Crowdfinanzieren seit 2010

Helfe mir dabei, dass Kofaya fliegen lernt! Mein neues Empowerment - Weiterbildungs- und Upcyclingprojekt für Schneider*innen in Ghana soll starten!

Unterstütze mich bei meinem neuen Start-Up. Ich möchte bis Ende 2024 ein Weiterbildungszentrum für Schneider*innen in Ghana aufbauen und sie damit unterstützen in die Selbstständigkeit zu kommen. Hierzu erhalten sie Schulungen in Marketing, Anti-Bias Trainings, um besser auf Vorurteile reagieren zu können und auf dem internationalen Markt ihre Kreativität erfolgreich zum Ausdruck zu bringen. Im Online-Shop (Kofaya.com) kannst du bereits Kleidung kaufen & ermöglichst uns damit ein voranschreiten!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.11.23 - 31.01.24
Realisierungszeitraum
Ab sofort bis Ende 2024 fertig
Finanzierungsziel: 3.650 €

Ein Startkapital, damit Kofaya fliegen lernt!
1. Etappenziel 3650€ jetzt bis Februar 2024 (Miete, Nähmaschienen...)
2. Etappenziel 5500€ bis April/Mai 2024 (Orga, Verwaltung...)
Die Gewinne des Onlineshops fließen hier ein.

Stadt
Aburi
Kategorie
Bildung
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
1
Keine Armut

Worum geht es in dem Projekt?

In diesem Projekt geht es darum, Schneider*innen durch Schulungen in nachhaltiger Selbstständigkeit zu unterstützen. Während eines 4-monatigen Weiterbildungsblocks sollen ghanaische Schneiderinnen europäische Secondhandmode mit ghanaischen Stoffen aufwerten und verkaufen, um das Weiterbildungszentrum Kofaya mitzufinanzieren.

Das Projekt hat mehrere Ebenen:

  • Herstellung und Vertrieb von Kofaya Mode in Deutschland (jetzt):

Kofaya-Mode ist bereits in Nürnberg erfolgreich ausgestellt und wird online unter www.Kofaya.com verkauft. Mit deiner Spende hilfst du uns damit das der Betrieb weitergeht und Kofaya auf feste Füße stellen können, um weiterhin Schneider*innen schon jetzt finanziell für ihre Arbeit ausreichend entlohnen zu können.

  • Weiterbildung ab Mitte-Ende 2024:

Die Schneider*innen erhalten Schulungen in Mode, Marketing und Coaching, um sich in Ghana selbstständig zu machen.

  • Hilfe zur Selbsthilfe ab Mitte-Ende 2024:

Die Schneider*innen können bei Kofaya arbeiten, wenn sie keine Selbstständigkeit
anstreben.

  • Upcycling-Produkte:


Das Projekt schafft Bewusstsein für Upcycling und den nachhaltigen Kleidungskauf.

Das Gesamtziel ist die Unterstützung der Schneider*innen und die Förderung von Upcycling-Mode.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel des gesamten Projektes ist, den Schneider*innen neue Möglichkeiten auf neuen Märkten zu eröffnen und Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe zwischen Afrikaner*innen & Europäer*innen zu ermöglichen; darüber hinaus schaffen wir in Deutschland und Ghana ein Bewusstsein für Upcycling-Mode und nachhaltigen Kleidungskauf durch den Aufbau eines trendigen afrodeutschen Modelabels.

  • Deutsch-Ghanaische Wirtschaft ankurbeln:


Das Projekt strebt eine gerechtere und nachhaltigere Handelsbeziehung an, die auf Respekt, Gleichberechtigung und kulturellem Austausch basiert. Durch Anti-Bias-Schulungen für deutsche Unternehmen und Austauschmöglichkeiten mit Ghana*innen wird ein Raum ermöglicht, in dem partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen entstehen können. Durch den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ressourcen wird eine nachhaltige Zusammenarbeit auf Augenhöhe angestrebt.

  • Ermöglichung von Selbstständigkeit:


Durch die Schulungen erhalten die Schneider*innen das nötige Know-how, um ihr eigenes Business aufzubauen und ihre eigenen Kollektionen zu vermarkten. Dies ermöglicht ihnen, unabhängig zu agieren und ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern.

