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Als ob emol ned gelangt hädd

"Hiwwe wie Driwwe", die erfolgreiche und unterhaltende Dokumentation über die pfälzische Sprache und Kultur in der Pfalz und den USA bekommt eine Fortsetzung. Diesmal drehen wir die Vorzeichen um: Wir begleiten den urpfälzer Sänger Monji, bekannt durch die pfälzische Mundart-Coverband „Fine R.I.P.“, durch die Pfalz und die USA, um den pfälzischen Einfluss auf die Welt, aber auch die Geschichte der Pfalz näher zu ergründen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.02.22 - 18.03.22
Realisierungszeitraum
In ca. 2 Jahren
Mindestbetrag (Startlevel): 5.500 €

Produktion des Dokumentarfilmes Hiwwe wie Driwwe 2.

Stadt
Landau in der Pfalz
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Der erste Teil führte einen Amerikaner in die Pfalz. Im zweiten Teil wird es genau anders herum sein: Hauptdarsteller „Monji“, auch bekannt als Sänger der pfälzischen Coverband „Fine R.I.P.“, wird sich auf den Weg über den großen Teich machen. Natürlich begleitet von Regisseur und Produzent Benjamin Wagener samt Team. Ihr Ziel: Pennsylvania. Dort gibt es auch ein Wiedersehen mit Doug Madenford, der in „Hiwwe wie Driwwe 1“ die Pfalz besucht hatte.


Monji auf Spurensuche in den USA

Es ist Sommer in Pennsylvania. Plötzlich schießt ein Klappradfahrer ins Bild – es ist Monji. Er befindet sich auf seiner Entdeckungsreise in den USA. Hier nimmt er unter anderem an einem Sprachkurs teil: Pennsylvania Dutch steht auf dem Lernplan. Man kann es auch Pennsylvania-Deutsch nennen und es wird heute noch von rund 400.000 Menschen in den USA gesprochen. Monjis pfälzer Zungenschlag kommt ihm da teilweise zugute – baut diese Sprachvariante doch auf vorderpfälzischem Dialekt auf.

Von dem Sprachkurs abgesehen lernt Monji auch den Pennsylvania-Saumagen kennen, entdeckt sowohl Elwetritsche als auch den Osterhasen, besucht die Stadt Berlin in Ohio, erlebt das Kutztown-Folkfest und noch einiges mehr.


Pfälzer Einfluss auf die Welt

Natürlich spielt „Hiwwe wie Driwwe 2“ nicht ausschließlich in den USA – es gibt auch einen großen „Deutschlandteil“ im neuen Film. Dabei wird unter anderem die Geschichte der Pfalz erkundet und die Zuschauer erfahren Interessantes über die unterschiedlichen pfälzer Regionen. Vorderpfalz, Westpfalz, Kurzpfalz: Überall steckt die Pfalz drin, dennoch gibt es teils erhebliche Gegensätze.

Ebenfalls ein Bestandteil der Dreharbeiten in Deutschland: der pfälzer Einfluss auf die ganze Welt. Beispiel Weihnachtsmann: Er ist ein Pfälzer! Zumindest der Weihnachtsmann in der Version mit rot-weißem Mantel. Der stammt nämlich aus der Feder von Thomas Nast aus Landau. Nast war als Sechsjähriger mit seiner Mutter nach Amerika ausgewandert und hatte den weltbekannten Santa Claus im Jahr 1862 für eine amerikamische Illustrierte gezeichnet. Als Vorlage diente ihm der pfälzer Belznickel.

Die Länge des Films soll ca. 90 Minuten umfassen.
Kleine Animationen sollen all diese Fakten auf humorvolle Art und Weise verdeutlichen. Zudem steht mit Michael Landgraf ein echter Pfalzexperte zur Verfügung, der im Film stets dabei hilft, Fakten in den richtigen Kontext zu setzen. Außerdem unterstützt uns der Sprachwissenschaftler und Buchautor Dr. Michael Werner bei den Recherchearbeiten.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

In erster Linie ist es ein Film von Pfälzern für Pfälzer. Er richtet sich jedoch auch an diejenigen, die an der deutschen Sprachkultur und Geschichte interessiert sind. Vor ca. 300 Jahren flüchteten viele Pfälzer vor politischer Verfolgung aber auch aus wirtschaftlichen Gründen in die USA und siedelten sich hauptsächlich in und um Pennsylvania an. Bis heute sprechen über 400 000 Amerikaner eine Variante des Pfälzischen Dialekts: Pennsylvania Dutch. Zusammen mit dem Protagonisten Monji El Beji geht der Zuschauer mit auf eine Spurensuche durch die USA und die Pfalz.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Der Film beschäftigt sich ausschließlich mit pfälzer Themen und versucht diese einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Hierbei stehen die Geschichte der Pfalz als auch ihre kulturellen Errungenschaften im Mittelpunkt. Bereits der erste Teil hatte hier zahlreiche Erfolge zu verbuchen. Hieran soll Teil 2 anknüpfen. Zu den bisherigen Erfolgen gehörte unter anderem: 20 000 Kinobesucher im pfälzer Sprachraum, Kinotour in der Pfalz und den USA, Ausstrahlung im SWR-Fernsehen, umfangreiche Berichterstattung in TV, Radio und Zeitung sowie im US-Fernsehen, Vorpremiere im Landtag RLP, Platz 2 der Amazon Dokumentarfilmcharts bei einer 5 Sterne Bewertung und die Teilnahme beim Festival des deutschen Films.

