Keine unserer Sängerinnen muss aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben.
Die deutsche Musikkultur wird in Japan hoch geschätzt. Einige klassische Werke sowie bekannte Volkslieder sind sogar fester Bestandteil des Schulunterrichts. Deutsche Chormusik wird in Japan allerdings noch überwiegend traditionell aufgeführt. Wir möchten neue Ansätze vermitteln. Im Gepäck haben wir moderne Arrangements deutscher Volkslieder, klassische und romantische Stücke, z. B. von Mendelssohn, Schubert und Schumann, sowie zeitgenössische Kompositionen, die wir in – zum Teil auch interaktiven – Konzerten zu Gehör bringen. Außerdem wollen wir in Workshops mit unseren Partnerchören ausgewählte Stücke gemeinsam erarbeiten. Und schließlich möchten wir die Kontakte, die wir bei unserer ersten Japanreise vor 7 Jahren geknüpft haben, vertiefen.
Unser japanisches Publikum soll einen Eindruck davon erhalten, wie wir mit unserer deutschen Chortradition heute – insbesondere als junger Frauenkammerchor – umgehen. Umgekehrt wollen wir von unseren Partnerchören lernen und mehr über sie erfahren. Das Projekt umfasst Begegnungen mit einem Schulchor, mit einer Chorschule ähnlicher Prägung wie der Berliner Mädchenchor, einem älteren Frauenchor und einem gemischten Erwachsenenchor. Mit unseren Konzerten wenden wir uns an jung und alt aus allen Gesellschaftsschichten.
Unser Projekt dient dem Ausbau und der Vertiefung freundschaftlicher Beziehungen. Es fördert das Verständnis und die Achtung füreinander. Wir haben hart für die Japanreise gearbeitet und uns intensiv vorbereitet. So ein Projekt erfordert aber auch einen hohen finanziellen Aufwand. Wer uns unterstützt, trägt unmittelbar dazu bei, dass wir unser Vorhaben erfolgreich realisieren können.
Mit den Einnahmen sollen vor Ort die Kosten für den Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Bussen sowie für die Unterkunft gedeckt werden. Da wir, die teilnehmenden Sängerinnen und allesamt noch Studentinnen und junge Arbeitnehmerinnen, nur über begrenzte Budgets verfügen, sind wir auf vielfältige finanzielle Unterstützung angewiesen – auch durch dich, auch durch Sie. Bitte helft uns!
Das Vokalconsort des Berliner Mädchenchores besteht aus rund 30 jungen Frauen. Das Ensemble gründete sich 2015 aus ehemaligen Konzertchormädchen des Berliner Mädchenchores unter der Leitung der freischaffenden Dirigentin, Komponistin und Musikpädagogin Sabine Wüsthoff. Der Chor wird begleitet von der in Miyazaki geborenen Pianistin Keiko Yuasa. Bereits drei Jahre nach der Gründung nahm das Vokalconsort mit sehr gutem Erfolg am 10. Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg teil und gehört damit zurzeit zu den Spitzenchören der deutschen Frauenchorszene. Getragen wird das Projekt von der Gesellschaft zur Förderung des Berliner Mädchenchores e. V. und der städtischen Musikschule City West des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.
Die Japanreise wird maßgeblich vom Goethe-Institut gefördert.
Förderverein
Vertretungsberechtigte Personen:
Nicola von Amsberg, 1. Vorsitzende; Anja Lodigiani, 2. Vorsitzende
Vereinsregister: Amtsgericht Charlottenburg, VR 19672 B
Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:
Nicola von Amsberg, Perelsplatz 18, 12159 Berlin