Crowdfinanzieren seit 2010

Initiative gegen Rechts-Schreibung™

Selbsternannte Politexperten verkaufen in sozialen Netzwerken einer gefühlten Mehrheit in katastrophaler Rechtschreibung imaginäre Wirklichkeiten als absolute Realität. Rasend vermehren sich diese Bildungsflüchtlinge. Sie wollen Recht, Moral und Abendland verteidigen, schreien nach Anerkennung und Kultur, ohne selbst zu leben, was sie fordern. Zum Verzweifeln – gäbe es da nicht die Hools mit Mission, spitzen Zungen und Humor. Gekommen, um Mut zu machen, Zivilcourage zu fördern und aufzuklären.
Datenschutzhinweis
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Finanzierungszeitraum
23.03.16 - 01.05.16
Realisierungszeitraum
ab Juni 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
35.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Social Business
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, aufrechtdeutschen Bildungsflüchtlingen einen Ort zu bieten, an dem sie ihre Deutsch- und Menschwerdung sprachlich liebevoll erarbeiten können. Dazu korrigieren wir Beiträge, die sie in den Weiten des Weltnetzes zum Besten geben, verteilen Tipps zur deutschen Orthografie und beantworten ihnen nie gestellte Fragen zu Meinungsfreiheit, Krieg, Flucht, Empathie und Menschlichkeit.

Was wir genau machen? Lachen!
Lachen befreit und macht mutig

Wenn Grenzen überschritten werden und Angst verbreitet wird, nehmen wir den Wörtern ihre Bedrohlichkeit, indem wir gemeinsam über sie lachen. Lachen ist wie singen, es erzeugt Mut. Mut, den wir brauchen, um uns der Verrohung entgegenzustellen, soziale Verantwortung nicht nur in einem sozialen Netzwerk zu übernehmen und stets deutlich Position zu beziehen. Wir geben unseren Leser*innen Hoffnung und zeigen, dass keiner allein dasteht, sondern wir viele sind.
Wir fördern Demokratie, Gesprächskultur, Austausch, Gegenrede und nicht zuletzt den kritischen Umgang mit Medien und Informationen in Zeiten, in denen ausschließlich der Lauteste Gehör zu finden und die absolute Wahrheit zu beanspruchen scheint, indem er sich sogar den Volksbegriff zu eigen macht.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist es zu couragieren und zu sensibilisieren.
Vor allem durch die Korrekturen, welche direkt auf menschenfeindliche Aussagen im Internet aufmerksam machen, erreichen wir, dass viele Menschen bewusster das Internet bzw. die sozialen Medien nutzen, Kommentare dieser Art wieder wahrnehmen und auf diese reagieren. Wir wollen Mut machen, damit sich viele verbal oder physisch in den Weg stellen, wenn Unrecht passiert und Menschenfeindlichkeit sich ihren Weg bahnt.
Durch optische Spielereien und eigene Meldungen rufen wir dazu auf, Quellen und Aussagen zu hinterfragen, zu überprüfen und nicht kritiklos zu übernehmen.

Wir möchten uns auch weiterhin mit den Ängsten der Menschen auseinandersetzen und vermehrt als Ansprechpartner für inhaltliche Auseinandersetzungen gelten.
Ziel unseres KRAUTPFANDINGS ist, die bisherige ehrenamtliche Arbeit, welche wir in unserer Freizeit, neben unseren Berufen und Familien, ausüben, zukünftig gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung fortführen und ausbauen zu können. Wir bekommen täglich unzählige Nachrichten und Kommentare, von denen bisher viele aus Zeitgründen unbeantwortet bleiben. Auch Einladungen zu Diskussionsrunden und Vorträgen müssen wir absagen, da es weder zeitlich noch finanziell zu leisten ist.
Wir möchten Synergien schaffen und fester Partner für andere Initiativen werden, um gemeinsame Kampagnen und Aktionen umzusetzen und das Potential unserer Reichweite auszuschöpfen.

Unsere Zielgruppe sind Menschen jeden Alters, Geschlechts, jeder Religionszugehörigkeit und sexuellen Orientierung, die sich, wie Du, Gedanken um ihr Leben und ihre Umwelt machen. Gleichermaßen treten wir ins Gespräch mit besorgten, engagierten, jungen, alten, verärgerten, lethargischen und aktiven Bürgern, um zum gesellschaftlichen Umdenken beizutragen, zu motivieren und Zivilcourage zu fördern.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Warum solltest Du uns unterstützen? Weil Dir Zivilcourage und der kritische Umgang mit Informationen und Medien am Herzen liegen und Du diese aktiv unterstützen möchtest.