Durch "Hiwwe wie Driwwe" entstand auch eine Städtepartnerschaft zwischen Kutztown (USA) und Altrip (Pfalz) und der erste deutsche Murmeltiertag wurde veranstaltet. Zudem wurde Lehrmaterial zum Film erstellt das unter anderem im Rahmen der Schulkinowoche in RLP zum Einsatz kommt. Teil 2 wird fast ausschließlich von Pfälzern gedreht und produziert. Alle Dreharbeiten finden in der Pfalz oder an Orten mit pfälzer Bezug statt (USA).

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Es ist kein Geheimnis: Einen solchen Dokumentarfilm zu realisieren, kostet Geld. Drehtage, Flüge und auch das Equipment müssen finanziert werden und auch bei der Postproduktion fallen hohe Kosten an. Hierfür benötigen wir eure Unterstützung!

Wer steht hinter dem Projekt?

Benjamin Wagener

Nach seinem Studium im Bereich Medienpädagogik an der Universität Landau arbeitete er ab 2005 als freiberuflicher Kamera- und Lichtassistent. Seit 2007 ist er als selbstständiger Kameramann und Cutter aktiv und hat die Film-Produktion CINEWA mit jedem Projekt weiter ausgebaut.

Auch der medienpädagogischen Arbeit ist er weiterhin als Seminarleiter sowie durch die Realisierung medienpädagogischer Projekte treu geblieben. Zu seinem Kundenstamm gehören neben dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (MVI), die Stadt Germersheim als auch die Medienanstalt Rheinland-Pfalz sowie deren Tochterorganisationen (Medien+Bildung.com und Bildungszentrum BürgerMedien).

Zu seinem Schaffensfeld gehören unter anderem Dokumentarfilme, Berichterstattungen, Musikvideos und medienpädagogische Projekte. Highlights waren hier beispielsweise die filmische Begleitung der „Ecofuel Eurasia“- Tour von Lissabon bis nach Tokyo (2009) sowie der Dokumentarfilm „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“ (2019).

Monji El Beji

Als Jugend- und Heimerzieher ausgebildet, schloss er 2008 das Studium der Sozialpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen in Darmstadt ab.
Bereits im Schulchor und im schulischen Gitarrenunterricht sammelte er seine ersten
musikalischen Erfahrungen. 1999 war er Mitbegründer der Mundartband Fine R.I.P. Man findet ihn seither als "Woifeschdkänisch" dort, wo in der Pfalz gefeiert wird.

Douglas Madenford

Douglas Madenford, Lehrer, Autor, und Musiker, beschäftigt sich mit der Pennsylvanisch
Deitsch Sprache und Kultur durch seine Website, padutch101.com und seinen YouTube
Kanal.
Seit 20 Jahren unterrichtet er Deutsch und Europäische Geschichte an einem Gymnasium in
Pennsylvania. Monatlich produziert er die einzige Pennsylvanisch Deitsch Livestream Show:
“PA Dutch Live!” Die Livestream Show zeigt verschiedene Themen aus der PA Deitsche Kultur
durch Interviews mit Experten.
Mit seiner Band “The Broken Spokes” stellt Douglas Madenford seit 12 Jahren die Sprache
und Kultur der Pennsylvanisch Deutsche im Rahmen von Konzerten und musikalischen
Lesungen vor. Seine Band hat schon viele Auftritte in Nordost-Amerika gegeben und war
auch schon in Deutschland zu Gast.

Michael Landgraf

Michael Landgraf studierte Evangelische Theologie, Geschichte und Philosophie und ist seit 1991 Pfarrer der Evangelischen Kirche der Pfalz. Seit rund 20 Jahren arbeitet er als Studienleiter und ist Lehrbeauftragter an der Universität Mainz. Als Autor hat er bereits über 100 Titel veröffentlicht, darunter Romane, Sach- und Kinderbücher. Mit 34 Sprachen ist er der meistübersetzte Schriftsteller in Rheinland-Pfalz. Er ist Kulturbotschafter für Literatur von Neustadt an der Weinstraße und Jury-Sprecher des Mundartwettbewerbs.

Dr. Michael Werner

Dr. Michael Werner, Sprachwissenschaftler und Publizist, beschäftigt sich seit 30 Jahren mit
dem Pennsylvaniadeutschen, ist seit 25 Jahren Herausgeber der pfälzisch-penn¬sylvanischen Zeitung „Hiwwe wie Driwwe“ und heute der Experte in Rheinland-Pfalz, wenn es um die
Sprach- und Kulturbeziehungen zwischen diesen beiden Regionen geht.
Für seine Verdienste um die deutsch-amerikanischen Beziehungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem im Jahr 2020 mit der Hermann-Sinsheimer-Plakette für Literatur
und Publizistik.
Mit seiner Band "New Paltz" stellt Michael Werner seit 10 Jahren die Sprache und Kultur der
Pennsylvaniadeutschen im Rahmen von Konzerten und musikalischen Lesungen vor. In
jüngerer Zeit tritt er daneben auch mit Soloprogrammen auf, so z.B. beim Kutztown Folk Festival 2022.
Michael Werner ist Autor des Buches
"Hiwwe wie Driwwe - Der Pennsylvania ReiseVERführer".

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Cinewa
Benjamin Wagener
Haupstraße 114
67365 Schwegenheim Deutschland

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