Bernhard Hennen und die Knochenkekse
Heute möchte ich euch Bernhard Hennen vorstellen. Nun, die meisten von euch dürften ihn kennen. Er ist der Autor der "Elfen"- Bücher und der "Drachenelfen"-Reihe.
Bernhard Hennen wurde 1966 in Krefeld geboren. Er ist ausgebildeter Germanist, Archäologe und Historiker. Ebenfalls im Studium machte er die ersten Schritte als Autor. Zunächst verfasste er Abenteuermodule für das Fantasy-Rollenspiel "Das Schwarze Auge". Die Leser der Fachzeitschriften Spielwelt und Wunderwelten verliehen ihm 1991 die DASA (Deutsche Abenteuer Spiele Auszeichnung) in der Kategorie Beliebtestes deutsches Rollenspielabenteuer für "Folge dem Drachenhals" (1. Platz) und "Auf der Spur des Wolfes" (2. Platz). In dieser Zeit arbeitete Bernhard Hennen auch als Redakteur für die Spielefachzeitschrift ZauberZeit.
Bühnenerfahrung, die ihm später bei Lesungen zu Gute kommen sollte, sammelte er in seiner Studentenzeit bei Auftritten als gemieteter Nikolaus und Weihnachtsmann.
Als Romanautor trat er erstmals zusammen mit Wolfgang Hohlbein und der Trilogie "Das Jahr des Greifen" hervor. Der erste Teil "Der Sturm" wurde 1994 als beliebtester deutscher Fantasy-Roman ausgezeichnet.
Mit seinen Elfen-Romanen stürmte er ab 2004 die Bestsellerlisten und zählt seitdem zur Spitze deutscher Fantasy-Autoren, was ihm auch den Spitznamen Herr der Elfen einbrachte. Zurzeit liegen von Bernhard Hennen knapp dreißig historische und phantastische Romane sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. 2012 trat er erstmals als Herausgeber in Erscheinung und gewann etliche namhafte Phantastik Autorinnen und Autoren für die Anthologie Tolkiens größte Helden. Wie die Hobbits die Welt eroberten.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
Für die Anthologie steuert er ein Rezept für Knochenkekse bei, bei dem ihm seine Kinder geholfen haben. Wie genau sie schmecken und was Tante Agathe mit den Keksen zu tun hat, nun, das könnt ihr erfahren, wenn wir das Projekt verwirklichen können.
Liebe Grüße,
Diana und Ann-Kathrin