Wir bekommen oft gesagt, dass wir zu einer Instanz geworden sind, die Mut macht in einer gesellschaftlichen Situation, die einen oftmals resignieren lässt. Wir haben einen immensen Zustrom an ideellen Unterstützern, so folgen uns mittlerweile über 100.000 Menschen auf unserer Facebookseite, bei einer organischen Reichweite von bis zu 2 Millionen. Jeden Tag erreichen uns über fünfzig Nachrichten, folgen uns im Schnitt weitere 400 Menschen. Mehr als 1000 Kommentare unter unseren Beiträgen müssen täglich (in unserer Freizeit neben unserer regulären Arbeit und den Kindern, genannt Minihools) gesichtet, moderiert und beantwortet werden.
Immer öfter stoßen wir an unsere Grenzen und fragen uns, wie lange unsere Ressourcen noch reichen und wie wir dieses hohe Pensum aufrechterhalten können. Was könnten wir alles erreichen, hätten wir mehr Möglichkeiten, um Ideen, Kampagnen und Kooperationen umzusetzen? Wie vielen Menschen könnten wir noch Mut machen? Und auf wie viele Mitläufer könnten wir noch positiv einwirken?
Davon kannst Du ein Teil werden, indem Du uns bei dem Schritt in eine professionelle Struktur unterstützt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Unsere Arbeit braucht Strukturen, Arbeitsmittel und Zeit alias sichere und unabhängige Arbeitskraft, um die HoGeSatzbau strategisch, inhaltlich und kommunikativ auf professionelle Beine zu stellen und langfristig zu begleiten.

Unser Minimalziel ist die Schaffung einer vollen Hooliganstelle für ein Jahr innerhalb der Amadeu Antonio Stiftung plus etwas Arbeitsmaterial etc. Erzielen würden wir jedoch gerne 100.000 €, um die Arbeitskraft aller drei Hools für die Hooligans gegen Satzbau zu sichern.

Konkret möchten wir mit dem KRAUTPFANDING ein bis zwei sozialversicherungspflichtige Anstellungen, auf uns drei Hooligans verteilt, sichern. Wir wollen laufende Material- und Softwarekosten decken und uns juristisch und buchhalterisch professionell aufstellen. Und wir wollen unsere Arbeit über das Jahr hinaus sichern und uns etablieren. Wir haben viele bereits angedachte Ideen, wie die Teilnahme an Diskussionen und Themenveranstaltungen, die Realisierung des Projektes “Schulheft”, einer “Schulhof CD” und eines wiederkehrenden Videoformates, und es bleibt Platz für viele weitere Arbeitsfelder. Wenn ihr uns dabei unterstützt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hooligans Gegen Satzbau – Initiative gegen Rechts-Schreibung:

  • Grammatikhool (Schauspielerin und Kulturwissenschaftlerin)
  • Klugscheißerhool (Diplompädagogin mit dem Schwerpunkt Schulverweigerung)
  • Grafikhool (CreativeDirector und Werber)

c/o Amadeu Antonio Stiftung
Novalisstraße 12
10115 Berlin

Für Beträge über 50,- Euro erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung. Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen an:
Frau Britta Kohlberg: [email protected]

Hooligans Gegen Satzbau

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Amadeu Antonio Stiftung
Britta Kollberg
Novalisstraße 12
10115 Berlin Deutschland

Die Amadeu Antonio Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie wird durch die Stiftungs- und Fördergemeinschaft Modellprojekte GmbH (SFGM) in Weinheim verwaltet.
Vorsitzende des Stiftungsvorstands ist Anetta Kahane.

Die Amadeu An

Kooperationen

Amadeu Antonio Stiftung

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.

Hass hilft

Wir machen Hass-Kommentare zur unfreiwilligen
Spende für Flüchtlinge und gegen Rechts.

Zuerst denken, dann klicken!

Auf der Seite „Zuerst denken-dann klicken“ veröffentlichen wir Analyseberichte zu den Themen: Phishing-Emails (Datenklau), schädliche Links (Trojaner, Viren, Malware) und Falschmeldungen auf Facebook.

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