werden, um sie hygienisch wiederverwendbar zu machen. Die SeeMeSmiling kann wie eine Brille einfach und schnell gereinigt und desinfiziert werden. Somit wird nicht nur ein weiterer Anstieg der Müllberge verhindert, sondern man spart auch Zeit und Energie im Hinblick auf den geringen Aufwand bei der Reinigung ohne Waschmaschine.