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In diesem Buch beschreibe ich Autismus aus der Innensicht eines Autisten. Das Buch nimmt den Leser an die Hand und beschreibt anhand von Sprachbildern und Vergleichen das Leben mit Autismus. Dabei geht es nicht um den individuellen Autismus des Autors, sondern um die Unterschiede zwischen der Wahrnehmung und dem Alltag von Autisten und Nichtautisten.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
24.11.14 - 23.01.15
Realisierungszeitraum
3 Monate
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
6.500 €
Stadt
Wiesbaden
Kategorie
Literatur
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Worum geht es in dem Projekt?

Es gibt viele Bücher über Autismus und damit ungefähr genauso viele Sichtweisen und Meinungen was Autismus ist.

Die wissenschaftliche Literatur versucht Autismus von außen zu beschreiben und gründet ihr Wissen und die vermittelten Informationen auf Beobachtungen und Annahmen. So kommt es zum Bild, dass Autisten in ihrer eigenen Welt leben, oder auch zur Meinung, dass Autisten nicht fähig sind, in Partnerschaften zu leben.

Die Bücher, die von Angehörigen über ihr Leben mit einem Autisten handeln, beschreiben eben genau das: Das Leben mit einem Autisten. Leider werden aber auch hier die Erfahrungen und Eindrücke aus der Außensicht oftmals auf den Autisten über den geschrieben wird projiziert. Es entsteht nur allzu oft ein verzerrtes und leider auch von Leiden und Problemen geprägtes Bild von Autismus.

Die Bücher die von Autisten geschrieben werden, geben oftmals einen Einblick in den ganz persönlichen Autismus des Autors. Das sind interessante Einblicke, die jedoch eine große Gefahr in sich bergen: Dass der Leser diese Einblicke auf alle Autisten überträgt. Wer über einen Autisten liest lernt eben genau diesen Autisten kennen.

Was mir immer fehlte: Ein Buch, das Autismus einfach beschreibt. Das lebendig erklärt, was Autismus ist, und worin sich ein Autist nun von einem nichtautistischen Menschen unterscheidet. So kam ich dazu über Autismus - und vor allem das gesellschaftliche Bild von Autismus - nachzudenken und darüber zu schreiben. Was mit einem Blogpost in einem fremden Blog anfing, wurde in den letzten Jahren Stück für Stück zu einem eigenen Blog und nun auch zu einem Buch über Autismus.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Was möchte ich mit meinem Projekt erreichen? Auf jeden Fall soll es nicht „noch ein Buch über Autismus“ werden. Ich möchte aufklären, informieren und vor allem zum Nachdenken anregen.

Dieses Buch soll kein Ratgeber sein, sondern vielmehr Informationen liefern und Wissen vermitteln, die der Leser dann auf seine persönliche Situation übertragen kann. Denn eines ist klar: Das ultimative Lösungsbuch für Autisten gibt es nicht. Und nicht jeder Lösungsansatz, der bei einem Autisten vielleicht erfolgreich war, klappt auch bei einem anderen.

Ich möchte mit diesem Buch auch nicht streng wissenschaftlich argumentieren. Es geht um meine persönlichen Gedankengänge, meine Versuche Autismus zu verstehen und um das Anliegen, Autismus für alle Leser leichter verständlich zu machen.

Das Projekt ist ein Buch für alle Menschen, die an dem Thema Autismus interessiert sind. Ich schreibe dieses Buch für all diejenigen, die mehr über Autismus wissen möchten und an der Innensicht eines Autisten interessiert sind. Das Buch eignet sich sowohl für Angehörige, für Menschen die mit Autisten arbeiten und natürlich auch für Autisten.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Ich möchte mit diesem Projekt dazu beitragen, dass Autismus besser verstanden wird. Dass die Innensicht zu Wort kommt und über so einige Vorurteile und Stereotypen nachgedacht wird. Das Projekt soll Menschen die mit Autisten arbeiten helfen diese besser zu verstehen, um dann besser auf Situationen mit Autisten reagieren zu können. Ich möchte Eltern, die nach der Diagnose ihres Kindes oftmals alleine gelassen werden, eine Chance geben ihr Kind besser zu verstehen. Alle Menschen die sich für Autismus interessieren sollen auch die Möglichkeit bekommen sich allgemein über Autismus zu informieren. Und das eben nicht aus Sicht von Fachleuten, sondern aus der Sicht eines Autisten, ohne dabei zugleich eine Biografie zu sein.

Mit der Unterstützung meines Projektes ermöglichen Sie mir etwas in der Gesellschaft zu bewegen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Buch ist bereits fertig geschrieben. Ich möchte es so schnell wie möglich im Eigenverlag (Book on Demand) veröffentlichen. Warum kein klassischer Verlag? Es ist schwer als Autor einen Verlag für ein Erstlingswerk zu finden der sich so einem Projekt annimmt. Ich möchte auch nicht, dass zum Zwecke der besseren Verkaufbarkeit, mein Buch von einem fremden Lektor auf „Norm“ gebracht wird. Mit Book on Demand behalte ich die volle Kontrolle über meine Texte.

Auf ein Lektorat, bei einem Lektor meines Vertrauens, möchte ich aber nicht verzichten. Hierfür muss ich ca. 1500 Euro einplanen.

Der Buchklappentext und eine Pressemappe werden von einem Profi erstellt. Hierfür fallen zwischen 750 und 1000 Euro Kosten an.

Weitere 1000 Euro gehen in das Buchlayout, die Covergestaltung und das Buchfinish.

Für die Dankeschöns und das Porto muss ich ca. 2000 Euro einplanen.

Der Rest von ca. 750 Euro ist für Werbemaßnahmen eingeplant. Das sind vor allem Exemplare für den Buchhandel zum Probelesen und Rezensionsexemplare für Journalisten.

UPDATE: Ich habe die Finanzierungssumme um 500 Euro erhöht. Das Geld deckt die Transaktionsgebühren (pauschal 4%) ab. Der andere Teil davon geht als freiwilliger Beitrag an Startnext damit dieses Angebot weiterhin kostenlos bleiben kann

Sollten mehr als 6500 Euro für das Projekt zusammenkommen oder etwas von dem Geld übrig bleiben werde ich das Geld wie folgt verwenden:

Zum einen möchte ich gerne Bücher kostenlos an Bibliotheken und Büchereien abgeben. Damit auch interessierte Menschen, die sich das Buch nicht leisten können oder kaufen möchten, Zugriff auf das Buch bekommen.

Zum anderen könnte ich mit dem Geld Informationsabende und Gesprächsrunden rund um das Thema Autismus organisieren und die anfallenden Kosten für die Fahrten und mögliche Übernachtungen abdecken.

Wer steht hinter dem Projekt?

Aleksander Knauerhase (*1974), studierter Informationswissenschaftler und Blogger mit Leidenschaft und Herz.
Ich lebe in Wiesbaden und habe im Alter von 35 Jahren meine Autismusdiagnose bekommen. Kurz danach fing ich mit dem Bloggen über Autismus an. Das positive Feedback meiner Leser hat mich dazu angespornt, immer mehr auch über meinen eigenen Autismus herauszufinden und darüber zu schreiben. So ist dann das Projekt entstanden, um das es hier geht.

Seit 2014 arbeite ich als Dozent und Referent im Themenbereich Autismus und biete Weiterbildungen, Seminare und Vorträge darüber an.

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Autismus Quergedacht: Das Buch
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