Crowdfinanzieren seit 2010

Bist du stark genug, deine größten Ängste zu überwinden, um den Menschen zu halten, den du liebst?

Naomi liebt Henning. Das würde sie aber niemals zugeben, denn zu lieben heißt, sich verletzlich zu machen. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an eine traurige Kindheit. Doch als sie nicht nur ihren Verstand, sondern auch Henning endgültig zu verlieren droht, sieht sie sich gezwungen, zu handeln. „Hypnophobia“ ist ein mittellanger Spielfilm, der auf emotionale und zugleich intellektuelle Weise die in unserer Gesellschaft am weitesten verbreitete Angst thematisiert: Die Angst, sich zu binden.
Finanzierungszeitraum
13.06.19 - 14.07.19
Realisierungszeitraum
Premiere im Januar 2020
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 2.000 €

Mit 2000€ können wir die An- und Abreise, Unterkunft und die Verpflegung unserer Schauspieler und Crew finanzieren.

Stadt
Dortmund
Kategorie
Film / Video
Projekt-Widget
Widget einbinden

Worum geht es in dem Projekt?

Synopsis
Die kontaktscheue Naomi ist eine Fotokünstlerin, die Angst hat, schlafen zu gehen, weil sie von Albträumen verfolgt wird. Henning, der einzige ihr wirklich nahestehende Mensch, ist ihr Galerist und bereitet eine Ausstellung vor, auf der Naomis erstes Gemälde präsentiert werden soll. Er hat viel Geld in die Hand genommen, um dieses Highlight groß anzukündigen, doch nun wird Naomi mit dem Gemälde nicht fertig. Der Konflikt, der dadurch entsteht, stellt die eigentlich liebevolle Beziehung auf die Zerreißprobe und um Henning nicht zu verlieren, muss Naomi sich ihren Ängsten und Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis in ihrer Kindheit stellen.

Hintergrund
Hypnophobia setzt sich mit dem Thema der Angst, wo diese herkommt und was sie für Folgen hat auseinander und stellt in Frage, ob es immer der beste Weg ist, allein klarkommen zu wollen. In der modernen Gesellschaft sind enorm viele Abläufe von Angst kontrolliert und gerade die Bindungsangst ist eine, die immer wieder Beziehungen zerbrechen lässt oder sogar von vornherein verhindert. Mit unserer Geschichte wird zwei fiktionalen Figuren, mit denen sich jeder bis zu einem gewissen Maß identifizieren kann, die Chance geboten, sich auch nach einer Trennung noch besser kennenzulernen. Vor allem für diejenigen, die Angst vor Verlust haben und diese Angst nicht überwinden können – und sei es unbewusst – ist die Geschichte ein Statement, das zeigt, dass überall helfende Hände sind, die man nur ergreifen muss.
Mit dem Titel „Hypnophobia“, der „Schlafangst“ bedeutet, erforscht der Film außerdem, wie sich unsere Wahrnehmung und unser Verhalten verändern, wenn wir unserem Kreislauf nicht genug Ruhe gönnen. Denn auch das Thema des Schlafmangels ist eines, das sich durch alle Branchen zieht und immer wieder Menschen in den Burnout treibt. Oft ist dieses Verhalten ebenfalls an Ängste gekoppelt, seltener jedoch an die Angst vor der eigenen Vergangenheit bzw. daraus herrührenden Traumata. Gerade diese Verknüpfung macht „Hypnophobia“ aber so einzigartig.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Produktion eines Films ist immer auch etwas Persönliches. So geht es uns bei „Hypnophobia“ darum, vor allem die Scheu vor emotionalen Beziehungen sowie Leistungsdruck zu thematisieren.

Beides sind Empfindungen, mit denen sich sehr große Teile der westlichen Gesellschaft identifizieren können – sowohl Frauen, als auch Männer. Gerade mit dem Prozess des Erwachsenwerdens und der Übernahme von Verantwortung fällt es vielen Menschen zunehmend schwer, intakte Beziehungen aufrecht zu erhalten. Somit richtet sich der Film vor allem an eine Zielgruppe ab dem frühen Erwachsenenalter.

