Tag 20 des thematischen Adventskalenders
Nie war die Gesellschaft zerrissener, als im Moment.
Zu allem Übel gibt es kein Bemühen um ihr Zusammenführen, jedenfalls kein ehrlich qualifiziertes.
Ganz im Gegenteil: die Gräben werden – aus welchen Interessenlagen auch immer? – zusehends tiefer. Keineswegs – und damit umso erschreckender – in Corona bedingt, sondern schon seit langen Jahren ohne Veränderung zum Positiven zu beobachten.
Dazu diese Rede-Sequenz vom 18. September beim World Peace Day Berlin der Vereinten Nationen: Der Umgang mit sog. Verschwörungs-Theorien: nicht erst bei Corona!
Vor gerade einmal einer Woche jährte sich 9/11 zum zwanzigsten Mal, also die eigentliche Auslöser-Argumentation zu eben dem Afghanistan-Krieg.
Allerdings auch 20 Jahre unsäglichen Ausgrenzens von schnell behaupteten Verschwörungs-Theorien und ihren so diffamierten Verfechtern.
Wo hingegen blieb binnen zwei Jahrzehnten die fachliche, wie sachliche Auseinandersetzung und seriöse Aufklärung auf Basis wissenschaftlicher Kriterien?
Versäumnisse welche sich heute angesichts Corona wiederholen und verfestigen, so die weit größere Problematik darstellen, als die Pandemie selbst.
Wo ist das längst überfällige Symposium aller weltweiten Spezialisten, welches – ähnlich einem Konklave zur Papstwahl – erst mit einem Ergebnis sein Ende findet, statt der immer gleichen Protagonisten in den diversen Talkshows?
Einige, leider nicht in Wahrnehmung und Bewusstsein der Allgemeinheit gelangende Fakten werde ich Ihnen näherbringen und verbinde damit einen eindringlichen Appell: machen Sie nur noch einen einzigen Aspekt zur Basis Ihres Handelns: die Kraft unser Aller solidarischer Gemeinschaft!
Der Souverän darf nicht länger in seiner Bequemlichkeit das Problem sein, denn tatsächlich ist er – und dies obendrein noch ohne wirklichen Aufwand – die Lösung!