Mit dem ersten Fundingziel sollen alle Vorbereitungen des Projektes bezahlt werden wie erste Proben, Konzept-, Bühnen- & Kompositionsideen und erste Fahrtkosten
Mein größter Wunsch ist es, nach FAUST OHNE WORTE, welcher seit 10 Jahren erfolgreich gespielt wird, nun den zweiten Teil zu erforschen. FAUST HOCH ZWEI. Ein schwerer Stoff, ja aber: Ein ernstes Thema in einer einmaligen Komposition von Pantomime, Clownerie, Tanz und Gesang. Gepaart mit feinem Humor, dargeboten von einer internationalen Besetzung und einer ausgefeilten Lichtillusion. Ohne ein einziges Wort werden die Zuschauer in eine andere Welt entführt, in eine Welt auf der Suche nach Poesie.
Mir ist es wichtig, eine Inszenierung zu schaffen, die zum tiefen Nachdenken anregt & einen qualitativ hohen Unterhaltungsfaktor hat. Meine Hoffnung ist, dass es bei den Aufführungen dieses Werkes mit den Mitteln der Illusion, der Pantomime, des Tanzes & der Clownerie möglich wird, das Unbewusste des Zuschauers anzusprechen & somit ein Verständnis für "Faust 2" zu wecken. Die Zielgruppe soll aus Menschen zwischen 10 & 100 Jahren bestehen, ohne die Menschen von 7 bis 9 Jahren ausgrenzen zu wollen.
In meinem Traum, den "Faust" ohne Worte zu spielen, lebt der alte Traum vom Welttheater. Im wortlosen Miteinader der Künste wird die Welt als Ganzes gezeigt. Dieses sprachfreie Bühnengesamtkunstwerk kann überall von Jung und Alt verstanden werden. Durch die Reduktion auf die Geste soll der Sinn, des Pudels Kern, deutlich gemacht werden.
Es ist europäisches Volkstheater, europäisches Welttheater.
Durch die Situation der Corona-Krise haben wir es wesentlich schwerer, viele Menschen in ein großes Theater zu bekommen. Das bedeutet, dass wir finanzielle Abstriche machen müssen. Zudem müssen wir ein Hygiene-Konzept entwickeln, welches uns erlaubt, die Vorstellungen spielen zu können. Das gespendete Geld soll die Honorare ausgleichen und die Maßnahmen für das Hygienekonzept abdecken.
Aus Deutschland: Tom Quaas - Regie , Wolfram von Bodecker - Co-Regie, Elias Elastisch - Pantomime, Thomas Ziesch - Schauspiel, Carsten Linke - Dramaturgie, Paula Henke-Quaas - Technik & Assistenz, Tom Böhm -Bühnenbild, Maxim Quilitz - Hospitanz.
Aus Spanien: Irene Fas Fita - Pantomime,
Aus Mexiko: David Espenoza - Tanz,
Aus Frankreich: Nicolas Rocher - Pantomime,
Aus Brasilien: Helena Fernandino - Tanz.
Theaterzirkus Dresden