Eine nachhaltige Elektrofahrzeug-Alternative zwischen Elektroauto und E-Bike für zwei Personen
Pro 50.000 € wird 1 Reha-Roller an die Rheuma-Kinderklinik Garmisch gespendet. Alles Geld darüber hinaus wird für die Weiterentwicklung des ZeMobils verwendet.
Das ZeMobil ist ein E-Fahrzeug, das es in dieser Form auf dem Markt noch nicht gibt. Es ist eine Weiterentwicklung zu bestehenden Reha-Rollern, die sich bei Messen und Ausstellungen im Reha-Bereich sehr gut bewährt haben. Da verstaubt sogar mein Rollstuhl im Keller!
Die Nachfrage nach Fahrzeugen für zwei Personen in Fahrradgröße hat uns auf die Idee gebracht, das ZeMobil zu entwickeln. Städte und Kommunen haben nämlich für ihre Bediensteten viel zu große Fahrzeuge, die die Umwelt verschmutzen und weder nachhaltig noch praktisch sind.
Mit dem ZeMobil ist es ganz einfach: man kann den Akku bei Nacht laden und dann mit 220 Volt bei Tag fahren. Zugelassen ist es auf Radwegen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h.
Außerdem können im Gegensatz zu herkömmlichen E-Bikes sogar zwei Personen auf einmal damit fahren. Ein bequemer, leichter Einstieg und gute Sicht durch eine Art Steh-Sitz-Position machen die Nutzung des ZeMobil zu einem tollen Erlebnis - sowohl im Alltag als auch bei dienstlichen Fahrten.
Hier noch einmal die wichtigsten Fakten:
Unsere Zielgruppe für die Nutzung des ZeMobils sind Menschen ab 15 Jahren mit und ohne Behinderung sowie Kommunen und Handwerksbetriebe.
Mit diesem emissionsfreien Kurzstrecken-Fahrzeug wollen wir zu einer Verkehrsberuhigung in Innenstädten und Tourismusgebieten (Verleihbetriebe) beitragen.
Es könnte zudem auch als Arbeitsgerät für Kommunen in Parkanlagen zum Einsatz kommen.
Weitere Ziele sind:
Das ZeMobil ist ein zukunftsorientiertes, emissionsfreies und zudem behindertengerechtes Fahrzeug, das vielen Menschen das Leben erleichtern kann.
Durch die kompakte Größe kann es auf Parkplätzen platzsparend abgestellt werden und trägt zur Verkehrsreduzierung bei und auch als Zweitfahrzeug für Kurzstrecken ist es wunderbar einsetzbar.
Aufgetankt wird es ganz einfach bei 220 Volt an der Steckdose - sauber und effektiv.
Das bisherige Funktionsmuster soll zur Serienreife gebracht werden und lokal hergestellt werden. Dabei entstehen regionale Arbeitsplätze und mit dem ZeMobil wird eine Lücke auf dem Fahrzeugmarkt geschlossen.
Hinter dem ZeMobil steht ein kreatives Team an Ingenieuren, Handwerkern, Erfindern und Designern, die mit langjährigen Erfahrungen in der Zweirad-Branche und innovativen Ideen das Projekt vorantreiben.
Franz Zehendmaier ist Dozent an der Meisterschule für Zweiradmechaniker und seit über 30 Jahren im Meisterprüfungsausschuss. Er hat über 45 Jahre Betriebserfahrung im Zweirad - und Kfz Bereich und war viele Jahre im Gemeinderat und Kreistag im Sozialbeirat im Landkreis Miesbach tätig.