  • Abbau von Vorurteilen und Stereotypen:


Indem ghanaische Schneider*innen ihre einzigartigen Designs und handwerklichen Fähigkeiten präsentieren, trägt das Projekt dazu bei, Vorurteile und Stereotype über afrikanische Produkte und Unternehmer*innen zu überwinden. Es fördert den kulturellen Austausch und zeigt die Vielfalt und Qualität der afrikanischen Mode und bewahrt die Kultur der traditionellen Stoffe auf eine neue Art und Weise.

  • Stärkung der Ressourcen und Fähigkeiten:


Das Projekt bietet den Schneider*innen Zugang zu Schulungen und Ressourcen, die ihnen helfen, ihre Geschäftstätigkeit zu optimieren. Dies umfasst nicht nur die Schulungen in Social Media und Social Marketing, sondern auch Unterstützung bei der Entwicklung von Geschäftsstrategien, Finanzmanagement und anderen relevanten Bereichen ihres Lebens.

Weitere nicht ausformulierte Ziele:

  • Förderung der Kreativität und des unternehmerischen Denkens der Schneider*innen
  • Entwicklung eigener Kollektionen, die Secondhand-Kleidung aus Europa mit ghanaischen Stoffen beinhalten, die upgecycelt werden.

Verkauf der Produkte in Deutschland:

  • Vorurteile und Ängste in der Gesellschaft gegenüber afrikanischer Mode und afrikanischen Geschäftsbeziehungen abbauen.
  • Stereotype und Vorurteile gegenüber dem afrikanischen Kontinent abbauen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Das Projekt zielt auf nachhaltige Mode, Arbeitsplatzsicherheit für ghanaische Schneider*innen und den Ausbau von Geschäftsbeziehungen zwischen Ghana und Deutschland ab.

Es adressiert jedoch auch mehrere Herausforderungen:

  • Kolonialer Hintergrund: Die langanhaltenden Auswirkungen des Kolonialismus auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Afrika führen zu Ungleichgewichten und Missverständnissen.
  • Zugangsbeschränkungen zu europäischen Märkten: Afrikanische Unternehmer*innen stoßen auf hohe Handelskosten, komplexe Zollbestimmungen und begrenzte Exportmöglichkeiten beim Handel mit Europa.
  • Vorurteile und Stereotypen: Afrikanische Produkte und Unternehmer*innen werden oft mit Vorurteilen und Stereotypen konfrontiert, was den Geschäftsaufbau erschwert.
  • Ressourcenmangel: Ein begrenzter Zugang zu Bildung, Finanzmitteln und Technologie behindert afrikanische Unternehmer*innen bei der Entwicklung und Vermarktung ihrer Unternehmen.

Die massive Einfuhr europäischer Secondhand-Kleidung nach Ghana hat auch erhebliche Auswirkungen:

  • Preiswettbewerb: Secondhand-Kleidung aus Europa ist oft günstiger als maßgeschneiderte Kleidung, was die Wettbewerbsfähigkeit der Schneider*innen beeinträchtigt.
  • Marktsättigung: Importierte Secondhand-Kleidung überflutet den ghanaischen Markt und verringert die Nachfrage nach maßgeschneiderter traditioneller und aufwendigeren Kleidung.
  • Qualitäts- und Stilvielfalt: Europäische Secondhand-Kleidung bietet mehr Marken und Stile, die in Ghana nicht verfügbar sind, und beeinflusst die Verbraucherpräferenzen. Dies sehen wir allerdings als Vielfaltsindikator. Wir möchten sicherstellen, dass die Tradition des Textilgewerbes bestehen bleibt. Damit schaffen wir kulturellen Erhalt und eine neue Modekreation, die beide Welten miteinander verbindet.
  • Arbeitsplatzverluste: Der Verlust von Arbeitsplätzen in der Schneiderbranche hat weitreichende sozioökonomische Auswirkungen auf die betroffenen Personen und ihre Familien.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Eine Tabelle der Kosten findet ihr weiter unten:

Die ersten 3.650€ benötigen wir bestenfalls bis Februar, um in Ghana eine Räumlichkeit für 5 Monate (1 Monat vorbereiten ab April 2024 - 4 Monate erster Schulungsblock) anzumieten (750€), somit können die ersten 10 Schneiderinnen ab April in den Ausbildungsgang starten.
Darüber hinaus möchten wir von diesem Geld von Februar bis März 2024 10 Nähmaschinen (900€) und einen Teil Material erwerben, damit die Schneiderinnen sich bereits mit der Kofaya Mode beschäftigen können. Hierunter fallen auch Stoffe, Fäden und sonstiges Nähmaterial an (erstmal 1000€ und dann sehen, ob noch weitere 1000€ benötigt werden für die zweite Goalphase).

