Crowdfinanzieren seit 2010
Wir sind deine persönlichen Reporter und ziehen jedes Jahr für dich los, um deine Geschichten zu recherchieren. Diesmal wollen wir in Japan deine Ideen in Journalismus verwandeln. Wir berichten in deinem Auftrag - du kannst uns durch ganz Japan schicken. Was willst du wissen? Was sollten andere unbedingt über Japan erfahren? Wo sollen wir hin? Wen sollen wir treffen? Gemeinsam mit euch entsteht eure persönliche Japan-Reportage in Text, Ton und Film.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
07.07.15 - 08.08.15
Realisierungszeitraum
September bis November 2015
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
5.000 €
Stadt
München
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

„Crowdspondent“ sind wir: Lisa Altmeier und Steffi Fetz, deine persönlichen Reporterinnen. Nachdem wir 2013 Jahr drei Monate lang in Brasilien für euch recherchiert haben und im Jahr danach crowdfinanziert für euch in Deutschland unterwegs waren, wollen wir jetzt aus Japan berichten. Wir haben uns für Japan entschieden, weil wir das Gefühl haben, dass wir in den deutschen Medien aus diesem Land wenig hören, seit die große Fukushima-Berichterstattungswelle vorbei ist. Wir sind uns aber sehr sicher, dass in Japan sehr wohl berichtenswerte Dinge passieren und genau die wollen wir mit eurer Hilfe finden und erzählen.

Unser Name Crowdspondent setzt sich zusammen aus unserer Online-Community, der „Crowd“, und dem Begriff „Korrespondent“. Denn unsere Themen werden nicht von Zeitungen, Fernsehsendern oder Radiostationen bestimmt, sondern von euch. Wir sind eure Korrespondentinnen und recherchieren in eurem Auftrag. Ihr sagt uns auf Twitter (https://twitter.com/crowdspondent), Facebook (https://www.facebook.com/crowdspondent) oder unserem Blog (www.crowdspondent.de), was euch interessiert und wen wir treffen sollen. Wir machen eure Japan-Reportage in Bild, Text und Ton.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir wollen mit euch zusammen von September bis November Journalismus aus Japan machen. Das heißt: Möglichst viele Ecken dieses Landes aus möglichst verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen und dabei über die Dinge berichten, die euch wichtig sind. Mit euch meinen wir jeden, der Ideen hat, jeden, der Fragen stellt und sich für die große weite Welt interessiert. Jeden, der sich in der Themenauswahl klassischer Medien nicht vertreten fühlt und der neugierig auf die Geschichten eines Landes ist, das er kaum kennt. Jeden, der sich dafür interessiert, wie es in einem Land abseits von großen Nachrichten-Hypes zugeht. Auch jeden, der bereit ist, seine Vorurteile über andere Länder zu überdenken.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil wir anders arbeiten als andere Journalisten. Weil wir dorthin gucken, wo andere Medien gerade nicht hinschauen. Weil wir mit den Leuten sprechen, die in der deutschen Berichterstattung untergehen. Weil wir dahin fahren, wo klassische Redaktionen gerade keine Korrespondenten hinschicken können oder wollen.

Du solltest uns unterstützen, wenn du jungen, unabhängigen Journalismus fördern willst. Der Journalismus in großen Medienunternehmen wird oft stark durch Nachrichtenagenturen beeinflusst und das gilt insbesondere für die Auslandsberichterstattung. Klar, Nachrichtenagenturen sind wichtig, aber es ist schade, dass immer weniger Geld für Reporter vor Ort da ist. Und dass andere Länder meist nur dann in den allgemeinen Fokus rücken, wenn dort gerade eine Katastrophe passiert ist oder ein (sportliches) Großereignis läuft. Auslandskorrespondenten konkurrieren untereinander darum, welches Land gerade wichtiger ist. Wir haben diesen Druck nicht. Wir sind niemandem verpflichtet. Außer euch.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Crowdspondent ist ein Low-Budget-Projekt. Wir geben kein Geld für teure Hotelzimmer aus und die Kosten für unsere Mahlzeiten werden wir auch in diesem Jahr selbst aufbringen.

Trotzdem ist dieses Projekt ohne eure Unterstützung nicht möglich. Ihr seid unser Chef und damit wir unabhängig und spontan für euch aus Japan berichten können, brauchen wir ein Grund-Budget für Flug, Inlandsreisen und Hostelkosten, falls das mit dem Couchsurfen mal nicht klappt. Unsere Deutschland-Recherche im letzten Jahr haben wir auf dieselbe Weise finanziert. Wenn das Crowdfunding erfolgreich ist, buchen wir die Reise, sammeln eure Themen ein, packen unsere Rucksäcke und ab geht's. Falls wir mehr Geld zusammen kriegen als das Minimal-Budget von 5000 Euro investieren wir das Geld in unsere technische Ausrüstung. Wir könnten ein stabileres Stativ gut gebrauchen, letztes Jahr hat der Wind unsere Kamera ein paar Mal zu Boden gehauen (sie ist zum Glück ganz geblieben).

Wer steht hinter dem Projekt?

Lisa Altmeier und Steffi Fetz. Wir sind beide 27 Jahre alt und haben in München die Deutsche Journalistenschule besucht.

Steffi arbeitet bei vydy.tv (u.a. für die Formate Klub Konkret, Coming of Rage). Lisa arbeitet als Fernseh-, Radio-, und Online-Journalistin für PULS, das Jugendprogramm des Bayerischen Rundfunks.

Für unsere Crowdspondent-Mission 2013 in Brasilien wurden wir vom Medium Magazin als TOP 30 bis 30 (Liste der 30 besten Jungjournalisten Deutschlands) ausgezeichnet. Während der Deutschland-Tour 2014 hatten wir eine gemeinsame Fernsehsendung auf Einsplus (Digitalkanal der ARD).

Texte, Radiobeiträge und Filme von uns sind auf ZEIT Online, in der Süddeutschen Zeitung, jetzt.de, der ARD, dem ZDF und in vielen anderen Medien erschienen. Außerdem halten wir Seminare und Vorträge zu Crowdjournalismus, Der WM in Brasilien und internationaler Protestkultur (unter anderem auf der Re:publica und beim Deutschen Journalistenverband in Berlin, beim Reporter-Forum in Hamburg und auf dem Zündfunk Netzkongress in München).

Crowdspondent

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

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