In Deutschland zwingt die HAFTPFLICHTPROBLEMATIK viele Hebammen zum BERUFLICHEN AUS!
Das hat zur Folge, dass Eltern ihren Geburtsort nicht mehr selbst bestimmen können, da es dann weder Hausgeburtshebammen noch Geburtshäuser gibt! Und damit nicht genug: Auch viele Geburtsstationen in Krankenhäusern haben ohne ausreichend Hebammen keine Zukunft! Also finden viele Eltern überhaupt keine Hebammen mehr in ihrer Nähe. Was dann?
Es wird also schnell klar, dass die Hebammen-Problematik ein Problem für die GESELLSCHAFT ist! Und es deutet ein Problem des deutschen GESUNDHEITSSYSTEMS an!
Der Film begibt sich auf die Suche nach Antworten: Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag von Hebammen derzeit? Hat der Beruf noch eine Zukunft? Wer oder was ist schuld für die Misere? Welche FOLGEN und LÖSUNGSVORSCHLÄGE gibt es für das Problem?
Um ein allumfassendes Bild zu bekommen, lassen wir verschiedene Seiten zu Wort kommen: Einerseits Eltern, Hebammen (z. B. vom Geburtshaus Charlottenburg), Ärzte (z. B. Dr. med. Wolf Lütje vom Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus) und Bürgerinitiativen, andererseits Verbände (z. B. Martina Klenk vom Deutschen Hebammenverband), Politiker (z. B. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe), Versicherer und Krankenkassen (BKK Securvita) sowie Juristen (z. B. Dr. Ann-Kathrin Hirschmüller).
Der Film bettet das Problem also in den gesellschaftlichen Rahmen ein. Und er prüft, ob und wie das Problem in anderen europäischen Ländern aussieht und ggf. gelöst wird.
Wie dieser Dokumentarfilm schlussendlich aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Das hängt größtenteils von den (Antworten der) Protagonisten ab.
Auf jeden Fall will der Film nicht nur über Ursache und Folgen AUFKLÄREN, sondern auch Protagonisten und Zuschauer dazu BEWEGEN, sich mit der Problematik zu beschäftigen.
Es soll ein Bewusstsein in der Bevölkerung geschärft werden, damit von Seiten der Politik und der Gesellschaft endlich gehandelt wird! Und zwar rechtzeitig ... bevor ab Juli 2015 die Haftpflichtprämie erneut um 20% steigt und sich dadurch das Problem erneut verstärkt!
Die Zielgruppe sind WIR alle: Kritisch denkende Bürger, die es als Ihre Pflicht ansehen, Probleme zu erkennen und dann auch anzugehen!
Jeder der den GEBURTSORT seines Kindes selbst bestimmen möchte, allen denen die FREIE WAHL einer Hebamme wichtig ist, jeder der auch in Zukunft ein fortschrittliches und zugleich soziales GESUNDHEITSSYSTEM haben will, sei hiermit angesprochen dieses Projekt zu unterstützen!
Aber auch alle, die das deutsche Gesundheitssystem in diesem Sinne für ausbaufähig halten und helfen wollen, ein Problem dieser Art zu lösen, sind angesprochen.
Leider ist das AUFARBEITEN DER PROBLEMATIK längst hinfällig. Viele Protagonisten warten bereits, um das Thema informativ und fesselnd zugleich mit uns aufzuarbeiten! Der Weg über offizielle (Film-)Förderstellen ist jedoch lang und beschwerlich und öffentlich rechtliche Sender zeigen zwar Interesse, haben aber gerade mal wieder kein Budget zur Verfügung …
Der Film sollte bis April 2015 fertig sein, so dass er noch rechtzeitig seine Medienwirksamkeit entfalten kann. Er wird dann noch einmal bei Sendern (und Filmfestivals) eingereicht sowie bei Veranstaltungen von Verbänden und Mitgliedern des Bundestags vorgeführt – pünktlich zur erneut steigenden Haftpflichtversicherungsprämie im Sommer 2015!
Regisseurin und Kameramann – selbst junge Eltern – haben sich dafür entschieden, ohne Gage zu arbeiten, weil sie zu 100 % überzeugt sind, dass dieser Film JETZT entstehen muss!
Wir haben bereits mit den Dreharbeiten begonnen. Denn vor allem die Protagonisten in Berlin können ohne großen organisatorischen und finanziellen Aufwand aufgesucht werden. Doch um das Thema allumfassend anzugehen, ist ein Treffen von Protagonisten in anderen deutschen Städten (Hamburg, Hannover, München, Frankfurt am Main, Lüneburg, Wiesbaden) sowie bestenfalls auch im Ausland (London, Paris, Amsterdam, Wien) unumgänglich. Dafür fehlt jedoch bisher jegliche finanzielle Unterstützung, um die einfachen PRODUKTIONS- und REISEKOSTEN abzudecken.
Auch ein Editor würde aus Überzeugung und entsprechend ohne Gage unseren Film schneiden. Allerdings sind geringe POSTPRODUKTIONSKOSTEN (Festplatte, Mischung, Color Grading, Lizenzen) zu bewältigen.
Umso mehr Unterstützer und Finanzierer sich diesem Projekt anschließen (auch über die anberaumte Summe hinaus!), desto mehr kann in die Qualität des Films gesteckt werden. Entsprechend können sich Regisseurin, Kameramann und Editor ins Zeug legen!
Nadine Peschel: Produktion/Regie
Holger Boening: Kamera
Hebammen in Not - Team
St.nr.: 24/469/01292
Alle weiteren Infos zum Film auf www.hebammeninnot.de und auf Facebook *hebammeninnot*!