Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Direkt vor unserer Haustür liegt was uns ernährt: Lebendiger
Boden. Nur eine dünne Schicht sorgt für Lebensmittel, saubere
Luft und sauberes Trinkwasser. Diese unmittelbare Lebensgrundlage
verschwindet hier direkt vor unseren Füßen – durch uns, den
Menschen. Wir haben uns komplett von unserem Boden und der
Landwirtschaft entfremdet, daraus entstehen massive Probleme. Wir
zerstören den Boden selbst, direkt und unwiederbringlich – durch
Bebauung, Verstädterung, aber auch durch die Art und Weise, wie
wir die meisten regionalen Flächen landwirtschaftlich nutzen.
Unsere Böden verlieren massiv an Fruchtbarkeit. Viele Menschen,
gerade in den Städten, sind vom Boden der Natur so weit weg, wie
sie auch im Alltag weit weg sind vom wirklichen Spüren und Erleben
von sich selbst. Gleichzeitig gibt es eine Sehnsucht nach einer
echten Verbindung.
Ziel des Filmes ist:
Bewusstsein schaffen über die Bedeutung des
Bodens & dessen Einmaligkeit.
Einblick geben über den Ist -Zustand unseres
Bodens
Handlungsmöglichkeiten aufzeigen was jeder
Einzelne & wir gemeinsam tun können.
Wie will der Film das darstellen?
Der Film begleitet einen Demeter-Bauern über ein Jahr lang. Wir
sähen aus und ernten, wir teilen seine Sorgen und seine Hoffnung,
sein Wissen über den Boden und die aktuelle Lage der
Landwirtschaft. Der Film zeigt auch den Zusammenhang zwischen
äußerem und innerem Boden und thematisiert unsere Entfremdung zur
Natur, die uns ernährt. Beispiele aus der solidarischen
Landwirtschaft zeigen, wie sozial und mit saisonalem Gemüse
Lebensmittel erzeugt werden. Experten und Wissenschaftler kommen zu
Wort und unsere Kinder beschreiben ihre Zukunft.
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Was soll mit diesem Film passieren / Wo soll er
laufen?
Der Film soll als Event-Veranstaltung in kommunalen Kinos gezeigt
werden. Der Film soll auch auf Bauernhöfen und bei regionalen
Initiativen mit anschließender Diskussionsrunde vorgeführt
werden. Wir wollen den Film an Schulen, Universitäten und
Bildungseinrichtungen zum Einsatz zu bringen.
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Dieser Film ist für DICH.
Die Aufgabe einen Dokumentarfilm über unseren Boden zu machen, kam
unvermittelt zu mir. Es wollte, dass ich mich damit
auseinandersetze – mit dem Boden und den Menschen. Dieser Film
ist für Euch, damit wir unseren Boden wieder als Bereicherung
erleben. Jetzt ist die Zeit zu handeln.
Nach zwei Jahren intensiver Recherche, vielen Interviews und Dreharbeiten, haben wir schon ca. 50 % des Films fertig gestellt. Um diesen Film auf die Leinwand zu bringen, braucht das Projekt jetzt unsere volle Aufmerksamkeit. Bisher wurde das Projekt aus Leidenschaft und Eigenmittel umgesetzt.
Wir brauchen nun Deine finanzielle Unterstützung, um den Boden der uns alle verbindet, auf Augenhöhe zu bringen, ins Kino.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Unsere nächsten Meilensteine.
PRODUKTION bis September 2018
10.000 € für die restlichen Dreharbeiten für den Film.
POSTPRODUKTION bis Februar 2019
25.000 € für den Schnitt des Films / Musik / Tonmischung /
Farbkorrektur
FERTIGSTELLUNG Frühjahr 2019.
Wer steht hinter dem Projekt?
Marc Uhlig
Produzent & Regisseur
Vor einem Jahr stand ich auf einem Acker und habe bei der Ernte
geholfen. Zum ersten Mal habe ich verstanden und gespürt, dass der
Boden, auf dem ich stehe, meine Familie und mich ernährt. Ich
hatte das Bewusstsein dafür verloren, dass dieser Planet mit
seinem Erdboden einmalig ist und schützenswert
Sarina Gisa
Redakteurin, Produktionsassistenz
Psycholinguistin M.A., Potentialentfaltungscoach
Das Thema des Bodens, um den es in „unser Erbe“ geht fasziniert
mich. Vor allem aus der Perspektive heraus, dass es mindestens
genauso wichtig ist unseren „innere Boden“, sprich unser
menschliches Innenleben, unsere Seele zu pflegen und zu bestellen,
uns um uns selbst zu kümmern, wie uns dem Boden der Natur
anzunehmen. Doch weder über das eine noch über das andere machen
sich viele Menschen keine bis wenig Gedanken.
Simon Neitzel
Netzwerkarbeit
1. Vorsitzender von "wirundjetzt e.V.“
Seit Jahren brenne ich für die Themen der Nachhaltigkeit.
Dabei sind mir die Werte die unsere Beziehungen gelingen lassen ein
zentraler Leitstern. Diese Werte geben mir Hoffnung und
Vertrauen.
Neue und alte Wege aufzuzeigen und Menschen zu begeistern für
ökologische, soziale, solidarische und ethische Projekte, Ideen
und Bewegungen ist mir ein großes Anliegen.
Michael Arnieri
Kameramann
Dieses Projekt schenkt mir die Möglichkeit, dass aus meinem Beruf
auch meine Berufung wird. Mich bewegt die Frage, wie wir ein
Bewusstsein erschaffen können, in dem wir in Frieden und
Achtsamkeit auf der Erde leben und unseren Nachfahren einen
intakten und gesunden Lebensraum hinterlassen.