Inneres Ensemble

Bei der Generalprobe ihres neuen Stücks ist die Regisseurin verzweifelt: keine der Figuren verhält sich nach ihren Anweisungen. Stattdessen nutzt jede die Bühne als Raum für ihre eigene Darstellung. Die einzelnen Figuren geben je einer Facette des Ichs der Künstlerin ein Gesicht und treten auf der Bühne und auf der Leinwand in Erscheinung.
Es entstehen Dialoge und Konflikte miteinander, Abschiede, Überwindungen, Freiheiten.
Und über allem steht die scheinbar unlösbare Frage nach dem roten Faden, nach dem großen Ganzen, das alle Figuren vereinen und zusammen zu halten vermag.
Ein Stück zum lachen und nachdenken. Eine Reise durch die Vielfältigkeit des eigenen Ichs.

Das Ziel ist mit weiteren Aufführungen Aufmerksamkeit für ein Projekt zu bekommen, das anregt sich mit dem eigenen Ich auseinanderzusetzen.

Das Ich ist vielfältig und bunt, kompliziert und unbeschwert, leicht witzig und unsympathisch. Es braucht Mut und Humor den Aspekten des Ichs auf die Spur zu kommen und sie anzunehmen. Das war der Prozess in der Theater Performance "Inneres Ensemble". Vielleicht ist meine Beschäftigung mit dem "Ich" eine Anregung für Andere, sich auf ihre Art mit dem Thema zu beschäftigen.

Alle, die sich für Film, Theater und die Vielfältigkeit des eigenen Ichs interessieren.

Wer sich für die Frage interessiert: Wer bin ich? Wie bin ich gestrickt?....

Zuschauerstimmen:
Um mal so aufzuschlagen: wir sind ja alle dauernd irgendwie unterwegs in unserem Bewusstseinsstrom. So auch Anouschka Sarafzade. Nur: Sie macht daraus ein unterhaltsames Kunstwerk, eine Poesie, eine durchkomponierte Performance unter virtuosem Einsatz diverser Medien und als fröhliche Untersuchung verschiedener "Ebenen". Diese werden in entsprechende Rollen versetzt und von ihr gespielt - auf den Punkt genau von ihr gespielt - und so sichtbar gemacht. Kennt man ja auch ... wer bin ich und, wenn ja, wieviele? Sehr schön. Bravo!

Die Künstler Annegret Veltjens und Jo Matzat

Realisierung der Deutschlandtour:
Transportkosten
Technikmiete
Raummiete