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Von einem Schicksalsschlag völlig desillusioniert stürzt sich ein junger Mann verzweifelt in einen letzten theatralischen Drogenrausch.

Deutschland, Ende 18. Jahrhundert: Friedrich, ein junger Student, gibt sich nach dem Tod seiner Verlobten seiner Depression bei einem letzten abendlichen Spaziergang hin. Er betäubt seine Sinne mit einer Droge und durchlebt noch einmal die Welt um sich herum in rauschhafter Melancholie, während seine Gedanken durch das Gedicht im Voice Over zu hören sind. Was bleibt ihm noch ohne die Liebe seiner Verlobten?
Finanzierungszeitraum
16.04.19 - 12.05.19
Realisierungszeitraum
13.05.2019 -17.05.2019
Mindestbetrag (Startlevel): 1.000 €

Mit 1000€ wäre es möglich den Film überhaupt zu realisieren.

Stadt
München
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Die Basis bildet der Gedichts-Band „Hymnen an die Nacht“ von Novalis aus dem Jahr 1800. Romantische Texte über eine tiefe Sehnsucht nach seiner verstorbenen Liebe und der Nacht als Ausweg aus dem Treiben des Tages/Lebens.
Das Gedicht wird begleitend als Off-Monolog über die Handlung gesprochen.

In dieser Interpretation hat das Lyrische Ich (personifiziert durch Friedrich) gerade vom Tod seiner Geliebten erfahren und gibt sich bei einem abendlichen Spaziergang mit der Hilfe von Mohnsaft seinen Gedanken hin. Er durchwandert in seinem Rausch eine abstrakte, licht- und farbgeprägte Welt und begegnet dem Geist der verstorbenen Liebe. Er findet sich einsam aus dem Rausch erwachend auf dem Friedhof vor ihrem Grab wieder.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Der Film ist eine Interpretation des Gedicht-Bands in bewegten Bildern. Er soll den Inhalt anschaulicher und greifbarer machen und dem Zuschauer einen besseren Einblick in die Gefühlswelt von Novalis, einem Dichter der Romantik, geben.

An Gedichtliebhaber jeden Alters und an alle engagierten Lehrer die ihren Unterricht noch anschaulicher gestalten wollen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir brauchen Unterstützung, um unseren Abschlussfilm überhaupt realisieren zu können.
Wir wollen hier einen Schritt in Richtung der modernen Welt machen und den alten, fast vergessenen Zeilen früherer Dichter ein Gesicht geben. Das zeitgemäße Medium Film ist vor allem für Jüngere interessant.

Bisher gibt es vergleichsweise wenige bis gar keine (zeitgemäßen) Verfilmungen von literarischen Werken; besonders in deutscher Sprache.
Ein Grund mehr diesen Film zu machen!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Ein historischer Film erfordert besonderen Aufwand.
Kostüm, Maske und Requisiten müssen absolut stimmig sein.
Und das kostet Geld.
Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Location Scouting.
Technik (Kamera, Licht etc.) müssen zur Atmosphäre passen.
Dazu kommen noch Transport- und Verpflegungskosten.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind die Studenten des 4. Semesters Konzeption und Regie der Medienakademie München (DMA, auf dem Bavaria Filmgelände). Schwerpunkte unseres Studiums sind unter anderem Drehbuch schreiben/Konzeptionieren, Filmproduktion und Regie führen.

DMA München Abschlussfilm II 2019

Impressum
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Abschlussfilm: Hymnen an die Nacht (Gedicht)
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