Sexualisierte Gewalt ist - aus unserer Sicht - immer noch ein Tabuthema. Immer noch schauen wir als Individuen und als Gesellschaft weg, sehen Einzelschicksale, anstatt den größeren Zusammenhang zu benennen und die Ursachen zu bekämpfen.
Auch bei der bisherigen Finanzierung des Projektes haben wir gemerkt, wie sehr man sich mit dem Thema schwer tut. Wir haben trotzdem immer an diesen Film geglaubt und viel Zeit und Geld investiert, um bis dahin zu kommen, wo wir jetzt stehen. Mit deiner Unterstützung hilfst Du uns, mit dem Film "Und ruhig fließt der Rhein" eine Debatte anzustoßen und das Thema sexualiserte Gewalt in die Gesellschaft hineinzutragen, unter die Menschen, in die Vereine und an diverse Bildungseinrichtungen, um zu helfen, die Sprachlosigkeit zu überwinden und Institutionen in die Pflicht zu nehmen und Verantwortung abzuverlangen.
Der Dokumentarfilm „Und ruhig fließt der Rhein“ thematisiert mutig und besonnen das Leben mit dem Kindheitstrauma Missbrauch. Die Zuschauer*innen werden eingeladen, die Protagonistin Caro auf Augenhöhe ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Sie gewinnen als Beobachter*innen wichtige und wertvolle Eindrücke. Kleine Einblicke in eine komplexe Thematik. Wunderbar einfühlsam und großartig in Szene gesetzt.
Wir als Gesellschaft sind aufgefordert hinzusehen, hinzuhören und verstehen zu lernen. Nur wenn wir dazu bereit sind, können wir Kinder besser schützen und Betroffene adäquat unterstützen. Helfen Sie ein Zeichen zu setzen und das Tabuthema der sexualisierten Gewalt gegen Kinder ins Licht zu rücken, indem Sie dieses Filmprojekt fördern!
Steffi Lachmann, Aktionsbündnis gegen sexuelle Gewalt Tour 41 e.V.
Jeder Weg, jedes Medium, jeder Film, wie dieser Film, der Tabus bricht und die Wahrheit der sexuellen Gewalt an Kindern „sichtbar“ macht, kann Menschen zum Hinsehen veranlassen und hoffentlich zum Handeln, bevor etwas passiert.
Jerome Braun, Geschäftsführer Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Rootfilms zeichnen auf behutsame Weise die emotionale Reise eines Menschen, der es erst in seinem zweiten Leben anzupacken schafft, was ihm im ersten Leben nicht möglich war. Ein mutiger Film über eine noch mutigere Frau.
Jana Endruschat, Geschäftsführerin des Filmverbandes Sachsen e.v.
Was für ein Glück, dass zwei so überaus einfühlsame Filmemacher sich der bewegenden Lebensgeschichte meiner Freundin Caro angenommen haben und diese bildstark, mit Klugheit in Schnitt und Text und mit viel Wärme erzählen, auf eine Weise, die anderen, trotz der schwierigen Thematik, Mut macht, was Caros größtem Wunsch entspricht.
Romana Ganzoni, Autorin, Schweiz