- Der Ausbau des bereits vorhandenen Hängers
- Die Anschaffung von Lebensmittelspendern
- Das Grundsortiment
Unverpackt-Läden werden immer bekannter und beliebter, jedoch sind die finanziellen Kosten sehr hoch, welche eine Ladengründung mit sich bringt. Des Weiteren steht im Vorhinein immer die Frage im Raum „Ist die Nachfrage hier groß genug?“. In Ballungszentren gibt es auch viele potenzielle Kunden, in kleineren Städten dafür eher weniger.
Meine Idee ist es erst einmal einen Marktstand auf die Beine zu stellen. Hier soll es genau die Nahrungsmittel geben, welche in jeder Küche regelmäßig gebraucht werden und die es nicht auf dem Markt gibt. Da ich an verschiedenen Tagen auf verschiedenen Märkten präsent sein kann, decke ich eine größere Fläche auf dem Lande ab und kann auch im ländlichen Bereich Kunden mit unverpackten Lebensmitteln aller Art versorgen.
Ferdinand´s Unverpackt richtet sich an MarktbesucherInnen und KundInnen, die gerne Einkaufen möchten ohne dabei Müll zu produzieren. Außerdem können sie selber bestimmen, welche Mengen sie einkaufen wollen.
Ziel ist es nicht nur dir selbst mit Bio-Produkten etwas Gutes zu tun, sondern auch mit dem bewussten Verzicht auf Müll die Welt sauberer zu halten.
Allein 2017 fielen in Deutschland 6,15 Mio. Tonnen Plastikmüll an, davon werden etwa 50% recycelt. Tatsächlich als neue Verpackungen werden nur 16% recycelt, der Rest wird verbrannt oder ins Ausland gegeben.
Um diese Müllfluten zu stoppen und die Freiheit zu erhalten, das einzukaufen, was du wirklich brauchst, kannst du dieses Projekt unterstützen.
Mit dem Ziel von 5.500€ wird
- der Ausbau des bereits vorhandenen Hängers geschafft.
- die Anschaffung von Lebensmittelspendern finanziert.
- das Grundsortiment geschaffen.
Ich heiße Max-Ferdinand Heinke, bin 22 Jahre alt und lebe in der schönen Rattenfänger-Stadt Hameln. An meinem 22. Geburtstag habe ich in einer angeregten Diskussion meiner Familie lang und breit erklärt, dass ich finde, es sei an der Zeit, etwas wirklich zu ändern und nicht einfach nur auf die Plastiktüte im Supermarkt zu verzichten. Diese Diskussion ist der Grundstein für Ferdinand´s Unverpackt.
Etwas nachhaltig zu verändern und zu bewegen funktioniert für mich derzeit erst einmal nur in kleinen Schritten. Diese sollen immer größer werden, bis ich irgendwann meinem Ziel etwas Großes zu verändern, entgegen rennen kann. Später einmal meinen Kindern ein riesen Müllproblem auf der Welt zu hinterlassen, ohne wenigstens eine Änderung versucht zu haben, finde ich einfach nur einen traurigen Gedanken.