Unser Film zeigt die Gefahren, die bestehen, wenn wir uns unseren Nächsten nicht öffnen. Gleichzeitig weist er aber auch darauf hin, dass viele unserer persönlichen und emotionalen Probleme am besten zu lösen sind, wenn wir die Hilfe anderer in Anspruch nehmen.

Um ein möglichst großes Publikum zu erreichen, planen wir nicht nur die bundesweite Präsentation auf Filmfestivals, sondern auch die Erstellung einer Synchronfassung für den internationalen Markt.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Viele Menschen träumen davon, Filmemacher zu sein. Doch wir träumen nicht nur, wir machen auch.

Uns geht es beim Geschichtenerzählen darum, Zuschauer zu unterhalten und einen Mehrwert zum gesellschaftlichen Diskurs beizusteuern. Im Fall von „Hypnophobia“ behandeln wir Themen wie die Bindungsängste oder den Mut, sich helfen zu lassen. In unseren Augen sind das Themen, die zu kurz kommen, obwohl sie so oft der Grund für scheiternde, zwischenmenschliche Beziehungen sind.

„Hypnophobia“ ist für uns aber auch ein wichtiger Schritt, um zu kompetenten Filmemachern heranzureifen – und als nächste Generation von Kreativen letztlich die Zukunft der Filmwelt zu sichern. Doch gerade Filme sind sehr kostspielig, und jetzt, wo wir schon so viel Kraft in das Projekt gesteckt haben, darf es einfach nicht mehr an der Finanzierung scheitern.

Wer spendet, trägt langfristig etwas zum kulturellen Werterhalt des Mediums Film bei und hilft uns, unsere Ambitionen richtig umzusetzen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die hier gesammelten Mittel werden ausschließlich zur Deckung der Produktionskosten des Films genutzt. Denn bei einer Filmproduktion fallen mehr Kosten an, als man im ersten Moment denken mag. Die größten Faktoren sind hier:

Motivmieten
Fahrtkosten
Hotels/Unterkünfte
Ausstattung, Kostüm und Maske
Catering
Drehgenehmigungen
Technik
Versicherungen
Postproduktion

Sollte der Film nach Abschluss der Produktion Gewinn einspielen, wird dieser an einen gemeinnützigen Verein gespendet.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter Hypnophobia stehen:
Arvid Schmiedehausen - Regisseur, Autor
Niklas Michalik - Kameramann
Sarah Wieck - Cutterin
Lennart Kulke - Produktionsleiter
Rebecca Zehner - Erste Aufnahmeleiterin
Marius Hackbarth - Regie-Assistent

...und noch viele weitere Helfer, die uns vor und hinter der Kamera unterstützen. Auf unseren Social Media Kanälen werden wir das gesamte Team nach und nach vorstellen.

Vibrant Black

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Vibrant Black
Nikas Michalik
Barkenberger Allee 132
46286 Dorsten Deutschland

26.06.19 - Unser Film pflanzt Bäume! Du hast richtig...

Unser Film pflanzt Bäume!

Du hast richtig gehört! Unser Film soll nachhaltig werden. Deswegen haben wir uns eine kleine Aktion überlegt: Wir haben beschlossen, dass wir für jede Spende, die uns über Startnext erreicht, einen Baum pflanzen werden.

Mit einer Spende unterstützt du also nicht nur uns bei unserem Abschluss, sondern auch noch nachhaltiges Handeln!

Weitere Infos zu der Aktion findest du hier: www.vibrant-black.com/wald

Kooperationen

WAM Die Medienakademie

Die Medienakademie WAM ist eine Hochschule für Medienberufe mit Sitz in der Dortmunder Nordstadt. Dieser Film entsteht als Abschlussarbeit im Fachbereich "Film- und Fernsehproduktion/Regie".

Weitere Projekte entdecken

Teilen
Hypnophobia
www.startnext.com
Facebook
X
WhatsApp
LinkedIn
Xing
Link kopieren