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Weine für das Ruhrgebiet – verfeinert mit Kohle und Stahl

Wir sind eine Gruppe von Weinenthusiasten aus dem Ruhrgebiet und haben uns auf den Weg gemacht, Deutschlands größte Metropolregion mit unserer Begeisterung für Wein anzustecken. Wir wollen Weine machen, die zum Ruhrgebiet passen: Unkompliziert aber charaktervoll, einfach aber lecker, eben keine Yuppi-Brause, in Fässern aus Stahl gereift, von Reben, die auf Kohle gewachsen sind. Wein, der den Menschen im Ruhrgebiet schmeckt: bodenständig, ehrlich und bescheiden.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
18.04.16 - 04.05.16
Realisierungszeitraum
3 Wochen
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
3.000 €
Stadt
Bochum
Kategorie
Food
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Worum geht es in dem Projekt?

„Dat Schönste am Wein ist dat Pilsken danach!“, so fabulierte damals Jürgen von Manger. Aber wir schreiben heute ein neues Jahrtausend, statt Kohle fördert das Ruhrgebiet Kultur, es ist grün hier, wir können die Wäsche draußen zum Trocknen aufhängen und wie Frank Goosen sagen würde: „Wir haben auch fließend Wasser!“. Punktum, die Zeiten haben sich gewandelt.
Wir sind eine Gruppe von Weinenthusiasten aus dem Ruhrgebiet und haben uns auf den Weg gemacht, Deutschlands größte Metropolregion mit der Begeisterung für Wein anzustecken, damit man vergorenen Traubensaft gleichrangig neben Hopfenbräu an der Theke bestellen kann und im Fußballstadion nicht nur Bier trinken muss. Damit zur Currywurst nicht automatisch das Helle-Blonde gereicht wird und vor allen Dingen, wenn man dann hier einen Wein bestellt, dass nichts Essigsaures ins Glas kommt, das beim ersten Nippen schon Kopfschmerzen bereitet. Wir wollen guten Wein in unserer Heimat trinken, den man auch an der Bude umme Ecke bekommt, auch nachts um halb eins.
Deswegen wollen wir Weine machen, die zum Ruhrgebiet passen: Unkompliziert aber charaktervoll, einfach aber lecker, eben keine Yuppi-Brause. In Fässern aus Stahl gereift, von Reben, die auf Kohle gewachsen sind. Wein, der den Menschen im Ruhrgebiet schmeckt: bodenständig, ehrlich und bescheiden. Oder wie würde der Ruhri sagen: „Wir wollen einen Wein mit wenig Trinkwiderstand!“

Diese vier Weine möchten wir mit Euch auf den Markt bringen:

Ein Weißwein, zusammengesetzt aus den Rebsorten Müller-Thurgau und Silvaner des Winzers Jürgen Graf vom Weingut Graf von Weyher in der Pfalz.

Ein Rotwein, bestehend aus den Rebsorten Portugieser und Spätburgunder des Weinguts Peth-Wetz in Rheinhessen.

Ein Secco, entstanden aus den Rebsorten Weißburgunder und Kerner des Winzers Henrik Schweder vom Weingut Schweder in der Pfalz.

Und nicht zuletzt ein Rosé, erschaffen aus den Rebsorten Portugieser und Spätburgunder des Winzers Daniel Schmitt vom Weingut Schmitt in Rheinhessen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ruhrgebiet ist nicht gerade dafür bekannt, eine Weinregion zu sein. Zwar findet man einheimische Biere und Liköre zu Hauf, doch gute Weine sucht man vergeblich. Auch wenn die lokalen Spezialitäten von noch so großer Braukunst und gutem Geschmack sein mögen, so bleibt doch eine klaffende Lücke zurück. Aus diesem Grund haben wir es uns zum Ziel gemacht, diese Lücke zu füllen und die Weine kreiert, die zwischen Zechenkultur und Budenzauber die Menschen begeistern sollen.
Wir wollen somit alle ansprechen, die unsere Leidenschaft zum Wein teilen. Das Thema ist wohl eine der spannendsten Passionen, die es gibt und voll von verschiedensten Geschmäckern und Aromen. Da ist wirklich für jeden etwas dabei.
Ziel sind also junge und junggebliebene Menschen aus dem Ruhrgebiet, die Wein bereits für sich entdeckt haben oder noch entdecken wollen. Menschen, die einen Sinn für die schönen Dinge im Leben, aber auch für Nachhaltigkeit und eine bewusste Lebensweise haben. Aber auch die lokalen Gastronomen wollen wir überzeugen, ihren Wein nicht mehr beim Discounter kaufen zu müssen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Das Ruhrgebiet soll endlich den Wein bekommen, den es verdient. Ein Wein der zu den Bedürfnissen der Menschen passt. Ob zur Currywurst oder zum Entrecôte, der Wein muss schmecken! Dabei verstehen wir uns als eine Bewegung und jeder unserer Unterstützer soll ein Teil davon werden, ein Teil von Weine vor Freude!
Darüber hinaus können wir durch euren Support den Kostenvorteil an euch weitergeben. Denn ein Wein für den Pott sollte natürlich auch erschwinglich sein und neben bestem Geschmack auch durch einen fairen Preis überzeugen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld wollen wir einen Teil der Produktionskosten für die ersten 5000 Flaschen finanzieren, damit unsere Idee eines unkomplizierten Weines für die Menschen des Ruhrgebiets weitergetragen werden kann. Raus in den Pott, in die Straßen und Gassen, die Trinkhallen und Buden, die Kneipen und Restaurants! Denn nur so können wir noch mehr Leute von unserer Passion begeistern!