Von Dezember bis Februar sollen ebenfalls vom ersten Etappenziel eine Ehrenamtspauschale für die Organisation des Projektes vor Ort in Ghana für Priscilla abgedeckt werden (4 Monate a 250€/1000€).

Die Schneiderinnen setzen sich im ersten Weiterbildungsblock mit internationalen Nähstandards auseinander, sowie mit gewünschten Bedarfen in Europa und setzen diese während der Ausbildungsphase dann auch gleich um. Die dort genähten Kleidungsstücke werden dann schon im Kofaya Online Store und ausgewählten Läden in Nürnberg verkauft. Die Schneiderinnen unterstützen bei den Verkaufsprozessen und lernen dabei gleich selbst, wie Produkte präsentiert sein und können.

Die Einnahmen aus dem ersten Verkauf der Näherinnen in Ausbildung, gehen dann in die Eigenmittel für die Weiterbildung und zukünftigen Weiterbildungen. Umso erfolgreicher die Schneiderinnen also sind, umso besser können die Weiterbildungen finanziert und ausgestattet werden.

2. Etappenziel 5500€ für unsere nächste Crowdfundingaktion
Hierfür muss das Modelabel Kofaya in Deutschland weiter aufgebaut werden. Dies bedeutet, dass wir die jetzt schon vorhandene Ware vermarkten, verkaufen und lernen, was die Bedarfe und der Geschmack unserer neuen Kundi*innen ist. So können wir diese Erfahrungswerte schon in unseren ersten Ausbildungsblock mitnehmen. Für die Lohnkosten für das Marketing setzen wir 250€ pro Monat ab Februar für 6 Monate (1500€ Crowdfundinganteil) an; für die Werbung in sozialen Medien nochmal 200€ pro Monat (1200€) Crowdfundinganteil. Hinzu kommen noch die restlichen 1000€ Materiealkosten, sowie Organisationskosten in Höhe von 1800€.

Danach wollen wir mit dem Verkauf der Mode und staatlichen Finanzierungen das Weiterbildungszentrum verstetigen und haben auch gute Chancen dazu, da das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung immer wieder Ausschreibungen und Förderungen für Aus- und Weiterbildungsprojekte in Ghana bereit hält. Darüber hinaus haben wir auch schon von Seiten der GIZ gehört, dass solche Weiterbildungsprojekte, in denen die Menschen befähigt werden große Förderchancen haben.

3. Etappenziel: 8000€, welches wir von Stiftungen beantragen möchten - nur damit ihr wisst, was unsere Ziele sind! Wir werden diese 8000€ über Stiftungen beantragen!
Hierfür möchten wir insgesamt 4 Dozent*innen, ab April, für 4 Monate bezahlen, die die oben genannten Lehrinhalte lehren sollen. Die 4 Dozent*innen erhalten 500€ pro Monat
Unsere Dozent*innen: Head of Schneider*innen Ausbildung (Geneviewe), eine erfahrene Sozialpädagogin (Priscilla), ein Marketingspezialist (Julian), sowie eine Lehrkraft von Artsy Africa Ghana, ebenfalls für Marketing und Social Media.

