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Mit synthetischer Biologie die Welt verbessern

Das iGEM Team Bielefeld hat sich nun offiziell formiert! In interdisziplinärer Zusammenarbeit suchen sich 9 NaturwissenschaftlerInnen ein Projekt zur synthetischen Biologie, um im Jahre 2018 bei einem der renommiertesten Naturwissenschenschaftswettbewerben (iGEM) an den Start zu gehen. Dabei stellen die teilnehmenden Teams aus aller Welt, ihre projektbezogenen Ergebnisse vor internationalem Wissenschaftspublikum in Boston vor.
Finanzierungszeitraum
14.02.18 - 25.03.18
Realisierungszeitraum
01.01.2018 bis 28.10.2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 350 €

Das Geld wäre ein guter Start um unsere hohen Kosten zu decken.

Stadt
Bielefeld
Kategorie
Wissenschaft
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Worum geht es in dem Projekt?

Was ist iGEM?

Der nicht kommerzielle Wettbewerb iGEM (international Genetically Engineered Machine) ist an Studierende aus aller Welt gerichtet und in seiner Form weltweit einzigartig. Jährlich steigen die Teilnehmerzahlen für den Wettbewerb, der in Boston, Massachusetts, USA ausgetragen wird. Im vergangenen Jahr traten rund 300 Teams aus 42 Ländern bei iGEM an, um ihr jeweiliges Projekt vorzustellen.

Für die erfolgreiche Teilnahme ist neben der wissenschaftlichen Arbeit auch das Gesamtkonzept entscheidend. Daher müssen sich die Teams mit den unterschiedlichen Aspekten ihres wissenschaftlichen Projekts beschäftigen. Zu diesen gehört neben dem Nutzen für die Menschheit auch die Einhaltung von Biosicherheitsstandards. Der Verantwortung der modernen Biologie gerecht werdend, ist die Auseinandersetzung mit diversen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Projekts ebenso Teil des Wettbewerbs wie die Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit. Die Teams tragen so zur öffentlichen Wahrnehmung der synthetischen Biologie bei und können zudem für ihr jeweiliges Projekt sensibilisieren.


Was ist synthetische Biologie?

Die synthetische Biologie ist die neueste Entwicklung im Bereich der modernen Biologie. Sie verknüpft ingenieurswissenschaftliche Prinzipien und Elemente der Informatik mit organischer Chemie, Molekularbiologie und Biochemie, um biologische Systeme mit neuartigen Eigenschaften zu konstruieren.

Durch die Nutzung vereinheitlichter Methoden und standardisierter, frei kombinierbarer DNA-Bausteine, den BioBricks, können problemorientierte Fragestellungen auf eine in der Biologie völlig neue Herangehensweise gelöst werden. Sämtliche BioBricks werden nach dem Open Source Gedanken der wissenschaftlichen Gemeinde durch eine frei zugängliche Online-Datenbank zur Verfügung gestellt. Diese Datenbank, die Registry of Standard Biological Parts, enthält neben den Informationen zum Aufbau der DNA-Bausteine auch praktische Erfahrungswerte und wächst durch die vielfältige Nutzung beständig an.

Durch die Vereinfachung, Standardisierung und Modularisierung der Biologie und ihrer Methodik birgt die synthetische Biologie ein hohes Innovations- und Forschungspotential.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel unseres Projektes wird es sein, aus dem Innovations- und Forschungspotenzial der synthetischen Biologie zu schöpfen und die Vielfältigkeit dieser naturwissenschaftlichen Disziplin zu eruieren. Unser Team hat sich als erklärtes Ziel die Ergründung innovativer Wege in der synthetischen Biologie gesetzt.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Alle wissenschafts- und innovationsbegeisterten Menschen haben die Möglichkeit das iGEM Team 2018 vom Beginn der Themenfindung bis zur Fertigstellung des Projektes zu begleiten. Wir sind über die gängigen Plattformen der sozialen Medien aufzufinden und teilen unseren spannenden Entwicklungsprozess gerne mit allen Interessierten.

Das Projekt ist zeitlich auf den 28.110.2018 begrenzt, was gleichzeitig der Präsentationstermin in Boston ist. Dadurch tut sich die Gelegenheit auf, einen nahtlosen Entwicklungsverlauf eines Forschungsprojektes innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes mitverfolgen zu können und die Ergebnisse unseres Projektes zeitnah in Erfahrung zu bringen.

Es ist uns zudem ein Anliegen, den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland sowie Bielefeld im Speziellen vor weltweitem Fachpublikum zu vertreten. Das bestehen im internationalen Wettbewerb in der Wirtschaft und auch Forschung setzt neben fachlicher Expertise erfahrene, motivierte, teamfähige und kreative Köpfe voraus. Die Realisierung eines Forschungsprojektes in interdisziplinärer Zusammenarbeit verschiedener Akteure ermöglicht uns Teilnehmenden das Sammeln essentieller Erfahrungen, die weit über die Projektzeit hinaus genutzt werden können und ergänzend zur akademischen Ausbildung eine Erweiterung des Kompetenzfeldes darstellen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Teilnahme am iGEM-Wettbewerb ist außerordentlich kostenintensiv und muss vollständig eigenfinanziert werden. Die für unser Team entstehenden Kosten beinhalten Teilnahmegebühren, die Reise zum Wettbewerb in Boston sowie die Unterbringung während des Wettbewerbes, die Kosten für die wissenschaftliche Arbeit nicht mit eingerechnet. Diese Aufwendungen sind in ihrer Summe durch die Teilnehmenden nicht zu tragen und nur mit Ihrer Hilfe aufzubringen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Bielefelder iGEM-Team 2018 besteht aus 9 jungen und engagierten Bachelor-und Masterstudierenden der Studiengänge Biochemie, Molekularbiologie, Genome Based System Biology, Molekulare Biotechnologie und Bioinformatik und Genomforschung,.

Geprägt durch Interdisziplinarität und eine große Diversität an Erfahrungen in biologischen Arbeitsbereichen sowie hoher Einsatzbereitschaft und der Motivation, nicht hinter den Teams der letzten Jahre zurückzustehen, ist das Team 2018 bereit, alle vor ihm liegenden Aufgaben zu bewältigen. Aufgrund der Zusammenarbeit der verschiedenen Studiengänge können eine Vielzahl innovativer Ideen und Methoden durch die einzelnen Teammitglieder eingebracht werden. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Findung und Realisierung eines Projektes.

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iGEM Bielefeld 2018 (CeBiTec)
www.startnext.com

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