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Crowdfunding für Coworking Spaces: Drei Erfolgsgeschichten
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Crowdfunding für Coworking Spaces: Drei Erfolgsgeschichten

Anna Theil
18.03.2016
3 min Lesezeit

Coworking und Crowdfunding - das passt zusammen wie Topf und Deckel! In Coworking Spaces treffen sich in erster Linie Selbstständige, Kreative, freie Kunstschaffende und Projektmacher, die die Möglichkeit für sich entdeckt haben, autonom und doch mit anderen Menschen zusammen an einem Ort zu arbeiten. Eine Zielgruppe, in der Crowdfunding schon breite Verwendung findet. Besonders wenn sich schon eine Community um einen Coworking Space gebildet hat oder eine größere Gruppe von Interessierten Bedarf nach einem neuen Standort hat, ist Crowdfunding eine gute Lösung, die nötigen Maßnahmen gemeinsam vorzufinanzieren. Wer plant einen Coworking Space zu eröffnen, aber noch kein Netzwerk mitbringt, für den ist Crowdfunding das ideale Werkzeug, den Bedarf bei potentiellen Coworkern abzufragen. Drei erfolgreiche Beispiele stellen wir euch heute im Blog vor.

Impact Hub Berlin - mehr Raum für Impact

Mit 65 Standorten auf 5 Kontinenten und über 11.000 Mitgliedern macht sich das Impact Hub Netzwerk weltweit stark für Social Innovators und die Vernetzung und Fortbildung von Gründern. Genau wie bei Startnext ist der Grundgedanke der Impact Hubs, dass Ideen und Projekte durch die Zusammenarbeit von vielen Menschen nur profitieren können. Auch in Berlin gibt es bereits seit zwei Jahren einen Standort des Impact Hubs - der aber vor einem Jahr vor lauter sozialer Innovationen aus allen Nähten platzte. Mit der Crowdfunding-Kampagne hat das Team vom Impact Hub rund 38.000€ für den Umzug in ihren jetzigen Standort in der Friedrichstraße 246 in Kreuzberg eingesammelt.

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betahaus Hamburg - neuer Raum für die Hamburger Startup-Community

Das betahaus 1.0 bestand als Institution bereits seit Sommer 2010. Seitdem hatte es sich zu einem festen Treffpunkt der digitalen Existenzgründer- und Startup-Szene entwickelt. Coworking, Konferenzraum und Events boten dabei verschiedene Möglichkeiten zu Vernetzung, Austausch und Zusammenarbeit. Doch auch hier wurden die Räumlichkeiten mit steigender Nachfrage zu klein. Nach der mit über 26.000€ erfolgreich finanzierten Crowdfunding-Kampagne konnte im Juni 2014 das betahaus 2.0 eröffnen: Ein großer, kreativer und innovativer Raum für Startups, Workshops, Werkstatt, Popup-Konzepte, Events und Coworking.

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Coworking Toddler - Arbeiten und Kind

Beruf und Familie zu vereinbaren ist eine große Herausforderung besonders für die junge Elterngeneration. Coworking Toddler setzt genau hier an und plant Coworking Spaces mit Kinderbetreuung. So können Eltern konzentriert arbeiten, während ihre Kinder in den Räumen nebenan von speziell ausgebildeten ErzieherInnen liebevoll betreut werden. 16.000€ konnte das Team aus jungen Eltern im vergangenen Frühsommer einsammeln - demnächst soll der Space mit rund 200qm im Prenzlauer Berg in Berlin eröffnen. Geplant sind weitere Standorte auch in anderen Städten.

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Wir sind gespannt auf eure Coworking-Projekte, meldet euch gerne wenn ihr Fragen habt!

© Fotos: Impact Hub Berlin, betahaus Hamburg, Coworking Toddler

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