Wer steht hinter dem Projekt?

Kinder des Ruhrgebietes
Oliver
Geboren in Herne, absolvierte er seine Ausbildung bei dem Unternehmen des Ruhrgebiets: der Ruhrkohle AG. Als Inhaber der Agentur Go Between vermarktet er mittlerweile für den Regionalverband Ruhr die schönste Metropolregion der Welt: Das Ruhrgebiet. Dabei organisiert er verschiedene Veranstaltungen mit bis zu 15.000 Menschen an den Orten, die das Ruhrgebiet zu dem gemacht hat, was es ist: Den Halden unserer ehemaligen Zechen. Ob Picknicks am Tetraeder in Bottrop, Partys auf der Halde Hoheward in Herten oder Fahrradtouren über die Erzbahntrasse, Olli ist dabei. Außerdem organisiert er Biermessen mitten im Pott, veranstaltet das Weinfestival „Weine vor Freude“ in Bochum und trinkt gerne Wein…(und Bier).

Holger
Als Bergkamener ist er praktisch unter Tage geboren, verbrachte in der Zechenstadt auch seine Jugend, um später an der Ruhr-Universität zu studieren. Als Geschäftsführer der webschmiede GmbH „Die Bewerbungsschreiber“ in Bochum hilft er heute Menschen aus der DACH-Region dabei, ihren Traumjob zu finden. Holger ist Fan des BVB, Malocher vom Dienst, hält seine mittlerweile 32jährigen Knochen auf dem Handballfeld für den Tus Overberge hin, organisiert das Weinfestival Weine vor Freude und trinkt, wie Olli, gerne Wein…(und Bier).

Stefan
Als Wanne-Eickeler (Er ist der felsenfesten Überzeugung, dass Wanne-Eickel nicht zu Herne gehört) ist Stefan in der Stadt mit dem schönsten Mond der Welt geboren und aufgewachsen. Es folgte ein Studium an der Ruhr-Universität Bochum, das er durch einen Studentenjob bei der Privatbrauerei Moritz Fiege finanzierte und somit beruflich schon sehr früh mit Alkohol in Berührung kam. Als Kirmes-Kind (wodurch er privat noch früher mit Alkohol in Berührung kam) gibt es für ihn fünf Jahreszeiten: Frühjahr, Sommer, Cranger Kirmes, Herbst und Winter. Heute ist er ebenfalls Geschäftsführer der webschmiede GmbH „Die Bewerbungsschreiber“. Außerdem ist er in der Gründerszene des Ruhrgebiets sehr aktiv, besucht jedes Spiel des VfL Bochum, spielt Fußball in der Kreisliga C für die Spvgg. Röhlinghausen, organisiert das Weinfestival Weine vor Freude und trinkt, wie Olli und Holger, gerne Wein…(und Fiege-Bier).

Glück auf Küwee

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Go Between Digital GmbH
Stefan Gerth
Pieperstr. 37
44789 Bochum Deutschland

UID-Nummer: DE240023422
Registergericht: Amtsgericht Bochum, HRB 14514
Geschäftsführer: Oliver Daniel Sopalla, Stefan Gerth

Kooperationen

Jürgen Graf

Leidenschaft und Ambition für gute Weine hat Jürgen Graf reichlich. Dass er einen guten Wein daran erkennt, dass man nach einer Flasche Wein Lust auf mehr bekommt, darf ruhig als Versprechen für die Zukunft bewertet werden.

Henrik Schweder

Henrik Schweder arbeitet Hand in Hand mit seinem Vater im Weinberg und beweist durch Spitzenweine, wie aufmerksam er alles mitverfolgt und unterstützend anpacken kann. Als Jungwinzer beweist er Können und Fingerspitzengefühl.

Daniel Schmitt

Ganz nach dem Motto, es geht nicht nur ums Philosophieren beim Wein- es zählt Handarbeit, Fleiß und Intuition, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Daniel Schmitt versucht jedes Jahr aufs Neue einzigartige Weine zu erzeugen.

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