Apropos Magazin

Liebe Gönner*innen,

gestern war es endlich wieder so weit. Zwischen dem nervigen Orga-Kram, dem Ausarbeiten unseres Magazins und dem Zerschneiden etlicher Stickerstapel, durften wir endlich wieder tun, was wir am liebsten tun: unsere Texte mit euch teilen. In der Dezemberausgabe 2019, der Apropos Lesebühne. Aus unserer Perspektive ein sehr gelungener Abend. Darüber sind wir umso glücklicher, weil nicht zu jedem Zeitpunkt klar war, ob unsere Bühne dieses Jahr überhaupt noch einmal stattfinden würde.

Neben dem ganzen Trara um die Ausarbeitung unseres Magazins, erreichte uns sehr kurzfristig die Nachricht, dass unsere Bühne am gewohnten Veranstaltungsort, aufgrund von Bauarbeiten, leider nicht stattfinden könne. Das hat unser Cool dann schon ein bisschen auf die Probe gestellt. Nicht, dass uns derart banale Lappalien wie innerhalb von zwei Wochen eine neue Location zu finden, ernsthaft aus der Ruhe bringen könnten. Nach dem Anklopfen an zahllosen Kollektiv-Türen, dem Besuchen von Plenum hinter Plenum und nervenaufreibend lahmem E-Mail Verkehr, haben wir es auf den letzten Drücker geschafft eine Stätte für unsere Bühne zu finden. Eine Punktlandung.

Gott sei Dank! Denn was wären wir Schreiberlinge ohne den Austausch mit euch? Vermutlich nur acht traurige Gestalten, die sich gegenseitig mit den zu Papierkugeln entwerteten Entwürfen ihrer Texte bewerfen würden. Vielen Dank also an alle, die gestern da waren, um uns zuzuhören. Herzlichen Dank an Nicole, unsere Gastleserin des gestrigen Abends, die den weiten Weg aus Hildesheim auf sich genommen hat, und vielen Dank auch an diejenigen unter euch, die uns aus der Ferne mit Rat und Tat unterstützen. Eine frohe erste Adventwoche wünschen wir euch!

BussBuss,
Eure Apropos Crew