Mit dem Startkapital sind abgedeckt:

1. Etappenziel 3650€ bis Februar 2024
- Raummiete 5 Monate für 1. Weiterbildungsphase 150€x5 = 750€
- 10 Nähmaschinen (leihen für 5 Monate) 150€x5 = 900€
- Materialkosten (Second-Handkleidung, Stoffe, Fäden,
Knöpfe, + weiteres Nähmaterial = 1000€
- Lohnkosten Organisation Dez-März (250€ für 4 Monate) = 1000€

2. Etappenziel 5500€ bis April 2024
- Materialkosten (Second-Handkleidung, Stoffe, Fäden,
Knöpfe, + weiteres Nähmaterial) = 1000€
- Organisationskosten 300€x6 = 1800€
(Transportkosten, um Besorgungen zu machen,
Telekommunikation, Internetinfrastruktur,
Verwaltungsangestellte, Portokosten,
Sonstige Auslagen)
- Marketingkosten für 6 Monate = 1200€
- Lohnkosten für Marketing für 6 Monate 250€x6 = 1500€

Gesamt für das erste Crowdfunding 3650€
+ 2. Etappenziel: 5500 Material-, Orga- und Marketingkosten
3. Etappenziel 8000€ für Lohn Dozent*innen für 1. Weiterbildungsphase 2000€x4
= 17150€


Die Einnahmen des Onlineshops werden für die Unkosten eingesetzt, die für die Kollektionen entstanden sind und wir verschaffen der Jungunternehmerin Genevieve ein faires Einkommen. Alles was darüber hinaus an Gewinn erzielt wird, fließt vollständig ins Crowdfunding.

Wer steht hinter dem Projekt?

Priscilla Hirschhausen, Geneviewe Quarschie, Artsy Afrika und Freund*innen

Priscilla: ambitionierte Social Entrepreneurin, die sozialpädagogische Bedarfe in ihrer Umgebung sehr gut erkennt und mit Leidenschaft Projekte hierfür entwickelt; gelernte Erzieherin, Sozialpädagogin, Systemische Beraterin und Diversity Managerin und hat die letzten 5 Jahre den erfolgreichen Verein we integrate aufgebaut, der derzeit 15 Projekte und 45 Ehrenamtliche beherbergt. Mit diesem Verein hat sie u.a. schon den 2. Platz vom Mittelfränkischen Integrationspreis 2021, den Nürnberger Integrationspreis 2022 und den Kulturpreis 2023 Stadt Nürnberg gewonnen.

Genevieve Quarschie:
Ist eine talentierte Modedesignerin und Entrepreneurin aus Accra Ghana. Sie engagiert sich in sozialen Projekten und war auch schon Teil eines GIZ-Programmes mit dem Namen "My Life, My Health, My Wealth" tätig. Priscilla hat sie 2018 in Ghana kennengelernt und schnell Freude am Arbeiten mit ihr gefunden. Sie schneiderte für Priscilla und ihre Freund*innen Maßanfertigungen mit ghanaischen Stoffen. Schon in jungen Jahren wurde Genevieves Leidenschaft für Design deutlich. Sie besaß eine angeborene Fähigkeit, künstlerischen Ausdruck mit Funktionalität zu verbinden und das Wesentliche von Fashion und Innenraumästhetik zu erfassen.

Wir freuen uns über unsern Kooperationspartner Artsy Africa e.V. Der renommierte Verein, der mit der Internationalen Universität (IU) zusammenarbeitet, unterstützt u.a. bei den Schulungen für Marketing und Social Media. Sie haben darüber hinaus Kenntnisse im Remote Arbeiten und in Ghana gerade ein Office im Aufbau.

Freund*innen: Zahlreiche Freund*innen stehen hinter mir (Priscilla) und haben mich schon dabei unterstützt die Kleidung aufzubereiten, zu verkaufen, sind bei Modeschauen unentgeltlich als Models gelaufen (einfach grandios!) und unterstützen mich im social Media und jetzt dem Onlineshop. Ich habe bisher schon 4000€ in das Projekt gesteckt und bald kann dies Früchte tragen! Aber letztendlich nur mit dir an meiner Seite.

Steh Du ebenfalls hinter dem Projekt und kauf dir ein schönes Peace und/oder Spende hier UND erzähle so viel wie du nur kannst von dem Projekt;)! <3

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

1
Keine Armut

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Kofaya bekämpft Armut durch wirtschaftliche Stärkung von Frauen und bietet Bildung in den Bereichen Geschäftsgründung, -führung, Marketing und Nachhaltigkeit. Durch Upcycling fördert es nachhaltigen Konsum und durch Anti-Bias-Trainings kulturellen Austausch.

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

4
Bildung

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Integration umgesetzt
Priscilla Hirschhausen
Wielandstr. 18
90419 Nürnberg Deutschland

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